Du hast nur wenig Zeit? Hier ist unser Fazit:
- 🥇 Bitwarden — Sieger in allen Kategorien. Egal, ob es um Sicherheit & Datenschutz, Basisfunktionen, Zusatzfunktionen, Apps & Browser-Erweiterungen, Benutzerfreundlichkeit & Einrichtung, Tarife & Preise oder Kunden-Support geht, Bitwarden geht als Sieger hervor. Es ist sicher, einfach zu bedienen und bietet mit Extras wie Passwortkontrolle, Überwachung des Dark Webs und sicherer Passwortfreigabe einen großen Mehrwert.
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Bitwarden und KeePass sind zwei der sichersten Passwort-Manager im Jahr 2024. Sie sind beide Open-Source, bieten starke grundlegende Sicherheitsfunktionen und haben großzügige kostenlose Versionen. Ich habe sie in Bezug auf Sicherheit, Funktionen, Tarife und Preise, Benutzerfreundlichkeit und Kunden-Support verglichen, um herauszufinden, welcher der beiden Anbieter der Beste ist.
Bitwarden und KeePass haben dieselben Basisfunktionen wie z. B.:
- 256-Bit-AES-Verschlüsselung
- Passwort-Generator
- Open-Source-Architektur
- Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA)
Allerdings unterscheiden sie sich auch in einigen Punkten voneinander. Bitwarden bietet beispielsweise eine benutzerfreundlichere Oberfläche, eine Cloud-basierte Synchronisierung zwischen Geräten und eine breitere Palette an Funktionen, während du bei KeePass den Verschlüsselungsstandard ändern kannst und zahlreiche Plugins von Drittanbietern hinzugefügt werden können, um die Funktionen anzupassen und zu erweitern.
Ich habe beide Open-Source Passwort-Manager mehrere Wochen lang getestet und verglichen, um herauszufinden, welcher von ihnen das bessere Gesamterlebnis bietet. Lies weiter, um herauszufinden, welcher Passwort-Manager am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Bitwarden vs. KeePass — Überblick
Sicherheit & Datenschutz – Diese Runde geht an Bitwarden
Bitwarden und KeePass haben einige wichtige Funktionen gemeinsam:
- 256-Bit-AES-Verschlüsselung — verwendet eine unknackbare Verschlüsselungsmethode, um deine Daten zu schützen
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) — erfordert die Verwendung von zwei Identifikationsformen
Ich finde es toll, dass KeePass seinen Nutzern die Möglichkeit bietet, ihren bevorzugten Verschlüsselungsalgorithmus zu wählen. Du kannst zwischen einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung und ChaCha20 wählen. Während Einsteiger sich nicht unbedingt zwischen diesen beiden Methoden entscheiden müssen (da beide von Hackern geknackt wurden), können fortgeschrittene Nutzer ganz einfach die Verschlüsselungsmethode wählen, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Bitwarden-Nutzer hingegen müssen die 256-Bit-AES-Verschlüsselung verwenden.
Auch die Optionen für die Multi-Faktor-Authentifizierung unterscheiden sich zwischen den beiden Anbietern. Bitwarden bietet viele 2FA-Optionen wie TOTP-Apps (Google Authenticator, Authy), USB-Tokens (Duo, YubiKey) und biometrische Anmeldungen. KeePass hingegen ist auf Plugins angewiesen, um 2FA-Funktionen hinzufügen zu können. Darüber hinaus bietet Bitwarden Passwortkontrollen und die Überwachung von Datenschutzverletzungen – etwas, das KeePass fehlt.
Ich war enttäuscht, dass keiner der beiden Passwort-Manager gute Optionen zur Wiederherstellung von Konten bietet. Bitwarden gewährt die Möglichkeit, einen Notfallzugang einzurichten. Eine Person deines Vertrauens kann dir helfen, dein Master-Passwort wiederherzustellen, wenn du es vergessen hast – aber das war’s auch schon. Das ist immer noch besser als bei KeePass, wo du bei Verlust deines Master-Passworts auch den Zugang zu deinem Tresor verlierst. Ich würde mir wünschen, dass beide Programme mehr Optionen zur Wiederherstellung von Konten anbieten würden (wie LastPass), um das Risiko zu verringern, dass du alle deine Passwörter verlierst.
