FAQ

Hoffentlich können diese FAQs Ihre Fragen beantworten. Wenn nicht, sehen Sie sich bitte unser Glossar mit Begriffen zu Antiviren-Programmen an.

1. Sind Antivirus-Programme notwendig? Warum sind sie wichtig?

Eine gute Antivirus-Lösung ist möglicherweise eines der wichtigsten Werkzeuge, die Du auf Deinen Geräten installiert haben kannst. Genau wie ein guter Doktor ist ein gutes Antivirus-Programm nicht etwas, das Du jeden Tag brauchst. Hindert ein Antivirus einen Virus allerdings daran, Deinen Computer zu infiltrieren oder verhindert, dass eine Phishing-Website Deine Daten stiehlt, dann wirst Du sehr froh sein, dass Dein Gerät geschützt ist.

Die besten Antivirus-Programme können alle aktuellen Malware-Angriffe verhindern, inklusive Trojaner, Ransomware, Spaware, Rootkits, Cryptojacker und mehr.

Antivirus-Programme können auch wesentlich mehr als nur vor Malware-Infektionen zu schützen – ein Premium-Antivirus kann 2024 auch folgendes enthalten:

Firewall.
Netzwerk-Scans.
VPN (virtuelles privates Netzwerk).
Werkzeuge zur Systemoptimierung.
Kindersicherung.
Schutz mobiler Geräte.

Diese nützlichen Funktionen können Anwender vor vielen Cyberangriffen schützen, inklusive Spoofing-Angriffe, Man-in-the-Middle-Angriffe und Exploits. Premium-Internet-Sicherheits-Suites wie Norton und Bitdefender enthalten all das und viele andere Funktionen.

2. Wie funktioniert Antivirus-Software?

Die meisten Antivirus-Programme setzen auf 3 primäre Technologien, um Malware in Deinem System zu erkennen:

Signatur-basierte Scans.
Heuristische Erkennung.
Maschinelles Lernen.

Für Signatur-basierte Scans vergleicht Dein Antivirus Dateien mit einer riesigen Datenbank, in der sich bekannte Malware-Dateien befinden und es werden alle Dateien markiert, zu der die „Signatur“ der bekannten Malware passt. Das ist die herkömmliche Methode von Viren-Scans und es ist ein exzellentes Werkzeug, um die meiste Malware zu entdecken.

Heuristische Erkennung ist ähnlich wie Signatur-basierte Scans – der Scanner sieht sich den Code einer Datei an, um zu prüfen, ob er ähnlich zu bekannter Malware und damit gefährlich ist. Wurde eine bekannte Malware-Datei nur geringfügig geändert, um einer Signatur-basierten Erkennungsmethode zu entkommen, dann erkennt sie ein heuristischer Scanner.

Maschinelles Lernen wurde mit Millionen verschiedener Malware-Dateien trainiert und solche Engines erkennen verdächtig Dateien am Verhalten (sie vergleichen also nicht die Ähnlichkeit von Malware-Signaturen). Befindet sich eine nagelneue Malware-Datei auf Deiner Maschine und verhält sich verdächtig (wie Überwachung Deiner Browser-Daten, Verschlüsselung Deiner Dateien, Zugriff auf Deine Webcam und so weiter), dann kann ein Scanner, der auf maschinellem Lernen basiert diese Datei markieren und sie blockieren.

Die meisten der besten Antivirus-Programme wie Bitdefender und Norton benutzen eine Kombination aus alle 3 Malware-Scan-Techniken.

3. Was ist der beste Antivirus für mein Gerät?

Norton ist die #1 auf unserer Liste der Top-Antivirus-Produkte 2024. Es gibt einige Konkurrenten, die nah dran sind und viele anderen Produkte bieten einzigartige Funktionen. Unterm Strich bietet Norton aber exzellenten Schutz für PCs, Macs, Android- und iOS-Geräte.

Du kannst Dir auch unsere bereinigte Liste für spezielle Betriebssysteme ansehen und den besten Anbieter für Dich wählen:

  • WindowsNorton. Norton bietet einen der besten Virus-Scanner auf dem Markt und mehr Funktionen als die Konkurrenz. Außerdem gibt es eine wirklich intuitive Windows-App und günstige Pakete für eins bis fünf Geräte. Du kannst hier mehr über Norton lesen.
  • macOSIntego. Intego war ursprünglich ein Antivirus exklusive für Mac. Wegen der exzellenten Malware-Erkennungsraten, den Werkzeugen für die Systemoptimierung, den Geräte-Backup-Optionen und der intuitiven Kindersicherung ist es immer noch die beste Wahl für Mac-Anwender. Du kannst hier mehr über Intego lesen.
  • AndroidNorton. Norton bietet 100 % Malware-Erkennung, exzellenten Phishing-Schutz, umfassenden Schutz vor Identitätsdiebstahl (nur Anwender in den USA), WLAN-Überwachung und eine ziemlich gute VPN-App. Du kannst hier mehr über Norton lesen.
  • iOSNorton. iOS unterstützt kein Antivirus-Scanning, aber Nortons iOS-App bietet wirklich guten Web-Schurtz, einen WLAN-Sicherheits-Scanner, Dark-Web-Überwachung und ein unbegrenztes VPN für einen wirklich guten Preis. Du kannst hier mehr über Norton lesen.

4. Erkennen Antivirus-Programme alle Malware-Arten (Spyware, Rootkits, Ransomware und so weiter)?

Ja, eine gute Antivirus-Suite kann alle Arten an Malware erkennen, inklusive ausgeklügelte Angriffe wie Rootkits und weniger gefährliche Dateien wie Adware und PUPs (Potentially Unwanted Programs).

SafetyDetectives benutzt für die Virus-Tests eine ständig aktualisierte Datenbank bestehend aus fast 1.000 Malware-Dateien, in denen sich alle bekannten Malware-Arten befinden, inklusive:

  • Viren.
  • Würmer.
  • Trojaner.
  • Spyware / Adware.
  • Ransomware.
  • Rootkits.
  • Keylogger.
  • Cryptojacker.
  • Und mehr …

Erreicht ein Antivirus auf unserer Website eine Bewertung von 100 % (oder ist nah dran), dann bedeutet das, er kann sich gegen die neuesten Malware-Bedrohungen behaupten. Marken wie Norton, Bitdefender und Avira haben in unseren Tests alle 100 % Malware-Erkennungsraten.

Unternehmen entwickeln außerdem spezielle Virus-Erkennungs-Software – beispielsweise McAfee und Bitdefender bieten beide kostenlose Rootkit-Erkennungs-Kits an und auf dem Markt gibt es einige ziemlich gute Anti-Spyware-Programme.

