Eine nahezu perfekte Erkennungsrate ist wichtig für Antivirus-Software. AVG war zu 99% effektiv bei der Identifizierung von bekannter und unbekannter Malware, während Panda es auf 100% geschafft hat – auch wenn das Programm ein Problem mit falschen Positiven hat, wobei sichere Dateien ohne Grund unter Quarantäne gestellt werden. Neben der Kernsicherheit bieten beide Antivirus-Lösungen Anti-Ransomware-Protokolle, doch da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf.
Panda schützt Sie vor verbreiteten Angriffsarten. Das Programm bietet eine eigene Firewall, einen VPN und eine virtuelle Tastatur, um Keylogger bei der Eingabe von Passwörtern zu umgehen. Außerdem erhalten Sie eine Kindersicherung, einen Schutz vor physischem Diebstahl mit einem ferngesteuerten Locator, mit dem Sie Ihr Gerät von überall aus finden können sowie ein Tool, das nach drei gescheiterten Login-Versuchen ein Bild mit der Frontkamera macht. Zudem bietet Panda eine große Auswahl an Kundendienst-Optionen, darunter Leitfäden, Tutorials, Artikel, E-Mails, Foren, Live Chat, telefonischen Support und Social Media.
Auch wenn AVG einen umfassenden Schutz bietet, ist ihr Hauptverkaufsargument ihre optimierte und integrierte Software. Sie bietet Anti-Phishing, Zahlungsschutz, eine verstärkte Firewall und einen Webcam-Blocker, um Ihren Video-Stream zu schützen. Trotz dieser Zusatzfunktionen wird das System nicht beeinträchtigt. AVG bietet ein PC-Tune-Up-Tool, das temporäre Dateien und Data Logs löscht, um die Leistung zu verbessern und der “Smart Sleep”-Modus wartet mit den Scans, bis Ihr Computer inaktiv ist. Die Abos gelten für eine unbegrenzte Anzahl von Geräten, wodurch Sie sich Geld sparen können.