Sowohl KeePass als auch Bitwarden sind Open Source und ihr Code wurde von Sicherheitsexperten geprüft, um Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Bitwarden ist SOC-3- und SOC-2-Typ-2-zertifiziert, was bedeutet, dass eine unabhängige Prüfung ergeben hat, dass es die Daten der Nutzer schützt. KeePass hat ein EU-FOSSA 1 und 2 Audit bestanden, bei dem zwar einige Sicherheitsprobleme festgestellt wurden, diese jedoch schnell behoben wurden.
Sieger (Sicherheit & Datenschutz): Bitwarden
Bitwarden hat die Nase vorn, da es eine breitere Palette an Zwei-Faktor-Authentifizierungsoptionen bietet. KeePass ist zwar auch eine sehr sichere Option, aber da es auf Plugins von Drittanbietern angewiesen ist, um seine Funktionen zu erweitern, scheint es etwas weniger attraktiv als Bitwarden.
Basisfunktionen – Bitwarden bietet mehr Funktionen
Bitwarden bietet eine automatische Ausfüllfunktion, mit der Nutzer ihre gespeicherten Anmeldedaten automatisch in die Anmeldefelder eingeben können. KeePass hingegen bietet keine bequeme Funktion zum automatischen Ausfüllen, sodass die Nutzer ihre gespeicherten Zugangsdaten kopieren und einfügen oder die Auto-Type-Funktion verwenden müssen, die weniger intuitiv ist als die automatische Ausfüllfunktion von Bitwarden.
Bitwarden verfügt außerdem über eine automatische Speicherfunktion, mit der neue Zugangsdaten automatisch gespeichert werden, während KeePass diese wichtige Funktion leider nicht anbietet. Allerdings hat die automatische Speicherfunktion von Bitwarden in meinen Tests nicht immer funktioniert.
Ein weiterer Pluspunkt von Bitwarden ist das Tool zum Teilen von Passwörtern. Ich konnte jede beliebige Information mit einer beliebigen Person teilen, indem ich ihr einen eindeutigen Link schickte. Bei den Informationen kann es sich um einen Text oder einen Dateianhang mit einer Größe von bis zu 500 MB auf dem Desktop oder 100 MB auf dem Handy handeln. Ich wünschte, KeePass hätte ein ähnliches Tool, vor allem, wenn die meisten der besten Passwort-Manager im Jahr 2024 das Teilen von Passwörtern beinhalten. Du kannst mehreren Nutzern den Zugriff auf deinen Tresor ermöglichen, indem du ihn in einem gemeinsamen Netzwerk oder auf einem Laufwerk speicherst, was allerdings nicht annähernd so intuitiv und sicher ist.
Beide Passwort-Manager verfügen über robuste Passwort-Generatoren, aber der Generator von KeePass ist in hohem Maße anpassbar und kann Passwörter mit bis zu 30.000 Zeichen Länge erzeugen. Der Passwort-Generator von Bitwarden hingegen ist für die meisten Nutzer mehr als ausreichend, da er sichere Passwörter mit bis zu 128 Zeichen erzeugen kann. Besonders gut gefällt mir, dass du mit Bitwarden auch Passphrasen erstellen kannst. Diese sind sicherer als Standardpasswörter und es ist nicht üblich, dass Passwort-Manager diese Option anbieten.
In Bitwarden konnte ich zudem Zahlungskarten, Notizen und Identitäten speichern. KeePass ist standardmäßig auf die Speicherung von Passwörtern beschränkt, obwohl du benutzerdefinierte Felder erstellen kannst, um verschiedene Arten von Informationen zu speichern.
Sieger (Basisfunktionen): Bitwarden
Bitwarden gewinnt diese Runde. Sowohl Bitwarden als auch KeePass bieten die wesentlichen Grundfunktionen, die die meisten Passwort-Manager beinhalten, wie z. B. unbegrenzten Passwort-Speicher und leistungsstarke Passwort-Generatoren. Aber Bitwarden bietet zusätzliche Funktionen wie die gemeinsame Nutzung von Passwörtern, automatisches Speichern und automatisches Ausfüllen und ist damit in dieser Runde der klare Sieger.
