Wie Du Dein VPN unauffindbar machst & VPN-Sperren umgehst

Tim Mocan
Tim Mocan Führender Autor
Tim Mocan Tim Mocan Führender Autor

Ich benutze immer ein VPN, um sicherzustellen, dass alle meine Online-Aktivitäten, einschließlich dem Surfen, Streamen und Herunterladen von Torrents, nicht zurückverfolgt werden können – dank der Verschlüsselung eines VPNs können Netzwerkadministratoren und Internetanbieter (ISPs) nicht sehen, welche Websites ich besuche oder welche Dateien ich herunterlade. Sie können aber trotzdem feststellen, dass ich ein VPN benutze. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine solche Verbindung unauffindbar zu machen.

Es gibt im Internet eine Menge Informationen darüber, wie Du sicherstellst, dass Dein VPN nicht erkannt wird, aber vieles davon ist falsch. Ich habe Dutzende von Artikeln, Leitfäden und VPN-Support-Artikeln gelesen, mit vielen VPN-Kund*innen gesprochen, mich auf mein eigenes Fachwissen und meine Erfahrung verlassen und mehrere Tests durchgeführt – und dann habe ich diesen Leitfaden zusammengestellt, der nützliche Tipps enthält, die Dir tatsächlich dabei helfen können, Deine VPN-Verbindung (bis zu einem gewissen Grad) unauffindbar zu machen. Außerdem empfehle ich die besten VPNs, um VPN-Erkennung und -Sperren zu umgehen.

Warum solltest Du Dein VPN unauffindbar machen?

  • Mehr Privatsphäre – Wenn Du Dich mit einem VPN verbindest, weiß Dein Internetanbieter über die Verbindung Bescheid (aber die Verschlüsselung des VPNs verhindert, dass er Dein Internetverhalten sieht). Außerdem können Websites die IP-Adressen von VPNs erkennen. Manche Leute wollen einfach nicht, dass ihre Internetanbieter oder die Websites, auf die sie zugreifen, über ihr VPN Bescheid wissen.

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Anmerkung der Redaktion: ExpressVPN und diese Website gehören zur gleichen Eigentümergruppe.

Die besten Methoden, um Dein VPN 2024 unauffindbar zu machen

1. Wähle ein Qualitäts-VPN

Der einfachste Weg, um VPN-Detektoren und -Sperren zu vermeiden, ist die Verwendung eines VPNs, das nachweislich unauffindbar ist. Dafür brauchst Du ein VPN, das seine IP-Adressen sehr oft erneuert, den Datenverkehr verbirgt und insgesamt hervorragende Sicherheits- und Datenschutzfunktionen bietet.

Nach Dutzenden von Tests habe ich festgestellt, dass ExpressVPN die beste Option ist, um unerkannt im Internet zu surfen – hier ist, warum:

  • Die IP-Adressen der Server werden ständig aktualisiert. Ich habe mehr als 10 Lecktests durchgeführt, während ich mit dem New-York-Server verbunden war, und ich hatte immer eine andere IP-Adresse. Das ist auch der Grund, warum es immer wieder mit den Top-Streaming-Seiten zusammenarbeitet und in restriktiven Ländern funktioniert.
  • Es unterstützt Tor über VPN-Verbindungen, wodurch sogar die IP-Adresse Deines VPNs schwerer zu ermitteln ist.
  • Es schützt Deine Daten und Deine Privatsphäre mit einer geprüften Keine-Logs-Richtlinie und fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen wie einem vollständigen Leckschutz.

2. Ändern der VPN-IP-Adresse

Die besten Methoden, um Dein VPN 2024 unauffindbar zu machen

Wenn ein Netzwerkadministrator die IP-Adresse des VPNs blockiert hat, dann aktualisiere die IP-Adresse des VPN-Servers, um dieses Problem zu umgehen. Das geht am einfachsten, indem Du Dich erneut mit dem gleichen VPN-Server verbindest oder eine Verbindung zu einem anderen herstellst.

Einige VPNs bieten sogar integrierte Funktionen, mit denen Du die IP-Adresse eines Servers schnell ändern kannst. Zum Beispiel hat HMA VPN 2 IP-bezogene Funktionen. Mit IP Refresh kannst Du Deine VPN-IP-Adresse ändern, ohne die Verbindung zum Server zu unterbrechen, und mit IP Shuffle werden Deine VPN-IP-Adressen in bestimmten Abständen zufällig vergeben.

VyprVPN bietet eine ähnliche Funktion wie IP Shuffle von HMA VPN, nämlich den dynamischen Serverwechsel, der Dich automatisch mit anderen VPN-Servern verbindet, wenn er feststellt, dass der Server, den Du gerade benutzt, überfüllt ist. Außerdem bietet VyprVPN das Chameleon-Protokoll, ein Verschleierungswerkzeug, das Deine IP-Adresse regelmäßig ändert, während Du mit einem VPN-Server verbunden bist.

3. Ändern des VPN-Protokolls

Die besten Methoden, um Dein VPN 2024 unauffindbar zu machen

Restriktive Länder und Netzwerkadministratoren können Dich daran hindern, bestimmte VPN-Protokolle zu nutzen, indem sie die von ihnen verwendeten Ports sperren. Sie können auch DPI (Deep Packet Inspection) einsetzen, um bestimmte VPN-Protokolle zu erkennen und zu sperren. Der einfachste Weg, diese Beschränkungen zu umgehen, ist, das VPN-Protokoll zu wechseln.