5. Worauf sollte ich bei einem guten Antivirus-Programm achten?

Ein guter Antivirus sollte mindestens exzellenten Malware-Schutz bieten – er sollte sowohl gut bekannte als auch aufkommende Bedrohungen erkennen und entfernen, inklusive Ransomware, Trojaner und Spyware.

Ander essenzielle Funktionen eines guten Antivirus-Programms enthalten:

  • Echzeit-Scanning bezüglich Bedrohungen.
  • Web-Sicherheit.
  • Phishing-Schutz.
  • Firewall.

Hast Du nicht bereits Zusatzfunktionen wie ein VPN, einen Passwort-Manager oder Werkzeuge zur Systemoptimierung, dann bieten Premium-Antivirus-Programme wie Norton 360 solche Funktionen als Bündel für ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.

Im Idealfall willst Du eine Antivirus-Suite, die mit allen großen Betriebssystemen funktioniert, inklusive Windows, Mac, Android und iOS. Die meisten der besten Antivirus-Programme decken alle populären Geräte ab. Allerdings eignen sich einige Antivirus-Programme für bestimmte Systeme besser – Norton ist am besten für Windows, Android und iOS. Intego ist hingegen für Mac am besten.

Es gibt gute Antivirus-Programme auf dem Markt für alle Ansprüche der Anwender – unsere Top-10-Liste ist ein toller Start, wenn Du herausfinden willst, welcher Antivirus sich für Dich eignet.

6. Benötigen Macs Virenschutz?

Ja. Die Anzahl der Mac-basierten Malware-Angriffe steigt seit Jahren. macOS bietet ziemlich gute Sicherheits-Werkzeuge, die integriert sind, aber sie sind nicht gut genug, um sich gegen aktuelle Malware-Bedrohungen 2024 zu wehren.

Es gibt viele gute Antivirus-Programme, die speziell für den Schutz von Macs entwickelt wurden.

Men favorisierter Antivirus für Mac ist Intego. Es hat während unserer Tests 100 % bei den Malware-Erkennungsraten erzielt und bietet einige wirklich gute Zusatzfunktionen, inklusive einer sicheren Firewall, einer umfassenden Kindersicherung und eine Geräte-Datensicherung, die wesentlich besser als die in macOS integrierte Datensicherung ist. Du kannst hier mehr über Intego lesen.

7. Benötigen Mobilgeräte Virenschutz?

Ja. Die Sicherheit für sowohl Android als auch iOS ist 2024 ein großes Problem.

Android-spezifische Ransomware, Adware, Cryptojackers, Trojaner und mehr sind lukrativ. Hast Du ein Android-Gerät, solltest Du einen mobilen Antivirus benutzen, der Apps scannen, drahtlose Netzwerke überwachen, Web-Schutz und guten Diebstahlschutz bieten kann (Norton ist mein favorisierter Android-Antivirus 2024).

Allerdings sind iOS-Geräte etwas anders. iPhones und iPads wurden in den vergangenen jahren einige Male mit gefährlicher Malware infiziert, aber Apple hat strikte Sicherheitsprotokolle, die Anwender ausreichend vor Malware schützen. Dennoch gibt es für iOS-Anwender diverse gefährliche Online-Bedrohungen, wie etwa:

  • Phishing/Smishing-Angriffe. Betrügerische Links, die Anwender täuschen sollen, damit sie persönliche Daten und finanzielle Informationen preisgeben.
  • Ausnutzung von Rechten. Wenn Apps mehr Anwenderdaten sammeln, als sie dürfen oder Anwender wissen.
  • Fleeceware. Apps, die Anwender austricksen, überteuerte Abonnements abzuschließen.

Gute iOS-Sicherheits-Apps können diese Angriffe verhindern. Weiterhin bieten sie guten Diebstahlschutz, Kindersicherungen und Werkzeuge zur Säuberung des Systems.

8. Muss ich für Virenschutz bezahlen?

Du musst nicht, aber solltest das tun. Im Grunde genommen bieten kostenlose Antivirus-Programme viel, um Dich vor Malware zu schützen, aber keines davon bietet das gleiche Schutz-Niveau wie kostenpflichtige Antivirus-Suites.

Es gibt definitiv einige beeindruckende kostenlose Antivirus-Suites auf dem Makrt – Aviras kostenloser Antivirus ist unser Favorit – aber selbst Avira hat strenge Limits bei den enthaltenen Zusatzprogrammen wie VPN, Passwort-Manager und Werkzeugen zur Systemsäuberung.

Möchtest Du die beste Internet-Sicherheit für alle Deine Geräte, dann investierst Du am besten in eine hochwertige Antivirus-Suite, wie Norton 360, Bitdefender Total Security oder Avira Prime.

9. Was ist der beste kostenlose Antivirus?

Avira ist der beste kostenlose Antivirus 2024. Es bietet einen überraschend guten Schutz an (auch wenn es dennoch nicht so gut wie der beste kostenpflichtige Antivirus auf dem Markt ist). Das bekommst Du in Aviras kostenlosem Paket:

  • Antivirus-Scanner.
  • Echtzeitschutz.
  • Firewall.
  • Webbrowser-Sicherheit.
  • Sicheres EInkaufen und Sicherheitserweiterungen für Browser.
  • Phantom VPN (auf 500 MByte an Daten pro Monat begrenzt).
  • Passwort-Manager (begrenzte Funktionen).
  • Grundsätzliche Geräteoptimierung.

Ja, Avira ist ein guter kostenloser Antivirus. Allerdings ist das VPN durch das Datenlimit praktisch wertlos (ProtonVPNs kostenloses Paket ist viel besser) und der kostenlosen Version des Passwort-Managers fehlen wichtige Tresor-Sicherheits-Tools. Außerdem bekommst Du Aviras exzellente Werkzeuge zur Systemoptimierung nicht und auch keinen Live-Kundenservice.

Den meisten Anwendern raten wir ehrlich gesagt von kostenloser Antivirus-Software ab – für nur wenige US-Dollar pro Monat bekommst Du ein Produkt wie Norton 360 oder Bitdefender, die kompletten Web-Schutz für mehrere Geräte bieten.

10. Verlangsamt ein Antivirus meinen Computer?

Die meisten guten Antivirus-Produkte verlangsamen keinen Computer nicht signifikant.

Ein hauptsächlicher Grund dafür ist, dass die meisten Antivirus-Produkte Echtzeit-Malware-Scanner bieten, die neue Downloads und laufende Prozesse im Hintergrund scannen, ohne dafür viel Rechenleistung zu benötigen.