Zusatzfunktionen – Bitwarden hat die Nase vorn
Bitwarden hat viele fortschrittliche Funktionen, darunter Passwortkontrolle, Notfallzugriff und die Überwachung von Sicherheitsverletzungen. KeePass verfügt standardmäßig über viele dieser Funktionen nicht, allerdings konnte ich seine Funktionalität durch Plugins von Drittanbietern erweitern. Ich habe zum Beispiel ein Plugin installiert, das die haveibeenpwned-Datenbank nach geleakten Passwörtern in meinem KeePass-Tresor durchsucht. Allerdings kann dies für technisch nicht versierte Benutzer schwierig sein, da eine Konfiguration erforderlich ist, um das gewünschte Verhalten zu gewährleisten.
KeePass verfügt jedoch über eine interessante Auto-Type-Funktion, mit der du eine Reihe von Tastenkombinationen einrichten kannst. Diese Tastenkombinationen werden dann automatisch über einen Hotkey in Dialogfenster eingegeben. Das ist ziemlich cool, aber ich sehe keinen großen Nutzen dafür, abgesehen vom automatischen Ausfüllen von Passwörtern (was Bitwarden ohnehin standardmäßig anbietet).
Das Bitwarden-Tool zur Überprüfung von Passwörtern fand ich ziemlich beeindruckend: Es überprüft die haveibeenpwned-Datenbank auf Passwörter, die bei einer Sicherheitsverletzung aufgedeckt wurden und zeigt schwache, wiederverwendete oder doppelte Passwörter sowie Websites mit inaktiver 2FA an. Bitwarden warnt dich auch, wenn eines deiner Konten auf ungesicherten Websites registriert ist, was die meisten Passwort-Manager nicht tun.
Eine weitere nützliche Funktion von Bitwarden ist der Notfallzugang, mit dem ich einen vertrauenswürdigen Benutzer bestimmen konnte, der im Notfall auf meinen Passwort-Tresor zugreifen oder mein Konto übernehmen kann. Leider bietet KeePass keinen Notfallzugriff an.
Sieger (Zusatzfunktionen): Bitwarden
Bitwarden hat dank der umfangreicheren Zusatzfunktionen die Nase vorn. Es bietet die Möglichkeit, Passwörter zu überprüfen, im Notfall auf sie zuzugreifen und vor Datenverletzungen zu warnen. KeePass fällt in dieser Kategorie zurück und ist auf Plugins von Drittanbietern angewiesen, um seine Funktionen zu erweitern. Plugins können zwar einige gewünschte Funktionen hinzufügen, sind aber möglicherweise nicht so zuverlässig und unkompliziert wie die integrierten Tools von Bitwarden.
Apps & Browser-Erweiterungen – Bitwarden ist intuitiver
Du solltest wissen, dass beide Passwort-Manager Apps auf Deutsch anbieten.
Bitwarden funktioniert reibungslos auf allen unterstützten Plattformen, einschließlich Windows, Mac, Android, iOS und Linux.
Auch die mobile App von Bitwarden ist sehr benutzerfreundlich und lässt sich nahtlos mit iOS- und Android-Geräten verbinden. Sie synchronisiert Passwörter geräteübergreifend, unterstützt die biometrische Anmeldung, verfügt über einen Passwort-Generator und bietet die Möglichkeit, Passwörter an deine vertrauenswürdigen Kontakte zu senden. Besonders gut gefällt mir auch die Möglichkeit, zwischen privaten und gemeinsamen Tresoren und mehreren Konten wechseln zu können.
Auch die Browser-Erweiterungen von Bitwarden haben bei mir gut funktioniert. Allerdings fand ich, dass das automatische Ausfüllen von Passwörtern über die App wesentlich einfacher war als über die Browsererweiterung.
