Ist TikTok sicher? Was Eltern im Jahr 2024 wissen müssen

Veröffentlicht am: 16. April 2024
Geprüft von Eric Goldstein
Kristel van Hoof Kristel van Hoof
Veröffentlicht am: 16. April 2024

TikTok ist eine lustige App, kann aber für junge Nutzer auch ernste Risiken bergen. Der algorithmische Feed der App könnte Kinder und Jugendliche unbeabsichtigt auf Videos mit explizitem Material, Gewalt oder anderem ungeeigneten Inhalt stoßen lassen. Zudem hat sich TikTok als Nährboden für Cybermobbing entwickelt, wo Nutzer, geschützt durch Anonymität, andere belästigen, herabsetzen oder vulnerable Personen ins Visier nehmen können.

Eine gute Methode, um Dein Kind auf TikTok zu schützen, ist die Verwendung einer Kindersicherungs-App. Diese sind dafür konzipiert, dass Du die Online-Aktivitäten Deines Kindes überwachen kannst und bieten Funktionen wie Social-Media-Überwachung, Bildschirmzeitbegrenzung, sowie Filter für unangemessene Inhalte.

Ich empfehle Bark, um Dein Kind auf TikTok zu schützen. Es verwendet KI, um das TikTok-Konto Deines Kindes nach möglichen Risiken wie Cybermobbing, expliziten Inhalten und Online-Straftätern zu durchsuchen. Jedes Mal, wenn Bark ein Problem feststellt, erhältst Du eine Warnung mit einem Ausschnitt der besorgniserregenden Nachricht. Auf diese Weise kannst Du die TikTok-App Deines Kindes überwachen, ohne zu aufdringlich zu sein.

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Welche Risiken birgt die Nutzung von TikTok?

TikTok ist nicht ohne Risiken, angefangen beim Cybermobbing und dem Zugang zu unangemessenen Inhalten sowie Falschinformationen, bis hin zu erheblichen Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit. Wenn Du jedoch über diese Risiken aufgeklärt bist, kannst Du aktiv Maßnahmen ergreifen, um ein sichereres TikTok-Erlebnis für Dein Kind zu gewährleisten.

1. Datenschutz: TikTok sammelt und teilt Deine Daten

TikTok sammelt eine Menge Informationen über Dein Kind, wie zum Beispiel:

  • Kontoinformationen. Dazu gehören Profilinformationen, Benutzername, Passwort, E-Mail-Adresse und Telefonnummer Deines Kindes.
  • Nutzerinhalte. TikTok zeichnet Videos, Kommentare und andere Inhalte auf, die Dein Kind auf der Plattform erstellt und teilt. Dazu zählen auch die Direktnachrichten Deines Kindes.
  • Geräte- und Netzwerkinformationen. Die App sammelt Daten über das Gerät Deines Kindes, wie zum Beispiel Gerätetyp, Betriebssystem, einzigartige Gerätekennungen und sogar die Kontakte Deines Kindes. Außerdem sammelt sie Netzwerkinformationen wie die IP-Adresse und Deinen Internetanbieter.
  • Zahlungsdaten. Wenn Dein Kind über die TikTok-App Einkäufe tätigt (mit TikTok-Münzen oder über die Shopping-Funktion), sammelt TikTok Informationen über die Transaktion, wie Zahlungskartendaten, Abrechnung, Lieferadresse, Kontaktdaten und die gekauften Artikel.
  • Standortinformationen. TikTok sammelt Informationen über den Standort Deines Kindes, der über dessen IP-Adresse bestimmt werden kann. Die App kann auch den genauen Standort Deines Kindes ermitteln, wenn es den Zugriff auf die Standortdienste des Geräts erlaubt.
  • Nutzungs- und Interaktionsdaten. Die Plattform verfolgt, wie Dein Kind TikTok verwendet, mit Inhalten interagiert und sich mit anderen Nutzern auseinandersetzt.

Laut der Datenschutzrichtlinie von TikTok werden die Daten mit verschiedenen Entitäten geteilt, einschließlich verbundener Unternehmen, Dienstleistern, Geschäftspartnern und Strafverfolgungsbehörden, wenn dies gerechtfertigt ist.

2. Betrugsfälle: TikTok ist voller Scams

Es ist wichtig zu wissen, welche Arten von Betrug auf TikTok vorkommen. Wenn Dein Kind einen Scam erkennen kann, ist es einfacher, einen solchen zu identifizieren und ihm aus dem Weg zu gehen.