Wenn Du mit Portsperren zu kämpfen hast, empfehle ich Dir OpenVPN oder WireGuard zu verwenden. Wenn deren Standard-Ports gesperrt sind, kannst Du manuell auf einen anderen umschalten – WireGuard unterstützt tausende von Ports und OpenVPN eine Menge. Einige Top-VPNs (wie ExpressVPN und PrivateVPN) konfigurieren diese Protokolle sogar so, dass sie automatisch mit schwer zu sperrenden Ports arbeiten, sodass Du keinen Port manuell auswählen musst (was sehr praktisch ist, wenn Du ein*e Anfänger*in bist).

Die einfachste Lösung gegen DPI ist die Verwendung eines VPN-Protokolls, das Deinen Datenverkehr verbirgt. Viele Top-VPNs bieten solche Optionen an – zum Beispiel hat ExpressVPN Lightway und VyprVPN hat Chameleon.

4. Verschleierungsfunktionen verwenden

Die besten Methoden, um Dein VPN 2024 unauffindbar zu machen

Verschleierung ist eine VPN-Funktion, die den VPN-Datenverkehr in eine zusätzliche Verschlüsselungsschicht einkapselt, damit er wie normaler Internetdatenverkehr aussieht. Verschleierung ist der beste Weg, um die DPI-Erkennung und die Sperren zu umgehen (nur, wenn es an Deinem Standort nicht illegal ist).

Die meisten VPN-Anbieter bieten Zugang zu VPN-Protokollen, die eine solche Verschleierung ermöglichen. Einige VPNs verfügen jedoch über eine eingebaute Verschleierungsfunktion, die von den verwendeten VPN-Protokollen unabhängig ist. Die GhostBear-Funktionvon TunnelBear und die StealthVPN-Funktion von PrivateVPN sind gute Beispiele dafür – sobald Du diese Funktionen aktivierst, lassen sie alle VPN-Daten automatisch wie normalen Internetdatenverkehr aussehen.

5. TCP-Port 443 verwenden

Die besten Methoden, um Dein VPN 2024 unauffindbar zu machen

Wenn die meisten VPN-bezogenen Ports gesperrt sind, empfehle ich, auf den TCP-Port 443 zu wechseln. Der wird auch für den HTTPS-Datenverkehr genutzt, und das ist fast der gesamte Internetdatenverkehr. Es ist also äußerst unwahrscheinlich, dass ein Internetanbieter oder ein Netzwerkadministrator diesen Port sperren würde, da dies bedeuten würde, dass der Zugang zu allen Websites, die HTTPS verwenden (wie Facebook, Google, Twitter, YouTube usw.), ebenso gesperrt wird.

Nur wenige VPN-Protokolle funktionieren mit dem TCP-Port 443:

  • OpenVPN – Dies ist ein sehr beliebtes (und sicheres) Protokoll. Bei einigen VPN-Anbietern (wie Private Internet Access) kannst Du bei der Auswahl von OpenVPN den TCP-Port 443 auswählen, aber andere Dienste (wie ExpressVPN) machen es sich einfacher und konfigurieren OpenVPN so, dass es automatisch den TCP-Port 443 verwendet.
  • SSTP – Dieses Protokoll verwendet standardmäßig den TCP-Port 443, aber nur wenige VPN-Anbieter (wie IPVanish) bieten Zugang dazu.
  • SoftEther – Nur sehr wenige VPN-Dienste nutzen dieses Protokoll, weil es schwierig ist, es in den VPN-Client zu integrieren.

6. Verwende eine dedizierte IP-Adresse

Die besten Methoden, um Dein VPN 2024 unauffindbar zu machen

Alle VPNs verwenden standardmäßig geteilte IP-Adressen, d. h. Du teilst die IP-Adresse des VPNs mit den anderen Nutzer*innen. Eine dedizierte IP-Adresse wird nur Dir zugewiesen, sodass Du sie mit niemandem teilen musst.

Anstatt zu sehen, dass sich mehr als 100 Personen mit derselben IP-Adresse einloggen (wie es bei gemeinsam genutzten IP-Adressen der Fall ist), sehen Webseiten nur eine, die sich mit der IP-Adresse des VPNs einloggt, was es weniger wahrscheinlich macht, dass sie etwas merken und die IP sperren.

Wenn Du eine dedizierte IP-Adresse haben möchtest, empfehle ich Dir Private Internet Access und CyberGhost VPN, da beide für einen geringen Aufpreis dedizierte IPs anbieten. Wenn Du nur ein kleines Budget zur Verfügung hast, würde ich PrivateVPN wählen, da es kostenlosen Zugang zu dedizierten IP-Adressen bietet.

Einige VPNs (wie TorGuard) haben sogar dedizierte IP-Adressen, die noch schwieriger zu erkennen sind. Das liegt daran, dass diese IP-Adressen zu privaten Internetanbietern gehören, anstatt zu Rechenzentren. Also wird jeder, der diese IPs nachschlägt, denken, dass Du ein*e normale*r Internetnutzer*in bist. Die VPN-Preispläne von TorGuard sind jedoch sehr teuer.