Kommt es zu Malware-Infektionen, dann wollen Anwender CPU-intensive komplette Festplatten-Scans durchführen, um ihre Geräte zu prüfen. Das kann das System verlangsamen. Die meisten Anwender können sich aber auf den Echtzeitschutz des Antivirus verlassen, um sie vor eingehenden Bedrohungen zu schützen.

Antivirus-Programme 2024lagern ihre Scanning-Technologie auch zusehends in die Cloud aus – Bitdefender, TotalAV und Avira benutzen Cloud-basierte Technologie, womit Computer wesentlich unwahrscheinlicher verlangsamt werden.

Auch wenn Dein Antivirus Dein System während der Scans etwas verlangsamt, bieten die meisten Antivirus-Programme eine Option, Scans zu planen, wenn Du Deinen Computer nicht benutzt.

1. Was ist ein Passwort-Manager und wie funktioniert er?

Ein Passwort-Manager ist ein Programm, das Benutzernamen, Passwörter und andere persönliche Daten mit sehr starker Verschlüsselung speichert. Um auf gespeicherte Passwörter zugreifen zu können, müssen Anwender ihr „Master-Passwort“ eingeben, das die Daten entschlüsselt.

Passwort-Manager machen auch das Surfen im Internet schnell und bequem. Sie generieren neue und komplexe Passwörter für Online-Konten, speichern neue Anmeldedaten automatisch und füllen Anmeldedaten, persönliche Informationen und Kreditkarteninformationen automatisch aus.

Die Schlüsselfunktionen eines guten Passwort-Managers sind:

  • Passwörter sicher mit hoher Verschlüsselung speichern.
  • Erstellen komplexer Passwörter.
  • Automatisches Ausfüllen und Speichern von Anmeldedaten.
  • Namen, Adressen und Zahlungskarteninformationen automatisch ausfüllen.
  • Anwender über schwache, mehrfach benutzte, alte oder kompromittierte Passwörter in Kenntnis setzen.

Die besten Passwort-Manager (wie 1Password, Dashlane,  und RoboForm) benutzen normalerweise Verschlüsselung auf Banken-Niveau mit AES 256-Bit, um alle Daten sicher zu speichern. Hacker könnten die Passwörter von Anwendern auch dann nicht sehen, wenn der Passwort-Manager gehackt wird. Alle Daten werden via Cloud-Server übertragen (oder manchmal über lokale Netzwerke), damit Anwender mit mehreren Geräten auf ihre Daten zugreifen können.

Viele der beste Passwort-Manager bieten auch zusätzliche Werkzeuge, um die Online-Sicherheit zu garantieren. Dazu gehören Dark-Web-Überwachung, virtuelle Zahlungskarten, 2FA-Code-Generatoren, VPNs und mehr.

2. Warum sollte ich einen Passwort-Manager benutzen?

Die kurze Antwort: Sicherheit und Bequemlichkeit.

Passwort-Manager reduzieren das Risiko, dass Deine Daten gestohlen werden, indem neue und komplexe (praktisch unknackbare) Passwörter für jedes Online-Konto erstellt werden. Sie merken sich außerdem alle Deine Passwörter, damit es kein Risiko gibt, dass Du aus Deinen Konten ausgesperrt wirst.

Ein Passwort-Manager zu besitzen, um komplexe und einzigartige Passwörter zu erstellen, erschwert es, Deine Passwörter zu knacken. Passwort-Manager stellen auch sicher, dass Du die gleichen Passwörter nicht für mehrere Konten benutzt. Sollten die Daten eines Deiner Online-Konten geknackt werden, können die Hacker mit dem gleichen Passwort nicht auf andere Konten zugreifen.

Passwort-Manager sparen außerdem Zeit, indem sie Anmeldedaten, Kreditkarteninformationen, Fahrzeugdaten, Adressen und mehr automatisch ausfüllen. Alle diese Daten werden auch zwischen mobilen Geräten, Computern, Tablets und sogar Smart Watches synchronisiert.

Willst Du sicheren, sofortigen Zugriff auf alle Deine Anmeldedaten und persönliche Daten (auf allen Deinen Geräten), dann solltest Du einen Passwort-Manager benutzen.

3. Worauf sollte ich bei einem Passwort-Manager achten?

Bei der Wahl eines Passwort-Managers ist es wichtig, sich auf Sicherheit, Zusatzfunktionen, Benutzerfreundlichkeit und Preise zu konzentrieren.

Ein Passwort-Manager sollte mindestens Verschlüsselung mit 256-Bit AES bieten, um Daten zu speichern. Ein Passwort-Manager sollte auch eine Kein-Wissen-Architektur haben und es ist immer gut, wenn die Sicherheit eines Passwort-Managers von einer dritten Partei überprüft wurde (bei 1Password und Dashlane wurden kürzlich Prüfungen durchgeführt).

Bei den Zusatzfunktionen solltest Du Dich nach folgenden umsehen:

  • Ausfüllen von Formularen (Kreditkarten, Adressen, Fahrzeugdaten und so weiter).
  • 2FA-Optionen (TOTP-Generatoren, biometrische Anmeldungen und USB-Token).
  • Teilen von Passwörtern.
  • Überprüfung des Passwort-Tresors.
  • Überwachung auf Datenschutzverletzungen.
  • Optionen für die Wiederherstellung des Kontos.

Einige Passwort-Manager bieten auch einzigartige Funktionen. 1Password hat etwa einen Reisemodus, der die Privatsphäre schützt, Dashlane bietet eine VPN und Live-Dark-Web-Überwachung und Keeper bietet eine verschlüsselte Messaging-App.

In Sachen Benutzerfreundlichkeit sollte ein guter Passwort-Manager intuitive Apps für alle großen Betriebssysteme und Webbrowser bieten. Außerdem sollten sich neue Anmeldungen einfach generieren, Daten im Tresor speichern und Informationen automatisch ausfüllen lassen.

Preise sind ein weiterer wichtiger Punkt. Diverse Provider bieten kostenlose Pakete, aber sie sind meist ziemlich eingeschränkt. Deswegen vergleichst Du am besten die Preise und Funktionen, die ein Passwort-Manager zu bieten hat. Nimm dafür unsere Top-10-Liste, um die Marke zu finden, die sich am besten für Dich eignet. 1Password ist unser favorisierter Passwort-Manager in Sachen Funktionen, allerdings ist er etwas teurer als RoboForm, das einen etwas geradlinigeren Funktionsumfang zu einem günstigeren Preis bietet.

4. Was ist der besten Passwort-Manager 2024?

1Password ist insgesamt unser favorisierter Passwort-Manager 2024 – er bietet hochwertige Sicherheit, ist benutzerfreundlich, ist kompatibel mit allen populären Geräten und Browsern und bietet einige der besten Zusatzfunktionen von allen Passwort-Managern.