  • Romantik-/Dating-Betrug. Betrüger erstellen gefälschte Profile auf TikTok, um emotionale oder romantische Verbindungen zu Deinem Kind aufzubauen und es dann dazu zu manipulieren, Geld oder persönliche Informationen zu senden. Oft geben sie vor, in schwierigen Situationen zu stecken oder suchen aus verschiedenen Gründen finanzielle Unterstützung.
  • Investitionsbetrug. TikTok-Videos, die „Schnell-reich-werden”-Schemata oder Investitionsmöglichkeiten bewerben, klingen interessant. Viele davon sind jedoch betrügerisch und versprechen unrealistische Renditen, während sie um eine Vorauszahlung oder persönliche Daten bitten.
  • Phishing-Betrug. Beim Phishing wird Dein Kind dazu verleitet, sensible Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendetails preiszugeben. Betrüger verwenden möglicherweise gefälschte Links oder Accounts, die so aussehen, als kämen sie von vertrauenswürdigen Quellen, um Dein Kind zur Herausgabe seiner persönlichen Informationen zu verleiten.
  • Giveaway-Betrug. Betrüger geben sich als Prominente, Influencer und sogar als der offizielle TikTok-Account aus, um gefälschte Giveaways anzukündigen. Dann fordern sie Kinder auf, ihnen für die Teilnahme Geld oder Kryptowährung zu senden, obwohl die versprochene Belohnung nicht existiert.
  • Preisbetrug. Dein Kind könnte Nachrichten erhalten, in denen behauptet wird, dass es einen Preis gewonnen hat. Anschließend wird es aufgefordert, persönliche Informationen preiszugeben oder Gebühren zu zahlen, um die Gewinne einzufordern.
  • Social-Engineering-Betrug. Betrüger erstellen gefälschte Accounts, oft mit gestohlenen Bildern, um Freunde oder Bekannte zu imitieren. Sie treten dann in Gespräche mit Deinem Kinde und manipulieren es dazu, persönliche oder finanzielle Informationen preiszugeben.

3. Seelische Gesundheit: TikTok wirkt sich negativ auf die mentale Gesundheit Deines Kindes aus

TikTok kann für das psychische Wohlbefinden Deines Kindes eine Herausforderung darstellen:

  • Selbstwertgefühl und Körperbild. Die optische Natur von TikTok kann die Selbstwahrnehmung Deines Kindes beeinflussen. Ständige Konfrontation mit bearbeitetem Inhalt und Bildern mit Filtern kann zu ungesunden Vergleichen und Minderwertigkeitsgefühlen führen.
  • Cybermobbing und negative Kommentare. Durch die Anonymität des Internets können leicht Cybermobbing und verletzende Kommentare entstehen. Jugendliche, die sich noch in der Entwicklung ihres Selbstbildes befinden, sind besonders anfällig für emotionalen Stress durch diese Negativität.
  • Sucht. Der Suchtcharakter von TikTok in Verbindung mit dem ständigen Angebot an Inhalten auf der Plattform kann zu übermäßiger Bildschirmzeit führen und sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Um ein gesundes Gleichgewicht zu wahren, ist es wichtig, Zeitlimits für die tägliche Bildschirmnutzung Deines Kindes festzulegen. Ich bevorzuge die Verwendung einer Drittanbieter-App wie Qustodio, weil es mir ermöglicht, spezielle Zeitlimits für die TikTok-App zu setzen.

Wichtig: Wenn bei Deinem Kind psychische Probleme auftreten, solltest Du professionelle Unterstützung durch Berater, Therapeuten oder psychische Gesundheitsorganisationen suchen. Auch Online-Communities und -Ressourcen können einen sicheren Raum bieten, um Erfahrungen zu teilen und Rat zu suchen.

4. Fehlinformationen: Fake News sind auf TikTok weit verbreitet

TikTok ist nicht immun gegen die Verbreitung von Fake News. Gründe für Fehlinformationen auf TikTok sind:

  • Schnelle Viralität. TikToks Algorithmus kann Videos in kürzester Zeit viral gehen lassen. Obwohl das zur schnellen Verbreitung wichtiger Informationen führen kann, ermöglicht es auch, dass sich Falschnachrichten rasant ausbreiten, bevor sie auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft oder korrigiert werden können.
  • Unvollständige Informationen. Die Plattform begrenzt TikTok-Videos auf gerade mal 60 Sekunden, wodurch oft nur teilweise Information zu komplexen Themen gegeben wird. Dies kann zu Missverständnissen und Fehlannahmen führen, insbesondere bei Themen, die tiefergehende Informationen erfordern.
  • Fehlende Überprüfung. Die Art des nutzergenerierten Inhalts bedeutet, dass TikTok-Videos keiner Faktenprüfung unterzogen werden, bevor sie veröffentlicht werden.
  • Echokammern. TikToks Algorithmus passt die Inhalte an die Vorlieben Deines Kindes an, wodurch „Echokammern” entstehen können. Das geschieht, wenn es nur Content ausgesetzt ist, der mit seinen bereits bestehenden Überzeugungen übereinstimmt, was bedeutet, dass sie nur wenig Zugang zu unterschiedlichen Perspektiven erhalten.
  • Vertrauen in Content-Creators: Teenager entwickeln oft schnell Vertrauen in die Content-Creators, denen sie folgen. Dieses Vertrauen kann dazu führen, dass nahezu jegliche von den Creators geteilte Information akzeptiert wird, egal, wie schädlich sie auch sein mag.

