Antiviren-Softwares müssen sich heutzutage extra stark bemühen, um Ihren Computer vor Bedrohungen zu schützen. Sowohl Avira als auch Panda konnten mit nahezu 100%iger Malware-Erkennung punkten und bieten Anti-Ransomware-Protokolle. Der Unterschied liegt wie immer in den Zusatzfunktionen.
Avira gibt sich Mühe, Ihr System zu optimieren. Es bietet zwar keine Firewall, aktualisiert aber die eingebaute Firewall von Windows. Die PC-Tune-Up-Option löscht temporäre oder unnötige Dateien und Data Logs, wodurch Ihr Computer schneller läuft. Außerdem profitieren Sie von einem Zahlungsschutz sowie einer praktischen Preisvergleich-Erweiterung für Chrome. Avira ist ideal für Anfänger geeignet, da es Artikel, Video-Tutorials und ein “Virus Lab” zur Verfügung stellt, damit Sie sich über verschiedene Bedrohungen informieren können.
Panda bietet hingegen eine komplette Firewall, einen VPN und eine virtuelle Tastatur zum Schutz vor Keyloggern. Der WiFi-Schutz benachrichtigt Sie, wenn Sie sich in der Nähe eines ungesicherten Netzwerks befinden und die Kindersicherung ist ideal, falls Sie Kinder haben. Wenn Sie einen externen USB-Stick oder eine Festplatte anschließen, scannt die Software diese ebenfalls auf Infektionen. Panda bietet auch Protokolle für physischen Diebstahl; die “Mein Gerät finden”- Funktion lokalisiert Ihr Gerät aus der Ferne und macht nach drei fehlgeschlagenen Login-Versuchen ein Foto mit der Frontkamera. Auch wenn es etwas teurer als Avira ist, läuft es auf allen wichtigen Betriebssystemen. Der größte Nachteil ist, dass es ein Problem mit falschen Positiven hat, was sehr frustrierend sein kann.