1Password setzt auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit 256-Bit AES, um die Anwenderdaten zu schützen – das bedeutet, keine Deiner unverschlüsselten Daten werden auf den 1Password-Servern gespeichert.

1Password bietet auch viele Zusatzfunktionen, inklusive:

  • Zweifaktor-Authentifizierung (2FA).
  • Überprüfung der Passwort-Sicherheit.
  • Überwachung von Datenschutzverletzungen.
  • Versteckte Tresore (Reisemodus).
  • Lokale Speicheroption.
  • Und viel mehr …

Es gibt aber auch viele andere tolle Passwort-Manager, etwa Dashlane (enthält auch ein VPN), RoboForm (mitunter der beste Mehrwert) und Keeper (enthält eine verschlüsselte Chat-App).

5. Ist die Nutzung eines Passwort-Managers sicher?

Ja, es ist sehr sicher! Top-Passwort-Manager setzen das höchste Verschlüsselungs-Niveau, das auf dem Markt verfügbar ist – Verschlüsselung mit 256-Bit AES (die gleiche Verschlüsselung nutzen auch das Militär und Banken). Die meisten setzen außerdem „Ende-zu-Ende“-Verschlüsselung ein. Das bedeutet, dass Daten verschlüsselt werden, bevor sie zu einem Server geschickt werden. Das garantiert, dass Anwenderdaten sicher gespeichert werden.

Die meisten Passwort-Manager setzen außerdem ein Kein-Wissen-Protokoll ein, womit nur Du (nicht einmal der Anbieter des Passwort-Managers) auf Deinen Passwort-Tresor zugreifen kannst. Damit ist das Risiko eines Datenlecks limitiert. Es bedeutet außerdem, solltest Du Dein Master-Passwort vergessen, kann es niemand für Dich wiederherstellen (allerdings bieten einige Anbieter wie LastPass Optionen für eine Wiederherstellung).

Für zusätzliche Sicherheit bieten viele Top-Passwort-Manager MFA-Optionen (Multi-Faktor-Authentifizierung) wie Einmalpasswörter, Kompatibilität zu Hardware-Sicherheits-Schlüsseln oder biometrische Authentifizierung (Keeper bietet viele MFA-Optionen) – das bedeutet, Du musst ein zusätzliches Verifikationskriterium angeben, bevor Du auf Deine Daten zugreifen kannst.

6. Welcher Passwort-Manager funktioniert mit 2FA?

Die meisten populären Passwort-Manager, wie zum Beispiel 1Password, Dashlane und RoboForm bieten alle 2FA-Kompatibilität, inklusive 2FA-Code-Generator-Kompatibilität (wie Google Authenticator) sowie eine Reihe von USB-2FA-Tools (wie YubiKey und Fido), womit Nutzer ihren Passwort-Tresor noch besser schützen können.

Bei 2FA (Zweifaktorauthentifizierung) müssen Anwender zu ihrem Master-Passwort eine zweite Verifizierung einbringen. Diese zweite Form der Verifizierung könnte sein:

  • SMS-Code.
  • TOTP (zeitlich begrenztes Einmal-Passwort).
  • Biometrischer Scan (wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung).
  • Hardware-USB-Schlüssel.

Weiterhin haben viele Passwort-Manager TOTP-Generatoren integriert, damit sie für kompatible Websites Einmal-Passwörter erstellen können. Das Tresor-Überprüfungs-Werkzeug von LastPass kann in Deinem Tresor sogar 2FA-kompatible Konten identifizieren, damit Du 2FA für so viele Konten wie mögliche einrichten kannst.

7. Sollte ich meinen Webbrowser nutzen, um Passwörter und Anmeldedaten zu speichern?

Die Nutzung eines Webbrowsers, um Passwörter und Anmeldungen speichern zu können, ist besser als nichts. Aber dedizierte Passwort-Manager sind viel besser.

Die meisten Browser enthalten einen integrierten Passwort-Manager, der Passwörter und Anmeldungen in seiner Anwendung speichert. Allerdings haben die meisten kein Master-Passwort und sind angreifbar, wenn Leute Zugriff auf Dein Gerät bekommen – physisch oder von außerhalb.

Passwort-Manager mit einem guten Ruf setzen hochwertige Verschlüsselung, MFA (Multifaktor-Authentifizierung) und strikte Protokolle ein, um zu garantieren, dass alle Deine Daten sicher gespeichert sind. Sie bieten auch Sicherheitswerkzeuge wie Überprüfung des Passwort-Tresors und Überwachung auf Passwort-Datenschutzverletzungen, die in Webbrowsern nicht enthalten sind.

Einen integrierten Webbrowser zu benutzen, ist natürlich in gewisser Weise bequem und eine kostenlose Option, um Deine Passwörter zu speichern, allerdings gibt es viele bessere kostenlose und Premium-Passwort-Manager auf dem Markt. 1Password, Dashlane und Keeper bieten zwar erweiterte Sicherheitsfunktionen an, aber RoboForm bietet den Passwort-Manager mit dem besten Mehrwert. LastPass bietet ein gutes kostenloses Paket.

1. Sind VPNs sicher?

Ja, die Nutzung der meisten VPNs ist sicher, solange sie den Branchen-Standard an Sicherheitsfunktionen bieten (Verschlüsselung mit 256-Bit AES, einen Notausschalter und eine Keine-Logs-Richtlinie).

Viele Top-VPNs bieten sogar eine Keine-Logs-Richtlinie, die unabhängig überprüft wurde. Sie bieten außerdem erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Perfect Forward Secrecy (das ändert den Schlüssel regelmäßig, damit Hacker frühere oder künftige Schlüssel nicht kompromittieren können, um Deinen Datenverkehr zu überwachen), Nur-RAM-Server (jeder Server-Neustart löscht alle Daten) und kompletten Schutz vor IPv6-, DNS- und WebRTC-Lecks.

Willst Du ein VPN mit exzellenten Sicherheitsfunktionen, dann empfehlen wir ExpressVPN (die Keine-Logs-Richtlinie wurde mehrfach unabhängig überprüft). Du kannst hier mehr zu ExpressVPN lesen.

2. Was ist das beste VPN 2024?

ExpressVPN ist das beste VPN 2024 – es bietet exzellente Sicherheit, ermöglicht den Zugriff auf Top-Streaming-Websites wie Netflix und Disney+, bietet sehr hohe Geschwindigkeiten sowie benutzerfreundliche Apps für alle Plattformen (inklusive Router).

Aber es gibt viele andere, wirklich gute VPNs auf dem Markt. Möchtest Du erweiterte und hochwertige Sicherheitsfunktionen, dann sieh Dir Private Internet Access oder ProtonVPN an. Möchtest Du lediglich auf Streaming-Websites zugreifen (groß und klein), dann empfehlen wir CyberGhost VPN.