KeePass hingegen verlässt sich auf inoffizielle Drittanbieter-Apps wie KeePass2Android und Strongbox (für iOS). Während beide Apps eine übersichtliche und benutzerfreundliche Oberfläche bieten, stellte ich bei meinen Tests fest, dass die iOS-App in Safari nur begrenzt automatisch ausgefüllt werden kann. Außerdem kann die Tatsache, dass sie von Drittanbietern entwickelt werden und zusätzliche Plugins erfordern, abschreckend wirken.
Die Browser-Erweiterungen von KeePass sind für dieselben Browser wie Bitwarden verfügbar, aber das Gesamterlebnis kann weniger ausgefeilt sein, weil es von Drittentwicklern abhängt.
Sieger (Apps & Browser-Erweiterungen): Bitwarden
Dank seiner konsistenten Erfahrung auf allen Plattformen und seiner gut gestalteten mobilen Apps mit biometrischer Login-Unterstützung gewinnt Bitwarden diese Runde. KeePass hat das Nachsehen, weil es für seine mobilen Apps auf Ports von Drittanbietern angewiesen ist, was zu einem inkonsistenten Nutzererlebnis führt. Beide Passwort-Manager verfügen über Browser-Erweiterungen für eine Vielzahl von Browsern, aber Bitwarden bietet insgesamt ein ausgefeilteres und angenehmeres Benutzererlebnis.
Benutzerfreundlichkeit & Einrichtung – Bitwarden lässt sich einfacher installieren und nutzen
Die Installation von Bitwarden ist einfach und der Anbieter verfügt über eine größere Auswahl an Tools. Dank der übersichtlichen Benutzeroberfläche können Nutzer schnell Tresore hinzufügen, häufig genutzte Elemente favorisieren und 2FA problemlos aktivieren. Auch wenn die automatische Speicherfunktion von Bitwarden nicht immer richtig funktioniert, funktioniert sie doch meistens gut.
Im Gegensatz dazu hat KeePass eine schlichte und veraltete Oberfläche, die es den Nutzern erschwert, sich in den Funktionen zurechtzufinden. Obwohl die Installation einfach ist, kann das Einrichten einer Datenbank und das Hinzufügen von Einträgen zeitaufwändig und frustrierend sein. Selbst grundlegende Aufgaben wie das Importieren von Passwörtern aus einem anderen Passwort-Manager sind nicht ganz einfach. Für diese und die meisten anderen Aufgaben musste ich eine Anleitung zu Rate ziehen.
Auch die Abhängigkeit von Plugins von Drittanbietern erschwert die Nutzung von KeePass erheblich. Funktionen wie 2FA, Überprüfung von Passwörtern und Warnungen bei Datenschutzverletzungen sind alle über Plugins verfügbar, aber die Einrichtung dieser Funktionen kann für technisch nicht versierte Nutzer schwierig sein. Sogar das automatische Ausfüllen, die wohl nützlichste Funktion eines Passwort-Managers, erfordert ein Plugin, welches nicht besonders gut funktioniert!
All diese Funktionen sind in Bitwarden integriert, was die Nutzung erleichtert. Das bedeutet auch, dass Bitwarden sicherer ist, weil es nicht auf externe Quellen angewiesen ist. Während die grundlegende Infrastruktur von KeePass sicher ist und regelmäßig aktualisiert wird, ist das bei vielen Plugins nicht der Fall. Einige sind seit Jahren nicht mehr aktualisiert worden und können Sicherheitslücken aufweisen.
Wenn du Probleme mit KeePass hast, musst du dich auf einen Leitfaden und ein Forum verlassen, da es keinen offiziellen Kunden-Support gibt. Die Anleitungen auf der KeePass-Website sind im Allgemeinen gut, aber meist recht technisch. Auch das Forum ist nicht sehr aktiv, sodass es schwierig sein kann, dort eine Antwort zu erhalten.
Die Anleitungen in der Wissensdatenbank von Bitwarden sind leichter zu verstehen. Obwohl es keinen Live-Chat oder eine Telefonnummer gibt, erhielt ich eine schnelle Antwort, als ich dem Support-Team eine Frage per E-Mail geschickt habe.
