Sowohl Avast als auch Panda haben in unseren unabhängigen Tests beeindruckend gut abgeschnitten und nahezu perfekte Punktzahlen erzielt, als es um die Erkennung von bekannter und Zero-Day-Malware ging. Panda hatte ein Problem mit falschen Positiven, was dazu geführt hat, dass sichere Dateien angezeigt und unter Quarantäne gestellt wurden. Trotz dieses kleinen Nachteils, bietet das Antivirus-Programm dank seiner neuen und verbesserten “Dom”-Pakete eine große Bandbreite an Cyberschutz.
Dome-Nutzer profitieren von einer persönlichen Firewall und einer Kindersicherung. Außerdem können Sie bestimmte Dateien auswählen, die Sie vor Ransomware-Angriffen schützen möchten. Darüber hinaus erhalten sie eine digitale Tastatur, mit der Sie Keylogger umgehen und Ihre Passwörter schützen können. Panda schützt Sie auch vor physischen Diebstählen, da es eine Funktion gibt, mit der Sie Ihr Gerät von überall aus lokalisieren können. Sie macht nach drei gescheiterten Login-Versuchen sogar ein Bild von dem Dieb.
Beide Anbieter bieten WiFi-Schutz, der Sie in allen Netzwerken schützt, doch Avast bietet noch ein paar Extras. Das Webcam Shield verhindert, dass Hacker auf Ihren Video-Stream zugreifen und das Passwort-Vault ermöglicht es Ihnen, alle Ihre Logins mit nur einem Klick zu speichern. Zudem nutzt das Programm eine Sandboxing-Technik, die verdächtige Programme in einer sicheren virtuellen Umgebung startet, um sie auf Malware zu überprüfen, bevor sie Ihr System schädigen können.
Es sollte erwähnt werden, dass Panda etwas umfassender als Avast ist, welches eine gratis Option bietet. Panda stellt jedoch deutlich mehr Kundendienst-Optionen zur Verfügung, was für neue Nutzer sehr hilfreich sein kann. Neben der standardmäßigen Online-Dokumentation, E-Mail-, Live Chat– und telefonischem Support sind sie auch auf sozialen Medien sehr aktiv und bieten Panda Foren, in denen sich die Nutzer gegenseitig helfen können.