5. Sicherheit: TikTok birgt Sicherheitsrisiken

Es ist wichtig, die Sicherheitsrisiken auf TikTok zu verstehen. Die Social-Media-App war bereits mit Sicherheitsproblemen konfrontiert, darunter Hacker, die Videos manipulierten und schädliche Inhalte einbauten. Forscher haben herausgefunden, dass TikTok das unsichere Protokoll HTTP verwendet, um seine Medieninhalte herunterzuladen, und entdeckten, dass sie die von TikTok-Nutzern veröffentlichten Videos leicht mit anderen austauschen konnten.

Weitere Risiken umfassen:

  • Malware-Verbreitung. Hacker können TikTok als Plattform nutzen, um Malware zu verteilen, indem sie bösartigen Code in Videos, Kommentare oder Links einbetten. Kinder, die mit solchen Inhalten interagieren, können unwissentlich Malware auf ihre Geräte herunterladen und so ihre persönlichen Informationen gefährden.
  • Kontenübernahmen. Schwache Passwörter, wiederverwendete Zugangsdaten oder kompromittierte AnmelDeinformationen können zu unbefugtem Zugriff auf TikTok-Konten führen. Hacker können diese Konten dann manipulieren oder für bösartige Zwecke missbrauchen.

6. Gefährliches Verhalten: Das Mindestalter für ein TikTok-Konto liegt bei 13 Jahren

Das Mindestalter von 13 Jahren bei TikTok kann leicht umgangen werden. Wenn Dein Kind jünger als 13 ist, muss es nur ein falsches Alter angeben, damit es ein Konto erstellen kann. TikTok könnte Dein Kind sperren, wenn es herausfindet, dass es jünger als 13 ist, aber das kann verhindert werden, wenn Dein Kind keine Informationen über sein Alter auf anderen Social Media-Plattformen preisgibt.

Die jüngere Nutzerbasis macht TikTok anfällig für kriminelles Verhalten. Online-Straftäter können die vertrauensvolle Art junger Kinder ausnutzen, um sie zu manipulieren und zu schädlichen Aktivitäten zu verleiten. Diese Täter tarnen sich oft als Freunde und bauen ein Gefühl des Vertrauens auf, bevor sie versuchen, Schwachstellen auszunutzen.

TikTok hat Maßnahmen ergriffen, um gefährliche Personen zu melden und zu blockieren, aber es ist wichtig, sowohl Kinder als auch Erwachsene über die Anzeichen von gefährlichem Verhalten aufzuklären. Offene Gespräche und die Überwachung von Online-Aktivitäten können helfen, diese Risiken zu minimieren. Ich persönlich nutze gerne die Eltern-App Bark, da sie mir jedes Mal einen Alarm sendet, wenn sie sexuellen oder anderen unangemessenen Text auf dem TikTok-Konto meines Kindes erkennt.

7. Gruppenzwang und Trends: Viele TikTok-Trends sind gefährlich

Die Trends und Herausforderungen auf TikTok können manchmal gefährlich sein. Obwohl viele Trends harmlos und unterhaltsam sind, könnten einige riskante Verhaltensweisen beinhalten, die Dein Kind aufgrund von Gruppenzwang zu imitieren versuchen könnte. Diese Trends reichen von körperlichen Herausforderungen, die mit Sicherheitsrisiken verbunden sind, bis hin zu sozialen Herausforderungen, die zur Preisgabe persönlicher Informationen ermutigen. Zum Beispiel mussten Kinder, die an der „Milchkisten-Herausforderung” teilgenommen haben, sich selbst dabei filmen, wie sie eine Pyramide aus Kisten erklimmen. Die meisten Teilnehmer stürzten beim Abstieg, was oft zu Verletzungen wie Prellungen und Knochenbrüchen führte.

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Es ist entscheidend, Dein Kind auf TikTok zu schützen, da die App viele Risiken birgt. Im Folgenden findest Du Informationen darüber, wie Du Dein Kind auf TikTok schützen kannst, von der Verwendung einer Kindersicherungs-App bis hin zur Aufklärung Deines Kindes über die Risiken.