3. Funktionieren VPNs mit Netflix?

Ja, die meisten Top-VPNs können problemlos auf Netflix zugreifen. Um auf Netflix-Serien zuzugreifen, verbinde Dich mit einem VPN-Server in dem Land, in dem Du Dein Konto eingerichtet hast – hast Du ein Konto bei Netflix USA, dann brauchst Du einen VPN-Server in den USA.

Netflix erkennt VPN-Server-IP-Adressen gut und kann sie blockieren, aber die besten VPNs umgehen das Problem, indem sie ihre IP-Adressen sehr häufig erneuern. Du kannst die Chancen für einen Zugriff auf Netflix mit einem VPN erhöhen, wenn Du das VPN mit einem anderen Browser oder dem Inkognito-Modus benutzt. Auf diese Weise kann Netflix keine Cookies nutzen, um Deine Original-IP-Adresse zu sehen.

ExpressVPN ist das beste VPN für Netflix, weil es konstant auf Netflix und andere große Streaming-Plattformen zugreifen kann. Außerdem bietet es sehr hohe Geschwindigkeiten und ist auf allen Plattformen und Geräten benutzerfreundlich.

4. Sind VPNs legal?

VPNs sind in den meisten Ländern legal, aber es gibt einige Länder, die VPNs verboten haben, inklusive Nordkorea, China, Iran und Russland. Benutzt Du ein VPN in einem Land, in dem das verboten ist, könntest Du Probleme bekommen.

Lebst Du in einem Land mit eingeschränkter VPN-Nutzung oder willst dorthin reisen, dann informiere Dich über die Gesetze, bevor Du ein VPN benutzt. Ist es nicht gegen das Gesetz, aber die Regierung blockiert VPNs dennoch, dann kaufe Dir jetzt ein VPN, weil es in einem restriktiven Land möglicherweise schwer ist – ExpressVPN eignet sich gut in Ländern mit starker Internet-Zensur.

Sind VPNs in einem Land legal, machst Du Dich dennoch strafbar, wenn Du damit illegale Machenschaften durchführst.

5. Verlangsamt ein VPN Deine Geschwindigkeiten?

Ja, VPNs verlangsamen Deine Geschwindigkeiten, weil sie Deinen Datenverkehr verschlüsseln. Der Verschlüsselungsprozess erhöht die Zeit, die VPNs und ISPs benötigen, um Deinen Datenverkehr umzuleiten. Verbindest Du Dich mit einem weit entfernten VPN-Server, gibt es ebenfalls Verlangsamungen, weil die Daten zwischen Deinem Gerät und dem VPN-Server länger unterwegs sind.

Aber die meisten Top-VPNs setzen Methoden ein, um den Geschwindigkeitsverlust zu minimieren. Beispielsweise bieten sie Geschwindigkeits-optimierte Server in den meisten Teilen der Erde, damit Anwender Server in der Nähe finden können und damit hohe Geschwindigkeiten erhalten. Sie bieten außerdem schnelle VPN-Protokolle (Regeln, die bestimmen, wie eine VPN-Verbindung etabliert wird). Während unserer Tests haben ExpressVPN, Private Internet Access und ProtonVPN die Geschwindigkeit durchschnittlich nur zwischen 15 und 30 % verlangsamt. Das ist wirklich gut. Websites haben sich sofort geladen, 4K-Videos brauchten nur fünf bis zehn Sekunden zu laden und große Dateien zwischen 20 und 30 GByte konnten wir via Torrent in 15 bis 30 Minuten herunterladen.

Gibt es merkliche Verlangsamungen mit einem VPN, dann kannst Du Deine Geschwindigkeit wie folgt beschleunigen:

  • Verbinde Dich mit einem lokalen VPN-Server oder einem in der Nähe.
  • Benutze Hochgeschwindigkeits-Protokolle wie WireGuard und IKEv2/IPSec anstelle von OpenVPN, das langsamer ist.
  • Benutze statt WLAN ein Netzwerkkabel – ein schwaches WLAN-Signal wird Deine VPN-Geschwindigkeiten stark verlangsamen.
  • Schließe sämtlichen mit dem Web verbundenen Apps, die Du nicht benutzt. Auf diese Weise muss das VPN weniger Datenverkehr weiterleiten und verschlüsseln und Du bekommst höhere Geschwindigkeiten.

6. Kannst Du ein kostenloses VPN nutzen?

Es gibt kostenlose VPNs, aber wir empfehlen sie nicht – den meisten kostenlosen VPNs fehlen wichtige Sicherheitsfunktionen, sie protokollieren und verkaufen Deine Browser-Aktivitäten. Außerdem haben sie langsame Geschwindigkeiten, limitieren den Datenverbrauch, können nicht auf populäre Streaming-Websites zugreifen und haben fehlerhafte Apps. Es ist besser, ein kostenpflichtiges Premium-VPN wie ExpressVPN und Private Internet Access zu benutzen.

Willst Du trotzdem ein kostenloses VPN benutzen, lies Dir unseren Leitfaden durch, um ein gutes zu finden. ProtonVPN ist unserer Meinung nach das beste kostenlose VPN – Du bekommst unbegrenzt viele Daten, hohe Geschwindigkeiten (ProtonVPN sagt, Du bekommst „mittlere“ Geschwindigkeiten, aber wir haben nur eine Verlangsamung von 22 % festgestellt), fortschrittliche Sicherheitsfunktionen und Zugriff auf Server in drei Ländern (die USA, die Niederlande und Japan). Du kannst aber nur ein Gerät benutzen und Unterstützung für Streaming sowie Torrents gibt es nicht.

7. Funktionieren VPNs auf allen Geräten?

Die meisten Top-VPNs wie ExpressVPN, Private Internet Access und CyberGhost VPN bieten dedizierte Apps für iOS, Android, Windows, macOS, Linux und Smart-TVs. Top-Marken wie ExpressVPN und ProtonVPN unterstützen außerdem simultane Verbindungen, womit Du das VPN auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen kannst (der Branchen-Standard liegt zwischen fünf und sieben Verbindungen).

Einige Geräte (wie Spielekonsolen) unterstützen VPNs aber nicht nativ und deswegen kannst Du keine VPN-Apps für sie herunterladen und installieren. Stattdessen musst Du das VPN auf Deinem Router konfigurieren – auf diese Weise können alle mit dem Web verbundenen Geräte via Router Deine VPN-Verbindung nutzen. Die meisten VPNs bieten nützliche Anleitungen für die Router-Installation, aber ExpressVPN und VyprVPN bieten Router-Apps und sind deswegen benutzerfreundlicher.