Sieger (Benutzerfreundlichkeit und Einrichtung): Bitwarden
Bitwarden lässt sich einfacher einrichten und nutzen und bietet eine minimalistische und intuitive Benutzeroberfläche, die sowohl für technisch versierte als auch für nicht technisch versierte Nutzer geeignet ist. KeePass fällt aufgrund seines veralteten Designs und der Abhängigkeit von Plugins von Drittanbietern für zusätzliche Funktionen zurück, was es für Nutzer, die mit den technischen Aspekten der Passwort-Verwaltung nicht vertraut sind, zu einer anspruchsvolleren Option macht.
Tarife & Preise – Die Tarife von Bitwarden bieten mehr
Bitwarden bietet drei Tarife an: Free, Premium und Familien, sowie Tarife für Unternehmen. Der kostenlose Tarif ist hervorragend (er ist einer der besten kostenlosen Tarife im Jahr 2024) und bietet unbegrenzten Passwortspeicher auf unbegrenzten Geräten, 2FA-Kompatibilität mit TOTP-Authentifikationen, Scannen von Datenschutzverletzungen und unbegrenzte Passwortfreigabe für 1 Benutzer.
Der Premium-Tarif kostet nur 1,00 $ / Monat und bietet zusätzlich Funktionen wie einen integrierten 2FA-Authentifikator, Tools zur Überprüfung von Passwörtern, 2FA-Kompatibilität mit USB-Tokens wie Duo und YubiKey und 1 GB verschlüsselten Speicherplatz.
Der Familien-Tarif kostet 3,33 $ / Monat und enthält die gleichen Funktionen wie der Premium-Tarif. Er erweitert außerdem die gemeinsame Nutzung von Passwörtern auf bis zu 6 Nutzer und bietet zusätzlich 1 GB Speicherplatz für gemeinsam genutzte Objekte.
Bitwarden akzeptiert Zahlungen per Kreditkarte, PayPal, Banküberweisung (ACH) und Bitcoin. Außerdem bietet es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
KeePass hingegen ist ein kostenloser Passwort-Manager, für den es keine Premium-Tarife gibt. Er eignet sich vor allem für Einzelpersonen, die einen Passwort-Manager für den persönlichen Gebrauch und ein einziges Gerät benötigen.
Sieger (Tarife & Preise): Bitwarden
Bitwarden und KeePass haben zwar beide kostenlose Tarife, trotzdem finde ich, dass Bitwarden besser abschneidet. Es hat mehr und bessere Funktionen als KeePass. Außerdem bieten die kostenpflichtigen Tarife von Bitwarden wertvolle Extras wie Passwortkontrolle und erweiterte 2FA-Optionen sowie eine risikofreie 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Kunden-Support – Der Support von Bitwarden ist umfassender
Der Kunden-Support von Bitwarden umfasst folgende Optionen:
- E-Mail-Support
- Wissensdatenbank
- Forum-Community
Ich fand den E-Mail-Support von Bitwarden hervorragend! Ich konnte die Mitarbeiter auf Deutsch erreichen kann und bekam auch nach den Geschäftszeiten an einem Freitag in etwas mehr als 90 Minuten eine Antwort!
Auch die Wissensdatenbank von Bitwarden ist ziemlich beeindruckend – sie deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter Funktionen und Anwendungen, während das Lernzentrum nach Schwierigkeitsgrad geordnete Tutorials bietet, die auch auf Deutsch verfügbar sind.
Das Forum von Bitwarden ist sehr aktiv und die meisten Themen werden sowohl von den Bitwarden-Mitarbeitern als auch von anderen Nutzern beantwortet. Als ich eine Frage gestellt habe, erhielt ich innerhalb weniger Stunden eine nützliche Antwort von einem der Moderatoren.
Der Kunden-Support von KeePass bietet folgende Möglichkeiten:
- FAQs
- Dokumentation
- Foren
Keine der oben genannten Ressourcen ist auf Deutsch verfügbar. Da es sich bei KeePass um ein Open-Source-Projekt handelt, verlässt es sich bei der Unterstützung auf seine Community. Es bietet eine Wissensdatenbank mit Artikeln zu verschiedenen Aspekten des Programms, z. B. zu Installationen und Fehlercodes, sowie FAQs zu administrativen und technischen Aspekten.