1. Schütze Dein Kind auf TikTok mit einer Kindersicherungs-App

Eine gute Kindersicherungs-App hilft Dir sicherzustellen, dass Dein Kind eine sichere Erfahrung auf TikTok hat. Hier sind einige Möglichkeiten, was sie tun können:

  • Überwachung sozialer Medien. Du kannst Dir Benachrichtigungen schicken lassen, wenn Dein Kind auf TikTok Inhalten begegnet oder solche teilt, die für sein Alter unangemessen sein könnten.
  • Zeitmanagement. Kindersicherungs-Apps erlauben es Dir, die Zeit, die Dein Kind an seinem Geräten verbringt, zu regulieren. Zudem erlauben manche Kindersicherungs-Apps, wie Qustodio, die Festlegung von spezifischen Zeitlimits für die TikTok-App.
  • Aktivitätsberichte. Diese Berichte bieten einen Überblick über die Online-Aktionen Deines Kindes und ermöglichen es Dir, über das Verhalten Deines Kindes auf TikTok informiert zu bleiben.
  • Web-/App-Filterung. Viele Kindersicherungs-Apps ermöglichen es Dir, Apps und Websites zu blockieren. Ich verwende Qustodio, um die TikTok-App und -URL auf dem Gerät meines Kindes zu blockieren. Qustodio ermöglicht es Dir, Websites in jeder Sprache, einschließlich Deutsch, zu überwachen und zu blockieren, und darüber hinaus sind seine Apps auf Deutsch verfügbar.

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Ich empfehle auch Bark, um Dein Kind auf TikTok zu schützen. Es kann über 30 beliebte Apps und soziale Plattformen überwachen, einschließlich TikTok. Bark verwendet KI, um nach einer breiten Palette von potenziellen Problemen zu suchen, wie Gewalt, sexuellen Inhalten, Fäkalsprache und anderen unangemessenen Inhalten und sendet Dir eine Warnung, wenn es Probleme feststellt. Zudem gefällt mir, dass Du die Empfindlichkeitsstufen für jedes dieser Probleme anpassen kannst. Bedenke jedoch, dass Bark nur Direktnachrichten auf TikTok für Android-Geräte überwacht.

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Darüber hinaus erlaubt Bark das Blockieren der TikTok-App und -Website und ermöglicht es Dir so, zu verhindern, dass Dein Kind die TikTok-App auf seinem Gerät verwendet, falls Du dies nicht möchtest. Besonders gut gefällt mir auch, dass Du unterschiedliche Regeln für verschiedene Tageszeiten festlegen kannst. Du kannst beispielsweise soziale Medien-Apps während der Schulzeit blockieren, aber abends den Zugang erlauben. Leider ermöglicht Bark, im Gegensatz zu Qustodio, keine Festlegung von spezifischen Zeitlimits für die TikTok-App. Stattdessen kannst Du nur Bildschirmzeitlimits für das gesamte Gerät setzen.

Bark bietet benutzerfreundliche Apps für Android, iOS, Windows, macOS und andere Geräte. Die Oberfläche ist intuitiv und ich mag, wie Du über das Eltern-Dashboard schnell auf alle Funktionen zugreifen kannst.

Bark bietet zwei Tarife: Bark Jr. und Bark Premium. Wenn Du jedoch das TikTok-Konto Deines Kindes überwachen möchtest, musst Du das Abonnement von Bark Premium für 14,00 $ / Monat abschließen.

2. Verwende die integrierten Kindersicherungseinstellungen von TikTok

TikTok bietet integrierte Kindersicherungsfunktionen, die Dir dabei helfen können, Inhalte zu überwachen und einzuschränken. Das Hauptmerkmal der Kindersicherung heißt Family Pairing, welches es Dir erlaubt, Dein Konto mit dem Konto Deines Teenagers zu verbinden. Dies bietet folgende Vorteile:

  • Aktivitätsberichte erhalten.
  • Grenzen für die Bildschirmzeit setzen.
  • Push-Benachrichtigungen stummschalten.
  • Video-Keywords filtern.
  • Den Eingeschränkten Modus nutzen (verringert die Exposition gegenüber ungeeignetem Inhalt).
  • Und mehr…

Der Einrichtungsprozess ist unkompliziert und schnell. Um loszulegen, musst Du lediglich die TikTok-App herunterladen und ein Konto erstellen. Danach tippst Du unten rechts auf Profil, klickst oben links auf die drei Balken und wählst Einstellungen und Datenschutz. Scrolle hinunter bis Du Begleiteter-Modus findest. Von dort aus tippst Du auf Weiter. Wenn Du dazu aufgefordert wirst, wähle Elternteil und ein QR-Code wird Dir angezeigt. Gehe nun auf das Konto Deines Teenagers auf deren Gerät. Folge den gleichen Schritten in der gleichen Reihenfolge und scanne den QR-Code, um die beiden Konten zu verbinden. Jetzt kannst Du die Kindersicherungsfunktionen für das TikTok-Konto Deines Kindes einrichten.

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Denke jedoch daran, dass diese integrierten Kindersicherungsfunktionen nicht in jedem Land verfügbar sind. Zudem sind sie ausschließlich für die TikTok-App, sodass Dein Kind Deine Einschränkungen leicht umgehen kann, indem es sich über einen Browser in sein TikTok-Konto einloggt. Aus diesem Grund bevorzuge ich die Verwendung einer Drittanbieter-App für die Kindersicherung, wie z.B. Bark.