7. Tor über VPN verwenden

Tor ist ein Datenschutznetzwerk, mit dem Du Zugang zum Dark Web hast. Tor routet Deinen Datenverkehr über mehrere Server, ändert Deine IP-Adresse und verschlüsselt Deinen Datenverkehr mehrfach. Die Nutzung von Tor ist kostenlos – Du musst nur den Tor-Browser herunterladen und installieren, um Zugang zum Tor-Netzwerk zu erhalten.

Du kannst eine Tor-Verbindung über eine VPN-Verbindung tunneln, um zu verhindern, dass Internet- und Dark-Web-Seiten Deine VPN IP-Adresse erkennen. Deine VPN-Verbindung wird hinter mehreren Tor-Verschlüsselungsschichten verbirgt. Im Grunde sieht Deine Verbindung dann so aus:

Du → VPN → Tor-Server #1 → Tor-Server #2 → Tor-Server #3 → Dark-Web

So ziemlich alle Top-VPNs unterstützen Tor-over-VPN-Verbindungen, aber ich mag ExpressVPN am meisten, weil es wirklich schnelle Geschwindigkeiten hat (Tor-over-VPN-Verbindungen sind normalerweise ziemlich langsam). Ich denke auch, dass ProtonVPN eine gute Wahl ist, weil es bequemerweise Server in 7 Ländern hat, die Deinen Datenverkehr automatisch durch das Tor-Netzwerk schicken – Du kannst mit normalen Browsern wie Chrome und Firefox auf Dark-Web-Seiten zugreifen (ohne den Tor-Browser nutzen zu müssen).

8. Mobile Daten verwenden

In Unternehmen und Bildungseinrichtungen gibt es oft strenge Anti-VPN-Richtlinien für das Firmen-/Schulnetzwerk. Wenn Du bei der Nutzung erwischt wirst, kannst Du Ärger bekommen.

In diesem Fall ist der beste Weg, um Deine VPN-Nutzung unauffindbar zu machen, die Nutzung Deiner mobilen Daten. Auf diese Weise nutzt Du das Netzwerk Deines Telekommunikationsanbieters und nicht das Netzwerk Deines Unternehmens oder Deiner Schule.

9. Shadowsocks verwenden

Die besten Methoden, um Dein VPN 2024 unauffindbar zu machen

Shadowsocks ist ein verschlüsselter Open-Source-Proxy, mit dem Du Dich mit VPN-Servern verbinden kannst. Wenn Du das tust, verschlüsselt Shadowsocks Deine Verbindung zum VPN-Server und macht es so viel schwieriger für jemanden, sie zu entdecken und zu sperren.

Man muss Shadowsocks zwar manuell einrichten, es ist aber ziemlich einfach zu nutzen. Es kann nur mit einem VPN verwendet werden, das Shadowsocks-Verbindungen zu seinen Servern und eine manuelle Portauswahl unterstützt, da Du bei der Einrichtung einen Serverport auswählen musst.

Ich persönlich empfehle die Verwendung eines VPN, das Shadowsocks integriert (wie Private Internet Access, PrivateVPN und Mullvad VPN), weil es viel bequemer ist.

Die besten VPNs zur Umgehung von VPN-Sperren im Jahr 2024

Eine schnelle Zusammenfassung der besten VPNs zur Umgehung von VPN-Sperren im Jahr 2024:

  • 🥇1. ExpressVPN – Bestes VPN zum Umgehen von VPN-Sperren im Jahr 2024
  • 🥈2. Private Internet Access – Am besten für High-End-Datenschutzfunktionen
  • 🥉3. PrivateVPN – Am besten für dedizierte IP-Adressen
  • 4. NordVPN — Dank der exzellenten Verschleierungstechnologien stellen VPN-Sperren kaum ein Problem dar.
  • 5. VyprVPN — Großartiges VPN für Multi-Geräteverbindungen

🥇1. ExpressVPN – Bestes VPN zur Umgehung von VPN-Sperren im Jahr 2024

Von unseren Experten bestätigt
ExpressVPN
Von unseren Experten bestätigt
Die meisten Leser wählen ExpressVPN
Server in Ländern
105
Hauptmerkmale
Branchenführende Geschwindigkeiten
Anzahl an Geräten
8
Betriebssystemkompatibilität
Geld-Zurück-Garantie
30 Tage
expressvpn.com
Anmerkung der Redaktion: ExpressVPN und diese Website gehören zur gleichen Eigentümergruppe.

ExpressVPN ist mein Lieblings-VPN, wenn es darum geht, VPN-Detektoren und -Sperren 2024 zu umgehen – es vermeidet konsequent IP-Sperren und bietet branchenweit einzigartige Sicherheitsfunktionen, die Deine Verbindung sehr schwer zu erkennen machen. Außerdem können seine Windows-, Android-, Mac- und iOS-Apps und Browser-Erweiterungen auf Deutsch angezeigt werden.

ExpressVPN aktualisiert seine IP-Adressen sehr oft – der Anbieter gibt nicht an, wie oft, aber ich habe Dutzende von Leak-Tests auf einem seiner Server durchgeführt, und jedes Ergebnis zeigte eine andere IP-Adresse an. Beachte, dass ExpressVPN ein riesiges Servernetzwerk hat, das mehr als 90 Länder abdeckt, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz.