8. Blockieren VPNs Werbung und Tracker?

Ja, einige VPNs bieten Werbeblocker, damit sich Werbung erst gar nicht laden kann und das macht das Laden der Websites schneller. Während unserer Tests haben PIA MACE von Private Internet Access und NetShield von ProtonVPN fast sämtliche Werbung auf sozialen Medien und anderen Medien-Websites blockieren können.

VPN-Werbeblocker können außerdem Tracker blockieren und hindern werbetreibende Firmen auch daran, Daten zu sammeln, wie Leute mit Werbung interagieren. Während unserer Tests hat uns ProtonVPNs Werbeblocker den besten Schutz vor Trackern geboten.

VPN-Werbeblocker können außerdem Verbindungen zu schädlichen Websites unterbinden und schützen somit vor Phishing-Angriffen, die Deinen Datenverkehr auf gefälschte Websites umleiten. Beachte allerdings – VPNs können keine direkten Malware-Infektionen unterbinden (beispielsweise wenn Du eine schädliche Datei herunterlädst). Wir raten Dir stark dazu, neben einem VPN einen Antivirus zu benutzen. Es gibt viele gute Antivirus-Optionen auf dem Markt, aber uns gefällt Norton 360 am besten. Es stellt exzellenten Schutz vor den neuesten und fortschrittlichsten Malware-Dateien zur Verfügung und bietet tolle Zusatzfunktionen (wie Webcam- und Ransomware-Schutz).

9. Wie funktionieren VPNs?

Ein VPN ersetzt Deine IP-Adresse (die Deinen Standort enthüllt) und schützt Deine Daten, indem Dein Datenverkehr durch einen verschlüsselten VPN-Server geleitet wird. So sieht Deine Verbindung aus, wenn Du ein VPN benutzt:
Dein Gerät → VPN-App → Internet Service Provider (ISP) → VPN-Server → Internet

Das VPN verschlüsselt alle Daten, die zwischen Deine Gerät und dem VPN-Server übertragen werden. Deswegen sind sie unlesbar. Versucht jemand, Deine Verbindung auszuspionieren, dann sehen sie nur Kauderwelsch – beispielsweise sehen sie anstatt netflix.com etwas wie IH5HUFDY=432JKFD.

Alle Seiten, zu denen Du Dich via VPN verbindest, denken, dass Du vom VPN-Server und nicht Deinem Gerät kommst – es wird angenommen, dass die IP-Adresse Deines VPNs die Quelle des Datenverkehrs ist und die Original-IP-Adresse bleibt „versteckt“.

Und VPNs haben jede Menge Anwendungsfällt – Du kannst damit auf Serien und Filme in der Netflix-Bibliothek Deines Heimatlands zugreifen, während Du unterwegs bist. Oder Du machst damit Deinen Datenverkehr in öffentlichen WLANs unlesbar, damit Deine Daten geschützt sind.

10. Funktionieren VPNs in China?

Die Regierung Chinas blockiert die meisten VPNs, aber einige funktionieren weiterhinExpressVPN funktioniert wirklich gut in China und anderen restriktiven Ländern wie Iran und Russland.

Die Nutzung nicht lizenzierter VPNs ist theoretisch illegal in China, aber es gibt keinen bekannten Fall, dass ein Fremder wegen des Einsatzes eines VPNs in China gefangen genommen wurde.

1. Was macht eine Kindersicherungs-App?

Eine Kindersicherungs-App ist eine Software, mit der Du Deine Kinder online und offline schützen kannst und die ihnen hilft, gesunde digitale Gewohnheiten zu entwickeln. Mit einer Kindersicherungs-App kannst Du:

  • Den Zugang zu ungeeigneten Websites sperren.
  • Den Zugang zu ungeeigneten, süchtig machenden oder ablenkenden Apps sperren.
  • Die Zeit begrenzen, die Deine Kinder an ihren Geräten verbringen können.
  • Überwachen, auf welche Websites Deine Kinder zugreifen, welche Apps sie nutzen und wie lange sie ihre Geräte täglich benutzen.
  • Updates über ihren aktuellen Standort erhalten.

Eine Kindersicherungs-App besteht aus zwei Apps – der Kinder-App, die Du auf dem Gerät Deines Kindes installierst, und der Eltern-App, die Du auf Deinem Gerät installierst und die mit der Kinder-App kommuniziert, um Beschränkungen durchzuführen oder die Nutzung von Internet, Apps und Geräten zu überwachen.

2. Welche wesentlichen Funktionen sollte eine Kindersicherungs-App haben?

Eine gute Kindersicherungs-App sollte Zugang zu den meisten der folgenden branchenüblichen Funktionen bieten:

  • Webfilter – Damit kannst Du festlegen, auf welche Websites Deine Kinder zugreifen können und auf welche nicht.
  • App-Filterung – Du kannst bestimmte Apps auf eine Blacklist oder Whitelist setzen.
  • Zeitlimits – Damit kannst Du bestimmen, wie viel Bildschirmzeit Deine Kinder haben dürfen.
  • Zeitplanung – Ermöglicht es Dir, bestimmte Tageszeiten oder Wochentage festzulegen, wann Deine Kinder ihre Geräte benutzen können und wann nicht.
  • Standortverfolgung – Zeigt den aktuellen Standort Deines Kindes an. Einige Kindersicherungs-Apps zeigen Dir sogar eine Liste der bisherigen an.
  • Aktivitätsberichte – Zeigen Informationen über die Aktivitäten Deines Kindes an, zum Beispiel welche Websites es besuchen wollte, wie viel Zeit es auf seinen Geräten verbracht und welche Apps es am meisten genutzt hat. Die meisten Kindersicherungs-Apps bieten Zugang zu täglichen, wöchentlichen und monatlichen Aktivitätsberichten.

Alle der besten Kindersicherungs-Apps in 2024 bieten Zugang zu den meisten dieser Funktionen. Einige bieten sogar Zusatzfunktionen – mit Qustodio kannst Du zum Beispiel Telefonanrufe und Textnachrichten überwachen, und mit Net Nanny kannst Du kontrollieren, was Deine Kinder auf YouTube suchen und gucken.

3. Können VPNs Kindersicherungs-Apps umgehen?

Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) ist ein Onlinedienst, der persönliche Daten online schützt und es Personen ermöglicht, Internetbeschränkungen zu umgehen. Kinder versuchen oft, das mit dem Webfilter der Kindersicherungs-Apps zu tun.

Wenn Du jedoch eine Top-Kindersicherungs-App verwendest, kann Dein Kind sie nicht mit einem VPN umgehen, da diese Anbieter entweder VPN-Technologie oder andere Methoden verwenden, um solche Aktivitäten mit VPNs von Drittanbietern zu verhindern.