3. Verbessere die Privatsphäre mit den Datenschutzeinstellungen von TikTok

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

TikTok verfügt über viele Datenschutzfunktionen, die Du für das Konto Deines Teenagers einstellen kannst. Obwohl Dein Kind alle Einstellungen einfach ändern kann, empfehle ich, mit ihm darüber zu sprechen, wie wichtig es ist, die Einstellungen beizubehalten.

Um die folgenden Datenschutzeinstellungen zu ändern, greife zunächst auf das Handy Deines Kindes zu und öffne die TikTok-App. Tippe dann auf Profil und das Menüsymbol in der oberen rechten Ecke. Als Nächstes wählst Du Einstellungen und Datenschutz und dann Datenschutz im Abschnitt Konto.

  • Stelle das Konto Deines Teenagers auf privat. Konten für Nutzer unter 16 Jahren sind standardmäßig privat, was bedeutet, dass nur genehmigte Follower die Inhalte Deines Kindes sehen und mit ihm interagieren können. Konten für Nutzer über 16 Jahren hingegen sind öffentlich, was bedeutet, dass jeder deren Videos sehen und Kommentare posten kann. Um das Konto auf privat zu setzen, wähle einfach die Option Privates Konto oben im Menü.
  • Verhindere, dass das Konto Deines Kindes anderen vorgeschlagen wird Mit der Vorschlagsfunktion kann Dein Kind von anderen TikTok-Nutzern entdeckt werden. Für Nutzer unter 16 Jahren ist sie standardmäßig deaktiviert. Wenn Dein Teenager aber 16 Jahre und älter ist, tippe auf Dein Konto anderen vorschlagen. Schalte als Nächstes aus, wem TikTok das Konto Deines Kindes nicht vorschlagen soll.
  • Kontrolliere, wer Deinem Kind Nachrichten senden kann. Direktnachrichten (DMs) sind nur für Konten von Personen ab 16 Jahren verfügbar. Die DM-Einstellungen können angepasst werden, indem Du Nachrichten zweimal antippst, dann das Kontrollkästchen für Jeder, Vorgeschlagene Freunde, Freunde oder Niemand auswählst.
  • Entscheide, wer kommentieren darf. Du kannst bestimmen, wer Videos Deines Kindes kommentiert. Wähle zweimal Kommentare, dann eines der Kontrollkästchen aus. Jugendliche unter 16 Jahren können Freunde oder Niemand auswählen, während Jugendliche ab 16 Jahren Jeder, Follower, die Ihnen zurückfolgen, oder Niemand auswählen können.
  • Kontrolliere, wer ein Duett mit Deinem Teenager machen darf. Die Duett-Funktion ermöglicht es einem anderen Nutzer, ein Split-Screen-Video mit Deinem Teenager und dessen Video zu erstellen. Sie ist nur für Nutzer ab 16 Jahren verfügbar, die ihr Konto als „öffentlich” eingestellt haben. Um zu ändern, wer ein Duett mit dem Video Deines Teenagers machen kann, scrolle im Datenschutzmenü nach unten, wähle zweimal Duett und dann das gewünschte Kontrollkästchen aus.
  • Wähle aus, wer das Material Deines Kindes „stitchen” darf: Stitch ermöglicht TikTok-Nutzern, Szenen aus den Videos anderer in ihre eigenen zu integrieren, was zu Kollaborationen führt. Diese Funktion ist für Nutzer ab 16 Jahren verfügbar. Scrolle einfach im Datenschutzmenü nach unten, wähle zweimal Stitch und dann aus den Kontrollkästchen aus.

Wenn Du nicht möchtest, dass jemand Deinem Kind auf TikTok folgt, kannst Du das Konto dieses Followers blockieren. Das Blockieren verhindert Interaktionen, einschließlich des Ansehens von Inhalten und dem Versenden von Nachrichten. Tippe auf dem Startbildschirm auf Follower, wähle den Follower aus, den Du blockieren möchtest, tippe auf das Teilen-Symbol in der oberen rechten Ecke und dann auf Blockieren.

4. Erhöhe die Kontosicherheit

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Zeige Deinem Teenager, starke und einzigartige Passwörter für ihre TikTok-Konten zu setzen. Dies wird die Kontosicherheit verbessern und unbefugten Zugang verhindern. Ein starkes Passwort sollte mindestens 12 Zeichen umfassen, einschließlich Zahlen und Symbolen. Es ist wichtig, für jedes Konto ein anderes Passwort zu verwenden, also denke über einen Passwort-Manager nach, um sie im Auge zu behalten.

Das Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) wird die Kontosicherheit Deines Teenagers ebenfalls verstärken. Sie erfordert einen zweiten Schritt nach der Eingabe des Passworts und bietet zusätzlichen Schutz für den Fall, dass das Passwort kompromittiert wird. TikTok bietet die Möglichkeit, eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse mit dem Konto für 2FA zu verknüpfen.