ExpressVPN hat eine gute Streaming-Unterstützung und funktioniert in restriktiven Ländern, was ein Beweis dafür ist, dass das VPN seine IP-Adressen extrem oft ändert.

ExpressVPN verfügt außerdem über hervorragende Sicherheitsfunktionen, die VPN-Erkennungen und -Sperren umgehen:

  • Verschleierung – Das ExpressVPN-eigene Lightway-Protokoll verbirgt automatisch Deinen VPN-Datenverkehr. Du kannst den Datenverkehr auch verschleiern, wenn Du die Protokoll-Option Automatisch wählst. Die Verschleierung führt normalerweise zu einer spürbaren Verlangsamung (aufgrund der dafür verantwortlichen zusätzlichen Verschlüsselungsschicht), aber ExpressVPN hat in meinen Tests sowohl bei normalen als auch bei verschleierten Verbindungen blitzschnelle Geschwindigkeiten erreicht.
  • TCP-Port 443 – Wenn Du die Protokoll-Option OpenVPN-TCP verwendest, stellt er immer eine Internetverbindung über den TCP-Port 443 her, der fast unmöglich zu sperren ist.
  • Tor-over-VPN-Unterstützung – ExpressVPN unterstützt Tor-Datenverkehr über alle seine Server, sodass Du Tor-over-VPN-Verbindungen nutzen kannst, um Deine IP-Adresse im Dark-Web und im Internet zu verschleiern.

Darüber hinaus bietet ExpressVPN weitere High-End-Sicherheitsfunktionen, die Deine Daten schützen. Die strikte Keine-Logs-Richtlinie wurde von unabhängiger Seite geprüft und hat sich als wahr erwiesen. Außerdem verfügt der Anbieter über fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie RAM-Only-Server (jeder Server-Reset löscht alle Daten), vollständigen Schutz vor IPv6-, DNS- und WebRTC-Lecks und Perfect Forward Secrecy (ändert den Verschlüsselungsschlüssel für jede VPN-Sitzung, um zu verhindern, dass Hacker vergangene oder zukünftige Verschlüsselungsschlüssel kompromittieren).

ExpressVPN bietet verschiedene Abolaufzeiten mit Preisen ab 5,49 $ / Monat. Das VPN gestattet 5 gleichzeitige Verbindungen und akzeptiert mehrere Zahlungsarten, einschließlich Kryptowährungen (für zusätzliche Anonymität). Es ist zwar eines der teureren VPNs auf dem Markt, aber sein Geld aufgrund des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses definitiv wert. Außerdem bietet ExpressVPN eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie für alle Käufe.

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🥈2. Private Internet Access – Das Beste für Leute, die High-End-Datenschutz wollen

Server in Ländern
91
Hauptmerkmale
Hervorragender Werbeblocker
Anzahl an Geräten
Unbegrenzt
Betriebssystemkompatibilität
Geld-Zurück-Garantie
30 Tage
privateinternetaccess.com
Anmerkung der Redaktion: Private Internet Access und diese Website gehören zur gleichen Eigentümergruppe.

Private Internet Access (PIA) ist wirklich gut darin, Entdeckungen zu vermeiden, und bietet zusätzlich erstklassige Datenschutzfunktionen. PIA aktualisiert die IP-Adressen seiner Server sehr häufig und bietet Zugang zu OpenVPN und WireGuard, die beide hervorragend geeignet sind, Portsperren zu umgehen. Es ist toll, dass PIA Dir erlaubt, den TCP-Port 443 mit OpenVPN zu nutzen, aber ich finde ExpressVPN benutzerfreundlicher, weil das dort der Standard ist (Du musst keine Einstellungen dafür ändern). Außerdem unterstützen alle seine Apps und Browerweiterungen Deutsch.

Ich bin wirklich froh, dass PIA für den Zugang zu dedizierten IP-Adressen in 5 Ländern (USA, Großbritannien, Deutschland, Australien und Kanada) ein Token-basiertes System zu einem kleinen Preis verwendet – Du generierst den Token in Deinem Account-Dashboard und fügst ihn in der VPN-App ein, um die dedizierte IP-Adresse zu aktivieren. Das sorgt für einen höheren Datenschutz, denn PIA kann die dedizierte IP-Adresse nicht mit Deinem VPN-Konto in Verbindung bringen. Außerdem gefällt mir, dass PIA Tor-over-VPN unterstützt und den Datenverkehr über Shadowsocks verschleiert.

Die strikte Keine-Logs-Richtlinie von PIA wurde zwar nicht wie bei ExpressVPN von unabhängiger Seite geprüft, hat sich aber vor Gericht schon mehrfach bewährt. Alle Anwendungen von PIA sind auch Open Source, was für eine hervorragende Transparenz sorgt, da jeder den Code auf Sicherheitslücken untersuchen kann.

Private Internet Access bietet erschwingliche Monats- und Jahrestverträge, die bei 2,03 $ / Monat starten. Das VPN gestattet 10 gleichzeitige Verbindungen, akzeptiert Kryptowährungen und bietet eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie für jeden Kauf.