Anders als Bitwarden bietet KeePass keinen E-Mail-Support oder eine andere direkte Support-Option, was sehr enttäuschend ist.
Sieger (Kunden-Support): Bitwarden
Bitwarden bietet im Vergleich zu KeePass einen besseren Kunden-Support. Der E-Mail-Support bietet den Nutzern einen zuverlässigeren und direkteren Weg, um Hilfe zu erhalten. KeePass verfügt zwar über eine gute Wissensdatenbank und Community-Foren, aber der Mangel an direkten Support-Optionen ist ein Nachteil gegenüber Bitwarden.
Bitwarden vs. KeePass: Gesamtsieger
Bitwarden ist ein sicherer, funktionsreicher und intuitiver Passwort-Manager auf Open-Source-Basis. Besonders beeindruckt haben mich die vielen Optionen für die Zwei-Faktor-Authentifizierung und die nahtlose Benutzererfahrung auf allen Geräten.
Auch KeePass ist ein guter Passwort-Manager, der eine hohe Sicherheit bietet. Allerdings können die Abhängigkeit von Plugins von Drittanbietern und die veraltete Benutzeroberfläche Benutzer abschrecken, die einen schlankeren und moderneren Ansatz bevorzugen.
Insgesamt sind sowohl Bitwarden als auch KeePass gute Optionen, aber ich finde, dass Bitwarden insgesamt eine bessere Erfahrung bietet. Mit einer benutzerfreundlicheren Oberfläche, mehr Funktionen und einem besseren Kunden-Support ist Bitwarden in diesem Vergleich der klare Sieger.
Häufig gestellte Fragen
Welcher Passwort-Manager ist besser: Bitwarden oder KeePass?
Bitwarden eignet sich für die meisten Nutzer besser. Es ist einfacher zu bedienen und bietet mehr Funktionen wie Passwortkontrolle, sichere Passwortfreigabe, Notfallzugriff und sichere Dateispeicherung. KeePass ist dank einer Vielzahl von Plugins recht flexibel, aber es kann schwierig sein, diese zum Laufen zu bringen. Selbst grundlegende Funktionen wie das automatische Ausfüllen funktionierten nicht zuverlässig, nachdem ich mich mit mehreren Plugins von Drittanbietern herumgeschlagen hatte.
Sind Bitwarden und KeePass für die Speicherung sensibler Daten sicher genug?
Ja, sowohl Bitwarden als auch KeePass bieten starke Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz deiner sensiblen Daten. Sie verwenden eine durchgängige 256-Bit-AES-Verschlüsselung, um die Benutzerdaten zu schützen und sicherzustellen, dass nur du auf deinen Passwort-Tresor zugreifen kannst. Außerdem bieten beide Passwort-Manager erweiterte 2FA-Optionen, die deine Online-Konten zusätzlich schützen.
Wie benutzerfreundlich sind Bitwarden und KeePass?
Bitwarden ist benutzerfreundlicher als KeePass. Es verfügt über eine einfache, intuitive Benutzeroberfläche und unterstützt die nahtlose Synchronisierung über mehrere Plattformen hinweg, sodass die Nutzer leicht auf ihre Passwörter zugreifen können. Im Gegensatz dazu hat KeePass eine veraltete Benutzeroberfläche, die für technisch nicht versierte Nutzer eine Herausforderung darstellen kann. Es erfordert ein gewisses Maß an technischem Wissen und Erfahrung, um die Funktionen und Optionen voll ausschöpfen zu können.
Kann ich Bitwarden und KeePass auf meinen mobilen Geräten nutzen?
Ja, sowohl Bitwarden als auch KeePass bieten mobile Apps für Android- und iOS-Geräte an.
Außerdem gibt es Desktop-Anwendungen für Windows, macOS und Linux. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Bitwarden im Vergleich zu KeePass eine nahtlosere plattformübergreifende Synchronisierung bietet. Das liegt daran, dass KeePass nur auf mobilen Geräten über Ports von Drittanbietern verfügbar ist. Wenn du Wert auf einen einfachen Zugriff auf deine Passwörter auf mehreren Geräten legst, ist Bitwarden die bessere Wahl.