Es ist üblich—und klug—aufzupassen, wenn man eine Software kauft, von der man noch nichts gehört hat, aber manchmal können sich dahinter wahre Schätze verbergen. Avast hat einen guten Ruf auf dem Markt für Sicherheitssoftware, ESET ist dagegen weitaus weniger bekannt.
Wem kann man also vertrauen? Dem vertrauten Anbieter oder dem Newcomer? In unserem Labor konnten sie beide nahezu perfekte Erkennungs-Raten verzeichnen und bieten verschiedene innovative Funktionen, die man nicht bei vielen Antivirus-Suiten findet.
ESET stellt sicher, dass Ihre Malware-Scans gut funktionieren. Die “Scan im Leerlauf”-Funktion läuft nur im Schlaf- oder Bildschirmschoner-Modus, sodass Sie nicht gestört werden. Die “Download Scans” überprüfen die Dateien während sie heruntergeladen werden und unterbrechen den Download, wenn eine Bedrohung gefunden wird. Die E-Mail-Filter. und Anti-Phishing-Technologie schützen Sie bei der Verwendung von Nachrichtendiensten.
Außerdem beinhaltet Avast viele verschiedene Cybersecurity-Tools — manche zu einem Aufpreis, — die Sie vor einer Vielzahl von Bedrohungen schützen. Sandboxing bedeutet, dass eine neue Software in der sicheren Umgebung von Avast gestartet wird, um sicherzustellen, dass keine versteckte Infektion besteht. Der digitale Datei-Shredder löscht unerwünschte Dateien vollständig, sodass Cyberkriminelle keinen Zugang dazu haben. Das Passwort-Vault schützt all Ihre Passwörter und das “Secure Wifi”-Protokoll sorgt dafür, dass Ihre Verbindung sicher ist.
Beide Anbieter bieten Online Support; auch wenn ESET weniger Inhalte bietet, sind ihre Tutorials in verschiedenen Sprachen erhältlich. Außerdem gibt es E-Mail-Tickets, einen Live Chat sowie telefonischen Support.