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🥉3. PrivateVPN – Das Beste, um eine kostenlose dedizierte IP-Adresse zu bekommen

Server in Ländern
63
Hauptmerkmale
Funktioniert in restriktiven Ländern
Anzahl an Geräten
10
Betriebssystemkompatibilität
Geld-Zurück-Garantie
30 Tage
privatevpn.com

PrivateVPN bietet Zugang zu dedizierten IP-Adressen auf Servern in 9 Ländern. Das Beste daran ist: Den Zugang zu den dedizierten IP-Adressen gibt es kostenlos (die meisten VPNs bieten dedizierte IP-Adressen als kostenpflichtiges Extra an).

PrivateVPN unterstützt zwar nicht das WireGuard-Protokoll, bietet aber OpenVPN als Alternative. OpenVPN ist standardmäßig so konfiguriert, dass es automatisch den TCP-Port 443 verwendet, wenn Du die Option OpenVPN TCP wählst. Schön ist auch, dass PrivateVPN Tor-Traffic auf allen Servern unterstützt und mit der StealthVPN-Funktion eine Verschleierung des Datenverkehrs anbietet (PrivateVPN empfiehlt diese Funktion insbesondere dann, wenn Du in einem restriktiven Land lebst oder durch ein solches reist).

Die Keine-Logs-Richtlinie von PrivateVPN wurde weder von unabhängiger Seite geprüft (wie bei ExpressVPN) noch als wahr erwiesen (wie bei Private Internet Access), und es fehlen RAM-Only-Server und WebRTC-Leckschutz. Du solltest auch wissen, dass die Windows-, Android-, Mac- und iOS-Apps Deutsch unterstützen.

Die Preise von PrivateVPN starten bei 2,00 $ / Monat. Der Anbieter akzeptiert Kryptowährungen und gewährt eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie für alle seine Abos.

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Lies unseren vollständigen Test von PrivateVPN

4. NordVPN — Großartige Verschleierungstechnologien auf bestimmten Servern

Server in Ländern
111
Hauptmerkmale
Toller Malware-Blocker
Anzahl an Geräten
10
Betriebssystemkompatibilität
Geld-Zurück-Garantie
30 Tage
nordvpn.com

NordVPN bietet mehr als 100 verschleierte Server in mehr als 10 Ländern, die Deinen VPN-Verkehr maskieren. Auch wenn die Verschleierung des Anbieters in restriktiven Ländern nicht funktioniert, ist sie doch eine gute Möglichkeit, um Deinen Internetanbieter oder andere Personen davon abzuhalten, Deine VPN-Verbindung zu sehen. Wenn Du denkst, dass die Anzahl der Server für Dich nicht ausreicht, solltest Du Dich stattdessen für ExpressVPN entscheiden, da dieser Anbieter die Verschleierung auf allen seinen Servern ermöglicht.

NordVPN bietet aber noch viele andere Maßnahmen, damit Deine VPN-Nutzung nicht entdeckt wird. Es bietet dedizierte IP-Adressen gegen eine geringe Gebühr (PrivateVPN bietet dedizierte IP-Adressen sogar kostenlos) und lässt Dich den TCP-Port 443 über das OpenVPN-Protokoll nutzen. Außerdem unterstützt es Tor over VPN und bietet SOCKS5-Proxy-Server.

NordVPN eignnet sich auch wirklich gut für Streaming, da es mit allen beliebten Streaming-Diensten funktioniert.

Auch in Ländern mit starker Internetzensur funktioniert das VPN ziemlich gut, wenn auch nicht so verlässlich wie ExpressVPN. Die Mitarbeiter im Live-Chat haben mir auf Nachfrage mitgeteilt, dass es in China nicht immer funktioniert, aber in vielen anderen Ländern wie Iran und Indonesien seine Arbeit verlässlich verrichtet.

NordVPN bietet Monats- und Jahresabos, die bei 3,09 $ / Monat starten. Das VPN gestattet 6 gleichzeitige Verbindungen und gewährt auf seine Abos eine 30-tägige Geld-zurück.Garantie.

Lies unseren vollständigen Test von NordVPN

5. VyprVPN – Gut für mehrere Geräte und große Familien

Server in Ländern
64
Hauptmerkmale
Tolles Tarn-Werkzeug
Anzahl an Geräten
10
Betriebssystemkompatibilität
Geld-Zurück-Garantie
30 Tage
vyprvpn.com

Das Chameleon-Protokoll von VyprVPN sorgt für eine Verschleierung und aktualisiert regelmäßig Deine IP-Adresse während der gesamten VPN-Sitzung, ohne dass Du vom VPN-Server getrennt wirst. Außerdem nutzt VyprVPN einen dynamischen Serverwechsel, der Dich automatisch mit anderen Servern verbindet, wenn das VPN feststellt, dass Du einen überfüllten Server nutzt (dadurch wird auch Deine IP-Adresse aktualisiert).

VyprVPN wird mit WireGuard und OpenVPN geliefert, OpenVPN funktioniert aber nur über UDP, also kannst Du den TCP-Port 443 nicht nutzen (im Gegensatz zu ExpressVPN, Private Internet Access und PrivateVPN). Und obwohl VyprVPN über eine geprüfte Keine-Logs-Richtlinie und Perfect Forward Secrecy verfügt, gefällt mir nicht, dass es keinen IPv6- und WebRTC-Leckschutz gibt.