Wir haben sogar mehr als 10 Tests durchgeführt, um zu sehen, ob Top-VPNs wie ExpressVPN und Private Internet Access Premium-Kindersicherungs-Apps wie Qustodio und Net Nanny umgehen können, um auf ungeeignete Websites zuzugreifen, und sie waren nicht dazu in der Lage.

4. Was ist die beste Kindersicherungs-App in 2024?

Qustodio ist die beste Kindersicherungs-App in 2024 – sie verfügt über alle branchenüblichen Kindersicherungs-Funktionen und selbst die Top-VPNs können den Webfilter nicht umgehen. Außerdem bietet sie Zugang zu einer speziellen YouTube-Überwachungsfunktion, SMS- und Anrufüberwachung und einen Panikknopf, den Dein Kind benutzen kann, wenn es in Gefahr ist. Darüber hinaus ist diese Kindersicherungs-App sehr benutzerfreundlich, der Support ist ausgezeichnet, und es werden günstige Pläne für bis zu 15 Geräte angeboten.

Aber es gibt viele andere gute Optionen auf dem Markt, falls Qustodio nicht die Richtige für Dich ist. Zum Beispiel ist Net Nanny eine gute Wahl, wenn Du einen erweiterten Webfilter brauchst, und Norton Family ist wirklich gut für große Familien, weil es eine unbegrenzte Anzahl von Geräten überwachen kann. Außerdem gibt es Bark, das für Eltern geeignet ist, die die Online-Aktivitäten ihrer Kinder nur überwachen, aber nicht einschränken wollen, und FamiSafe, das für ältere Kinder geeignet ist, die gerade ihren Führerschein gemacht haben, sie es eine Fahrüberwachungsfunktion enthält.

5. Gibt es eine kostenlose Kindersicherungs-App?

Ja, einige Kindersicherungs-Apps bieten kostenlose Pläne an wir finden, dass Qustodio den besten von ihnen hat, weil er einen hervorragende Webfilter, Bildschirmzeitüberwachung, benutzerfreundliche Zeitlimits- und Zeitplanungsfunktionen sowie tägliche und wöchentliche Aktivitätsberichte enthält. Mit kann zwar nur ein Gerät mit ihm überwachen, aber es ist einer der wenigen kostenlosen Pläne, der eine Vielzahl von Plattformen unterstützt (iOS, Android, Windows, macOS, Chromebook und Kindle).

Aber auch wenn einige Kindersicherungs-Apps gute kostenlose Pläne haben, empfehlen wir sie nur zu Testzwecken, um zu sehen, ob sich der Dienst für Deine Familie eignet. Wenn es so ist, empfehlen wir Dir, einen kostenpflichtigen Plan abzuschließen, damit Du die Internet-, App- und Gerätenutzung Deines Kindes vollständig überwachen und einschränken kannst.


Benutze nur kostenlose Pläne von seriösen Kindersicherungs-Apps, wie diese. Wenn Du zwielichtige kostenlose Kindersicherungs-Apps verwendest, riskierst Du Deine Daten und die Deines Kindes – schließlich musst Du der App jede Menge Berechtigungen erteilen, die ihr Zugang zu sensiblen Daten geben, die sie dann protokollieren und an Dritte (z. B. Werbefirmen) weitergeben könnte.

6. Gibt es integrierte Kindersicherungs-Apps?

Ja, einige Betriebssysteme bieten Zugang zu integrierten, kostenlosen Kindersicherungs-Apps – bei Apple wäre das zum Beispiel Screen Time und bei Microsoft Family Safety.

Wir raten jedoch davon ab, eine solche zu verwenden, da sie entweder nicht gut funktionieren, nicht benutzerfreundlich oder ziemlich leicht zu umgehen sind. Die Family-Safety-Apps zum Beispiel sind schwer einzurichten und zu benutzen, und einige ihrer Funktionen funktionieren nicht gut, wie die ungenaue Standortverfolgung. Was Screen Time angeht, können Kinder die Zeitzone ihres Geräts ändern oder iMessages verwenden, um die App-Filterung zu umgehen.

Es ist viel besser, eine Premium-Kindersicherungs-App eines Drittanbieters (wie Qustodio) zu kaufen, da diese alle Funktionen bietet, die Du brauchst, um Deine Kinder online und offline zu schützen. Einige von ihnen bieten sogar kostenlose Pläne oder Testversionen an, sodass Du sie zunächst testen kannst, um sicherzugehen, dass sie für Deine Familie geeignet sind.

7. Sind Kindersicherungs-Apps legal?

Ja, Kindersicherungs-Apps sind in den meisten Ländern legal, solange Du sie benutzt, um die Geräte Deines Kindes zu überwachen, die rechtmäßig Dir gehören.

Sobald Deine Kinder in Deinem Land volljährig sind und ihre eigenen Geräte kaufen, kannst Du jedoch keine Kindersicherungs-Apps mehr auf ihnen installieren und benutzen. Das mit Geräten anderer Erwachsener zu tun, ist in den meisten Ländern illegal.


Jedes Land hat andere Gesetze. Wir empfehlen Dir daher, Dich über die örtlichen zu informieren, um herauszufinden, ob die Verwendung einer Kindersicherungs-App auf dem Gerät Deines Kindes legal ist und ob es irgendwelche Einschränkungen in Bezug darauf, was Du überwachen kannst, gibt.

8. Welche Geräte kann eine Kindersicherungs-App überwachen?

Die meisten der Top-Kindersicherungs-Apps können iOS-, Android-, Windows- oder macOS-Geräte überwachen. Qustodio, die beste Kindersicherungs-App in 2024, kann auch Chromebook- und Kindle-Geräte überwachen.

9. Wie viele Geräte kann eine Kindersicherungs-App überwachen?

Die meisten Kindersicherungs-Apps können zwischen 5 und 20 Geräte überwachen – zum Beispiel kann Qustodio, die beste Kindersicherungs-App auf dem Markt, 5–15 Geräte überwachen, je nach gewähltem Plan.

Wenn Du jedoch eine sehr große Familie hast, gibt es auch Kindersicherungs-Apps, mit denen Du eine unbegrenzte Anzahl von Geräten überwachen kannst, wie zum Beispiel Norton Family und Bark. Du sparst mehr Geld, wenn Du Dich für eine solche Kindersicherungs-App entscheidest, anstatt ein zusätzliches Abo bei einem Anbieter zu kaufen, der nur 5–20 Geräte überwacht.