Dein Teenager kann auch vertrauenswürdige Geräte verwalten. Jedes Mal, wenn er sich mit einem unbekannten Gerät oder einer Anwendung eines Drittanbieters bei TikTok anmeldet, wird er aufgefordert, sein Passwort und einen einmaligen Verifizierungscode (der per SMS oder E-Mail gesendet wird) einzugeben. Nach der Eingabe des einmaligen Verifizierungscodes kann er auswählen, dass er sich dieses Gerät merkt, um eine erneute Aufforderung zu vermeiden.

5. Bleibe mit einem VPN auf TikTok geschützt

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Ein VPN bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, wenn Dein Kind TikTok in öffentlichen WLAN-Netzen verwendet. Wenn sich Dein Teenager mit einem öffentlichen Netzwerk verbindet, wie in einem Café oder Flughafen, ist die Verbindung oft offen und weniger sicher. Dies erleichtert Hackern oder Cyberkriminellen das Abfangen der Daten, die Dein Teenager senden und empfangen kann.

Die besten VPNs erstellen einen verschlüsselten Tunnel zwischen Deinem Gerät und dem VPN-Server. Das bedeutet, dass selbst wenn jemand versucht, die Daten abzufangen, sie diese nicht entschlüsseln können, weil sie verschlüsselt sind. Wenn also Dein Teenager TikTok in einem öffentlichen WiFi-Netzwerk mit einem VPN verwendet, ist er vor neugierigen Blicken geschützt.

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass ein VPN nicht vor allen Bedrohungen auf TikTok schützt. Es ist immer noch wichtig, dass Dein Teenager gute Online-Praktiken befolgen, wie keine sensiblen Informationen zu teilen und Vorsicht walten zu lassen bei den Links, auf die er klicken. Dein Kind sollte ein VPN auch nicht verwenden, um TikTok in Ländern zu nutzen, wo die App verboten ist.

6. Schütze Dich vor Online-Bedrohungen mit Antivirensoftware

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Antivirensoftware kann eine entscheidende Rolle beim Schutz Deines Teenagers während der Verwendung von TikTok spielen, indem sie Malware-Bedrohungen erkennt und verhindert. Wenn Dein Teenager TikTok nutzt, könnte er auf Links stoßen, die unschuldig erscheinen, aber tatsächlich zu schädlichen Websites oder Downloads führen. Antivirenprogramme scannen das Gerät Deines Teenagers kontinuierlich nach verdächtigen Aktivitäten und Inhalten. Wenn ein Malware-Link erkannt wird, sendet das Antivirenprogramm Deines Kindes eine Warnung und ergreift entsprechende Maßnahmen, um die Bedrohung zu entfernen.

Darüber hinaus beinhalten moderne Antivirenprogramme oft Funktionen zum Web-Schutz, die den Zugang zu bekannten bösartigen Websites blockieren und bieten so eine zusätzliche Verteidigungsebene gegen Malware-Links, bevor Dein Teenager überhaupt darauf klickt. Ich empfehle Norton 360 Antivirus, weil es eine ausgezeichnete Malware-Erkennung hat und mit einer breiten Palette zusätzlicher Funktionen ausgestattet ist, wie einem Passwort-Manager, Webcam-Schutz und mehr. Allerdings gibt es auch andere wirklich gute Alternativen auf unserer Top-10-Liste.

7. Kläre Dein Kind über die Risiken auf TikTok auf

Es ist wichtig, Dein Kind über die Risiken von TikTok aufzuklären, um ihre Online-Sicherheit zu gewährleisten. Wie jede andere Online-Plattform birgt auch TikTok eine Reihe potenzieller Gefahren in sich. Wenn Du Dein Kind über Datenschutzprobleme, Betrug, Cybermobbing und unangemessene Inhalte aufklärst, kann es diese Gefahren besser erkennen und bei der Nutzung der Plattform vorsichtiger sein.

Außerdem befähigt die Aufklärung Deines Kindes es dazu, fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ist wahrscheinlicher, dass es sich an die strengen Privatsphäre-Einstellungen hält, die Du festgelegt hast, sich nicht mit verdächtigen Accounts einlässt und schädliche Inhalte oder Nutzer meldet oder blockiert.

Wenn Du offen über die Risiken von TikTok sprichst, ermutigst Du Dein Kind, mit Dir ins Gespräch zu kommen. Es wird sich wahrscheinlich wohler fühlen, wenn es mit seinen Bedenken zu Dir kommen kann, und das schafft ein unterstützendes Umfeld, um Probleme anzusprechen, wenn sie auftreten.

8. Überprüfe regelmäßig die Follower

Die regelmäßige Überprüfung der Follower Deines Kindes auf TikTok ist wichtig, um seine Sicherheit zu gewährleisten. So bekommst Du einen Einblick, mit wem es sich auf TikTok verbindet. Das hilft Dir, die Menschen in seinem Online-Kreis zu verstehen und zu erkennen, ob es sich um echte Freunde, Bekannte oder Fremde handelt.