Beachte auch, dass die Nutzer*in von VyprVPN in mehreren Sprachen verfügbar ist, einschließlich Deutsch.

Die kostenpflichtigen Pläne von VyprVPN beginnen ab 3,00 $ / Monat, also ist dies eines der teuersten VPNs auf dem Markt. Außerdem ist dies das einzige VPN auf meiner Liste, das keine Zahlungen in Kryptowährung akzeptiert. Auf der anderen Seite unterstützt es bis zu 30 gleichzeitige Verbindungen und alle Pläne haben eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie.

Lies unseren vollständigen Test von VyprVPN

Anmerkung der Redaktion: Intego, Private Internet Access, CyberGhost und ExpressVPN gehören zu Kape Technologies, unserer Muttergesellschaft.

Vergleich der besten VPNs zur Umgehung von VPN-Sperren im Jahr 2024

VPN Apps in Deutsch Startpreis Hat Verschleierung Verwendet TCP-Port 443 Hat Tor-over-VPN-Unterstützung Anzahl an Geräten
🥇1. ExpressVPN 5,49 $ / Monat 8
🥈2. Private Internet Access 2,03 $ / Monat Unbegrenzt
🥉3. PrivateVPN 2,00 $ / Monat 10
4. NordVPN
✅ (Windows, Android, iOS and Mac) 3,09 $ / Monat 10
5. VyprVPN 3,00 $ / Monat 10

Anmerkung der Redaktion: Intego, Private Internet Access, CyberGhost und ExpressVPN gehören zu Kape Technologies, unserer Muttergesellschaft.

Wie Du das beste VPN auswählst, um VPN-Sperren zu umgehen

  • Aktualisiert IP-Adressen. Das VPN muss die IP-Adressen seiner Server sehr oft aktualisieren, um IP-Sperren zu vermeiden. ExpressVPN, meine erste Wahl, erneuert seine IP-Adressen extrem schnell.
  • Verschleierung. DPI kann VPN-Verbindungen erkennen und sperren oder verlangsamen. Die Verschleierung des Datenverkehrs lässt VPN-Daten wie normale Internetdaten aussehen, um die DPI-Erkennung zu umgehen. Alle VPNs, die ich empfehle, bieten eine Verschleierung des Datenverkehrs.
  • Protokolle. Netzwerkadministratoren und restriktive Länder können Portsperren verwenden, um die Nutzung bestimmter VPN-Protokolle zu verhindern. Daher sollte der VPN-Kunde Zugang zu OpenVPN oder WireGuard haben, da beide Protokolle eine Vielzahl von Ports unterstützen, um so eine Beschränkung zu umgehen.
  • Tor-over-VPN-Unterstützung. Tor-over-VPN-Verbindungen verhindern, dass Internet- und Dark-Web-Seiten die IP-Adresse Deines VPNs sehen können und verbergen Deine VPN-Verbindung hinter mehreren Verschlüsselungsschichten. Alle VPNs auf meiner Liste bieten Tor-over-VPN-Unterstützung.
  • Starke Sicherheit. Ich empfehle nur VPNs mit branchenüblichen Sicherheitsmerkmalen wie einer Keine-Logs-Richtlinie (um zu verhindern, dass das VPN Deine Daten erfasst), einem Notausschalter (der den Internetzugang deaktiviert, wenn das VPN die Verbindung unterbricht, um Datenerfassung zu verhindern) und einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Alle meine Top-Tipps erlauben mehrere gleichzeitige Verbindungen, haben erschwingliche Pläne, akzeptieren Kryptowährung (das sorgt für zusätzliche Anonymität) und haben eine Geld-Zurück-Garantie.

Was sind VPN-Sperren, und warum werden sie verwendet?

VPN-Sperren sind Dienste oder Tools, die VPN-Verbindungen erkennen und sperren. Regierungen, Internetanbieter, Netzwerkadministratoren und Websites nutzen VPN-Sperren – und hier ist, warum:

Durchsetzung der Zensur einer Regierung

Restriktive Länder blockieren oft den Zugriff auf beliebte Websites, darunter Social-Media-Seiten, Nachrichtenseiten und Plattformen wie Google und YouTube. Diese Länder wissen, dass ihre Bürger ein VPN nutzen können, um die Firewalls der Regierung zu umgehen und auf ein freies und offenes Internet zuzugreifen, weshalb sie ausgeklügelte Technologien einsetzen, um VPN-Verbindungen zu erkennen und zu blockieren. Beachte, dass es in einigen dieser Länder illegal ist, ein VPN zu nutzen, um die Firewall zu umgehen. Daher ist es wichtig, dass Du Dich vorher informierst.

Durchsetzung einer Schul-/Arbeitsplatzpolitik

Viele Schulen, Universitäten und Unternehmen setzen Firewalls ein, um Schüler*innen und Angestellte daran zu hindern, auf bestimmte Websites zuzugreifen. Da Schüler*innen/Angestellte die Firewall mit einem VPN umgehen können, sperren die Netzwerkadministratoren in Schulen und Unternehmen VPN-Verbindungen.