10. Sind Kindersicherungs-Apps sicher?

Die meisten Kindersicherungs-Apps sind sicher und bieten Zugang zu hilfreichen Funktionen, die Deine Kinder im Internet schützen. Die Top-Anbieter speichern sogar alle Daten, die von den überwachten Geräten gesammelt werden, sicher und geben sie nicht an Dritte weiter, um die Privatsphäre von Dir und Deinem Kind zu schützen.

Wenn Du auf der Suche nach der sichersten App auf dem Markt bist, empfehlen wir Dir Qustodio – sie verfügt über einen hervorragenden Webfilter, der Deine Kinder vor bösartigen Seiten schützt, Du kannst die YouTube-Nutzung Deiner Kinder überwachen, um sicherzustellen, dass sie keine verstörenden Videos ansehen, und es gibt sogar einen Panikknopf, mit dem Deine Kinder ein Notsignal an vertrauenswürdige Kontakte senden können, wenn sie in Gefahr sind.

11. Sollte ich mit meinem Kind über die Verwendung einer Kindersicherungs-App auf seinen Geräten sprechen?

Ja, wir sind der festen Überzeugung, dass es besser ist, mit Deinem Kind offen über die Verwendung von Kindersicherungs-Apps auf seinen Geräten zu sprechen. Wenn Du versuchst, die App zwangsweise zu installieren, ohne Erklärung, wird das wahrscheinlich nur Eure Beziehung beschädigen.

Es gibt viele Online-Artikel mit Tipps, wie Du das Thema Kindersicherung mit Deinen Kindern angehen kannst. Auch die Top-Kindersicherungs-Apps-Anbieter bieten Lösungen an – im Blog von Qustodio gibt es zum Beispiel mehrere Artikel zu diesem Thema, und Kaspersky Safe Kids bietet Zugang zu elterlichen Ratschlägen direkt in der App.

12. Kann ich meine Kinder mit einer Kindersicherungs-App überwachen, ohne dass sie es merken?

Einige Kindersicherungs-Apps haben Funktionen, die ihnen helfen, nicht entdeckt zu werden – zum Beispiel hat mSpy einen Stealth-Modus, der das Symbol der Kindersicherungs-App entfernt und verhindert, dass sie Benachrichtigungen auf dem Gerät des Kindes erzeugt.

Aber selbst wenn eine solche Funktion aktiviert ist, kann Dein Kind merken, dass Du eine Kindersicherungs-App benutzt. Schließlich können sie plötzlich nicht mehr auf bestimmte Websites und Apps zugreifen und haben nur noch eingeschränkten oder gar keinen Zugriff mehr auf ihre Geräte, wenn Du ein Bildschirmzeitlimit festgelegt hast und sie dieses überschreiten.

Deshalb empfehlen wir Dir, mit Deinem Kind offen über die Verwendung einer Kindersicherungs-App auf seinem Gerät zu sprechen. Wenn es ansonsten herausfindet, dass Du sie hinter ihrem Rücken benutzt, kann das ihr Vertrauen in Dich ernsthaft beschädigen.

13. Kann eine Kindersicherungs-App Anrufe und Textnachrichten überwachen?

Einige Kindersicherungs-Apps sind dazu in der Lage. Zum Beispiel kann Qustodio, die Nummer 1 unter den Kindersicherungs-Apps, Textnachrichten und Anrufe auf Android- und iOS-Geräten überwachen. Du musst das manuell einrichten, aber es werden hilfreiche Anleitungen vom Anbieter zur Verfügung gestellt, die den Prozess vereinfachen.


Wir empfehlen die Verwendung einer solchen Funktion nur, wenn Du der festen Überzeugung bist, dass Dein Kind gemobbt wird. Idealerweise solltest Du auch offen mit Deinem Kind über die Verwendung einer solchen Funktion sprechen. Andernfalls könnte es Deine Beziehung zu Deinem Kind ernsthaft beschädigen, da Du seiner Meinung nach ohne guten Grund in seine Privatsphäre eindringst.

14. Sind Kindersicherungs-Apps Keylogger?

Nicht wirklich – die meisten Top-Kindersicherungs-Apps können zwar überwachen, was Deine Kinder im Internet machen, wie lange sie ein Gerät benutzen, welche Apps sie nutzen und wo sie waren, sie protokollieren aber nicht ihre Eingaben. Du bekommst höchstens eine Funktion, die ihre Anrufe und Textnachrichten überwacht, wie die in Qustodio.

Es gibt jedoch einige Kindersicherungs-Apps auf dem Markt, die Keylogging-Funktionen anbieten, wie zum Beispiel mSpy. Auch wenn diese gut funktionieren, solltest Du bedenken, dass es sich dabei um eine extrem invasive Art der Überwachung handelt. Wenn Dein Kind herausfindet, dass Du seine Eingaben protokollierst, kann das Deine Beziehung zu ihm ernsthaft beschädigen.

15. Kann eine Kindersicherungs-App den Bildschirm meines Kindes aufzeichnen?

Ja, einige Kindersicherungs-Apps bieten dies an – zum Beispiel macht mSpy jedes Mal einen Screenshot vom Android-Bildschirm Deines Kindes, wenn es eine Änderung in einer App feststellt (z. B. wenn Dein Kind eine neue Nachricht erhält).

Bitte bedenke, dass so eine Funktion extrem invasiv ist. Du solltest sie nur nutzen, wenn Du die Zustimmung Deines Kindes hast. Andernfalls riskierst Du, Eure Beziehung ernsthaft zu beschädigen.

16. Kann mein Kind die Einstellungen der Kindersicherungs-App manipulieren?

Nein. Die meisten Top-Kindersicherungs-Apps (wie Qustodio und Norton Family) verfügen über eine Inaktivitäts-Timeout-Funktion, die Dich nach einigen Minuten Inaktivität aus Deinem Konto ausloggt. Deine Kinder können also ohne Deine Anmeldedaten nicht versuchen, die Beschränkungen aufzuheben, auch wenn Du nicht an Deinem Gerät bist.

17. Kann mein Kind die Kindersicherungs-Apps auf seinem Gerät deinstallieren?

Normalerweise nicht, denn die meisten Top-Kindersicherungs-Apps (wie Qustodio, Net Nanny und Norton Family) verfügen über einen Deinstallationsschutz, d. h. das Kind braucht die elterlichen Anmeldedaten, um die Kindersicherungs-App zu deinstallieren. Daher musst Du diese an einem sicheren Ort aufbewahren, wo Deine Kinder sie nicht finden können.

Einige der Top-Kindersicherungs-Apps (wie Bark) haben jedoch keinen Deinstallationsschutz – Du solltest eine solche nur nutzen, wenn Du eine vertrauensvolle Beziehung zu Deinen Kindern hast, und weißt, dass sie nicht versuchen werden, die Kindersicherungs-App ohne Deine Erlaubnis zu deinstallieren.

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