Außerdem kannst Du durch regelmäßige Kontrollen unbekannte oder verdächtige Accounts unter den Followern Deines Kindes erkennen. Du kannst auf Anzeichen von gefälschten Profilen, unangemessenen Inhalten oder Konten achten, die ein Risiko für die Sicherheit Deines Kindes darstellen könnten.

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Um die Follower Deines Kindes zu finden, suchst Du nach deren TikTok-Namen in der Suchleiste. Danach klickst Du auf dessen Account-Namen, um die Follower-Liste zu sehen. Oder, wenn Du in den Account Deines Kindes auf TikTok eingeloggt bist oder dessen Telefon mit eingeloggter TikTok-App verwendest, öffnest Du einfach die App, tippst auf das Profil-Symbol unten rechts und dann auf Follower, um die komplette Liste zu sehen.

Wenn Du auf unpassende oder verdächtige Follower stößt, dann zeige Deinem Kind, wie es diese blockieren oder dem Moderationsteam von TikTok melden kann.

9. Beobachte Trends und Challenges

Die Überwachung von Trends und Challenges auf TikTok ist eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit Deines Kindes zu gewährleisten. Wenn Du über die neuesten Trends, viralen Challenges und beliebten Hashtags informiert bist, kannst Du sicherstellen, dass die Teilnahme Deines Kindes positiv und weniger riskant ist.

Einige Herausforderungen können riskante Verhaltensweisen beinhalten, wie z. B. Mutproben oder Stunts, die zu körperlichen Schäden oder emotionalem Leid führen können. Wenn Du diese Herausforderungen kennst, kannst Du mit Deinem Kind über die möglichen Gefahren sprechen und ihm von der Teilnahme abraten.

Außerdem gibt es auf TikTok viele kreative und positive Trends, die Dein Kind sicher genießen kann. Indem Du Dich informierst, kannst Du Dein Kind dazu bringen, an ungefährlichen Challenges teilzunehmen.

10. Verstehe die Standorteinstellungen

10 Möglichkeiten, um auf TikTok geschützt zu bleiben

Die Standorteinstellungen auf TikTok bestimmen, wer die Standortinformationen Deines Kindes sehen kann. Diese Einstellungen kontrollieren, ob die Videos Deines Kindes mit Standortinformationen versehen sind. Falls ja, können Fremde dessen Standort sehen, was Dein Kind dem Risiko aussetzt, von Personen mit böswilligen Absichten verfolgt zu werden. Durch Verwaltung dieser Einstellungen kann Dein Kind die Wahrscheinlichkeit von Stalking oder anderer unerwünschter Aufmerksamkeit verringern.

Um die Standortverfolgung auszuschalten, gehst Du zum Profil Deines Kindes, tippst auf das Drei-Balken-Menü-Symbol in der oberen rechten Ecke, danach auf Einstellungen und Datenschutz und anschließend auf Standortdienste im Account-Bereich. Beachte, dass Standortdienste nicht in den Vereinigten Staaten und Südkorea verfügbar sind und dass TikTok dennoch deren ungefähren Standort sammelt.

Dürfen Kinder TikTok nutzen?

Das Mindestalter zur Erstellung eines TikTok-Kontos liegt bei 13 Jahren, was mit dem Children’s Online Privacy Protection Act (COPPA) in den USA übereinstimmt. Jedoch setzt TikTok keine Altersverifikationstools ein, was bedeutet, dass Dein Kind ein falsches Geburtsdatum angeben und ohne Dein Wissen ein Konto erstellen könnte.

Letztendlich sollten Eltern und Erziehungsberechtigte entscheiden, ob ihre Kinder TikTok nutzen dürfen. Es ist wichtig, dabei auf den vorgesehenen Altersbereich der Plattform, die Reife Deines Kindes und die mögliche Konfrontation mit altersunangemessenen Inhalten zu achten.

Falls Du jedoch das Sicherheitsrisiko Deines Kindes auf TikTok nicht eingehen möchtest, probiere eine gute App für elterliche Kontrolle. Apps wie Bark ermöglichen es Dir, das TikTok-Konto Deines Kindes zu überwachen. Sie nutzen KI, um deren Direktnachrichten (Text) auf TikTok auf unangebrachte und bedenkliche Inhalte zu prüfen. Jedes Mal, wenn ein Problem festgestellt wird, erhältst Du einen Auszug der bedenklichen Nachricht.

Wo ist TikTok im Jahr 2024 verboten?

Mehrere Länder haben verschiedene Arten von TikTok-Verboten verhängt oder erwägen ein Verbot aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Inhalte, des Datenschutzes und der nationalen Sicherheit.