Einhaltung von Urheberrechts- und Lizenzvereinbarungen

Streaming-Plattformen wie Netflix und Amazon Prime zeigen je nach Land, in dem Du Dich befindest, unterschiedliche Titel an – das liegt an den Lizenzvereinbarungen, die sie mit den Rechteinhabern abgeschlossen haben. Wenn Du zum Beispiel im Ausland unterwegs bist, kannst Du Deine deutschen Lieblingssendungen nicht gucken, es sei denn, Du verwendest ein unauffindbares VPN. Wenn eine Website nicht über die Lizenzrechte verfügt, um einen bestimmten Titel in einem bestimmten Land zu zeigen, kann sie ihn dort nicht legal ausstrahlen.

Streaming-Websites erkennen und sperren ständig VPNs, weil sie es ermöglichen, geografische Einschränkungen (eine Art von Contentschutz) zu umgehen. Wenn die Seiten VPN-Verbindungen ignorieren, könnte das ein Verstoß gegen die von ihnen unterzeichneten Lizenzvereinbarungen sein.

Vermeidung von rechtlichen Problemen

Einige Internetanbieter befürchten, dass ihre Kund*innen VPNs nutzen könnten, um urheberrechtlich geschützte Inhalte illegal herunterzuladen. Um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, drosseln oder sperren sie VPN-Verbindungen in ihren Netzen.

Bestimmte Websites können VPNs auch sperren, um rechtliche Probleme zu vermeiden – zum Beispiel sperren Glücksspielseiten VPNs, um zu verhindern, dass Menschen aus Ländern, in denen Glücksspiele illegal sind, ihre Plattformen nutzen. Auch Zahlungsverkehrsseiten können VPN-Verbindungen sperren, um Betrug vorzubeugen (sie befürchten, dass Kriminelle VPNs zum Geldwaschen nutzen).

Verschiedene Arten von VPN-Sperren

Hier sind die wichtigsten Methoden, mit denen VPNs gesperrt werden:

IP-Sperren

Wenn Du Dich mit einem VPN-Server verbindest, verwendest Du dessen IP-Adresse, um auf das Internet zuzugreifen. Alle Websites, auf die Du zugreifst, sehen also nur die IP-Adresse des VPNs. Wenn eine Website diese IP-Adresse sperrt, kannst Du das VPN nicht mehr für den Zugriff auf die Plattform nutzen.

Die meisten Streaming-Websites setzen auf IP-Sperren, um zu verhindern, dass Nutzer*innen sich mit ihren Plattformen verbinden. Sie nutzen normalerweise Online-Dienste (wie IP2Location), die Zugang zu Datenbanken mit VPN- und Proxy-IP-Adressen bieten. Die Websites verwenden dann automatische Skripte, um IP-Adressen von VPN-Nutzern zu erkennen und zu sperren, die versuchen, sich mit ihren Plattformen zu verbinden. Außerdem verwenden Netzwerkadministratoren, Internetanbieter und restriktive Regierungen Firewalls, um IP-Adressen von VPNs zu sperren, damit Du Dich nicht mit ihnen verbinden kannst.

Lösung: Verwende ein VPN, das seine IP-Adressen sehr oft aktualisiert (wie ExpressVPN). Wenn das Problem weiterhin besteht, verbinde Dich erneut mit dem Server, stelle eine Verbindung zu einem anderen Server her oder aktiviere die In-App-Funktionen, die die IP-Adresse des VPNs aktualisieren.

Port-Sperren

Ports sind Nummern, die Netzwerkprotokollen zugewiesen werden, die für die Online-Kommunikation verwendet werden. Jedes VPN-Protokoll verwendet unterschiedliche Ports für den Internetzugang – OpenVPN zum Beispiel verwendet standardmäßig den UDP-Port 1194. Netzwerkadministratoren und Internetanbieter können bestimmte Ports sperren, um zu verhindern, dass Du ein bestimmtes VPN-Protokoll verwenden kannst.

Lösung: Verwende ein VPN-Protokoll, das viele Ports nutzt, wie OpenVPN oder WireGuard. Wenn Du den Port manuell auswählen kannst, wähle den TCP-Port 443, da es fast unmöglich ist, ihn zu sperren (fast der gesamte Internetdatenverkehr ohne VPN nutzt diesen Port).

Deep Packet Inspection (DPI)

DPI ist eine Methode zur Datenverkehrsanalyse, die ihn auf Muster und Signaturen untersucht, die auf ein VPN-Protokoll hinweisen. Wenn eine VPN-Verbindung erkannt wird, wird sie mit DPI gesperrt oder verlangsamt, bis sie nicht mehr nutzbar ist (diese Methode wird Quality-of-Service-Filterung genannt). Restriktive Länder wie China nutzen DPI in der Regel, um OpenVPN-Verbindungen zu erkennen und zu sperren.

Lösung: Verwende Verkehrsverschleierung, damit Deine VPN-Verbindung wie eine normale Internetverbindung aussieht. Auf diese Weise kann die DPI keine eindeutigen Signaturen des VPN-Protokolls erkennen. Viele der führenden VPNs bieten eine Verschleierung an – das Lightway-Protokoll von ExpressVPN zum Beispiel verschleiert den Datenverkehr über alle Server hinweg.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich ein kostenloses VPN nutzen, um die Erkennung zu umgehen?