Komplettverbote

Einige Länder haben TikTok innerhalb ihrer Grenzen vollständig verboten. Indien hat TikTok aufgrund von Bedenken bezüglich Datenschutz und nationaler Sicherheit verboten. Dieses Verbot traf Millionen von Nutzern und Content-Creators über Nacht. Zusätzlich haben Länder wie Somalia, Afghanistan, Bangladesch, Iran, Jordanien und Taiwan aus verschiedenen Gründen ebenfalls komplette Verbote gegen TikTok verhängt, einschließlich unangemessener Inhalte und potenziellem Einfluss auf die Gesellschaft.

Teilweise Verbote

Manche Länder haben sich für teilweise Verbote entschieden, indem sie die Nutzung von TikTok in bestimmten Kontexten einschränken. Zum Beispiel haben die USA, Frankreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Australien und Malta die Nutzung von TikTok auf Geräten der Bundesregierung verboten.

Bevorstehende Verbote

Andere Länder untersuchen die Möglichkeit eines TikTok-Verbots aus Bedenken über Datenschutz und nationale Sicherheit. Die Vereinigten Staaten haben aufgrund von Sorgen über die Verbindungen der App zu China ein komplettes Verbot erwogen. Obwohl das Verbot letztlich nicht durchgeführt wurde, führten die Diskussionen dazu, dass der Mutterkonzern von TikTok ByteDance ein neues Unternehmen, TikTok Global, gegründet hat, um diesen Bedenken entgegenzutreten.

Bei der Erstellung dieses Textes wurde darauf geachtet, dass das Thema „Ist TikTok sicher?” sowohl informativ als auch für die Leserschaft ansprechend behandelt wird.

Häufig gestellte Fragen

Welche Datenschutzeinstellungen bietet TikTok?

TikTok bietet einige grundlegende Einstellungen, die es Dir erlauben, Deinen Account auf privat zu setzen, zu verwalten, wer auf Deine Videos kommentieren kann, und das Digital Wellbeing-Feature zu nutzen, um die Bildschirmzeit zu kontrollieren und Inhalte zu filtern. Wenn Du jedoch mehr Kontrolle über die TikTok-Nutzung Deines Kindes haben möchtest, empfehle ich die Installation einer Kindersicherungs-App. Qustodio ermöglicht es Dir beispielsweise, Zeitlimits für TikTok festzulegen oder die App komplett zu blockieren.

Wie kann ich mein Kind vor Cybermobbing auf TikTok schützen?

Es ist wichtig, Dein Kind über Cybermobbing aufzuklären und die offene Kommunikation zu dem Thema zu fördern. Wenn Du jedoch mehr tun möchtest, um Dein Kind vor Cybermobbing auf TikTok zu schützen, empfehle ich die Verwendung einer Drittanbieter-Elternkontroll-App. Zum Beispiel ermöglicht Dir Bark, das TikTok-Konto Deines Kindes zu überwachen, indem es Dir Ausschnitte von Nachrichten mit bedenklichem Inhalt zusendet.

Wie kann mein Kind seine persönlichen Informationen auf TikTok schützen?

Dein Kind sollte es vermeiden, persönliche Details zu teilen, starke Kontosicherheitseinstellungen aktivieren und vorsichtig im Umgang mit unbekannten Konten sein. Wenn Du sicherstellen möchtest, dass es nicht zu viele persönliche Informationen teilt,

empfehle ich die Installation einer Elternkontroll-App mit Funktionen zur Überwachung sozialer Medien, wie Bark. Auf diese Weise wirst Du jedes Mal benachrichtigt, wenn Dein Kind unangemessene oder bedenkliche Nachrichten erhält oder teilt.

Was soll ich tun, wenn ich auf unangemessene Inhalte auf TikTok stoße?

Melde unangemessene Inhalte mit der Meldefunktion von TikTok. Zusätzlich kannst Du Deine Inhaltspräferenzen anpassen und die Interaktion mit Konten vermeiden, die unangemessene Inhalte teilen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, welche Art von Inhalten auf dem TikTok-Konto Deines Kindes erscheinen, empfehle ich die Verwendung einer Elternkontroll-App wie Bark. Die App wird Nachrichten auf Flüche, Drogen, Gewalt und mehr scannen. Wenn sie etwas entdeckt, sendet Bark Dir eine Warnung mit einem Ausschnitt der bedenklichen Nachricht. So kannst Du die Online-Aktivitäten Deines Kindes überwachen, ohne zu aufdringlich zu sein.

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Über den Autor
Kristel van Hoof
Veröffentlicht am: 16. April 2024

Über den Autor

Kristel van Hoof forscht und schreibt über Technik und hat ein großes Interesse an Online-Datenschutz und Cybersicherheit. Seit mehr als drei Jahren testet und rezensiert sie VPNs und andere Produkte für den Online-Datenschutz. Wenn sie nicht für Safety Detectives schreibt, tanzt sie mit ihren Kindern, reist um die Welt und kocht ihre Lieblingsgerichte.