Das bezweifle ich – kostenlose VPNs aktualisieren ihre IP-Adressen selten, sodass es für Websites und Netzwerkadministratoren leicht ist, ihre Server zu sperren. Außerdem bieten die meisten kostenlosen VPNs keinen Zugang zur Verschleierung oder zu Protokollen, die mehrere Ports nutzen können (wie OpenVPN und WireGuard). Es fehlt vielen kostenlosen VPNs auch an wichtigen Sicherheitsfunktionen wie einem Notausschalter oder einer Keine-Logs-Richtlinie.

Ich empfehle stattdessen ein kostenpflichtiges Premium-VPN wie ExpressVPN – es umgeht konsequent IP-Sperren auf Streaming-Websites und in restriktiven Ländern, bietet Verschleierung und Tor-over-VPN-Unterstützung und bietet Zugang zu High-End-Sicherheitsfunktionen.

Macht VPN-over-Tor Dein VPN unauffindbar?

Nicht wirklich. VPN-over-Tor bedeutet, dass Du Deine VPN-Verbindung über das Tor-Netzwerk tunnelst (ein Datenschutznetzwerk, das Deine IP-Adresse verbirgt und Deinen Datenverkehr mehrfach verschlüsselt, indem es ihn über mindestens 3 Server schickt). Im Grunde sieht Deine Verbindung dann so aus:

Du → Tor-Server #1 → Tor-Server #2 → Tor-Server #3 → VPN → Internet

Eine VPN-Verbindung über Tor verhindert, dass Internetanbieter und Netzwerkadministratoren sehen, dass Du Dich mit der IP-Adresse eines VPNs verbindest – aber sie wissen trotzdem, dass Du Dich mit einer IP-Adresse von Tor verbindest und können sie leicht sperren (Tor aktualisiert seine IP-Adressen nicht sehr oft). Und VPN-Verbindungen über Tor sind nicht sicher, da Tor manchmal Deine IP-Adresse lecken kann und böswillige Akteure ihre eigenen Tor-Server betreiben können.

Ich empfehle stattdessen Tor-over-VPN-Verbindungen, weil sie die IP-Adresse Deines VPNs vor normalen Internetseiten und Dark-Web-Seiten verbergen und außerdem viel sicherer sind – wenn Tor ein Leck hat, wird nur die IP-Adresse des VPNs aufgedeckt und Deine IP-Adresse bleibt verborgen. Die meisten Top-VPNs (wie ExpressVPN) unterstützen Tor-over-VPN auf ihren Servern.

Wird eine Doppel-VPN-Verbindung ein VPN unauffindbar machen?

Nicht wirklich. Eine Doppel-VPN-Verbindung schickt Deinen Datenverkehr über 2 VPN-Server statt über einen – und obwohl das die IP-Adresse des ersten VPN-Servers verbirgt, ist es immer noch möglich, die IP-Adresse des zweiten VPN-Servers zu ermitteln. Eine Doppel-VPN-Verbindung hindert Netzwerkadministratoren oder Internetanbieter auch nicht daran, VPN-Datenverkehr zu erkennen.

Ich empfehle eine Doppel-VPN-Verbindung nur dann, wenn Du eine zusätzliche Ebene der Verschlüsselung brauchst, um Deine Daten zu schützen. ProtonVPN hat eine hervorragende Doppel-VPN-Funktion – seine Secure-Core-Server leiten Deinen Datenverkehr über 2 Server, von denen sich einer in einem datenschutzfreundlichen Land befindet.

Hält die Verschleierung Streaming-Websites davon ab, VPNs zu erkennen?

Verschleierung kann Dir nur dabei helfen, Deep Packet Inspection (DPI) zu umgehen, die den VPN-Verkehr erkennt und blockiert. Die Verschleierung sollte generell in restriktiven Ländern verwendet werden oder wenn Du verhindern möchtest, dass Netzwerkadministratoren oder Internetanbieter Deinen VPN-Verkehr verfolgen. ExpressVPN ist der beste Anbieter in der Branche, da er Verschleierung auf allen seinen Servern und allen VPN-Protokollen unterstützt. ExpressVPN ist außerdem eines der wenigen VPNs, die in China durchgängig funktionieren, da die Regierung dort umfangreiche DPI-Maßnahmen zur Überwachung und Einschränkung der Internetnutzung einsetzt.

Die besten VPNs, um VPN-Sperren zu umgehen in 2024 — Endergebnis:

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Anmerkung der Redaktion: Intego, Private Internet Access, CyberGhost und ExpressVPN gehören zu Kape Technologies, unserer Muttergesellschaft.
Die Angebote auf dieser Website stammen von Unternehmen, von denen diese Website eine Vergütung erhält, und einige gehören zu unserer Muttergesellschaft. Dies hat Einfluss auf: Rang und Art und Weise, wie die Angebote präsentiert werden. 
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Über den Autor
Tim Mocan
Tim Mocan
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Über den Autor

Tim Mocan ist QA-Redakteur bei SafetyDetectives. Er hat mehr als 5 Jahre Erfahrung in der Recherche und im Verfassen von Artikeln über Cybersicherheitsthemen und ist auf VPNs spezialisiert. Bevor er zu SafetyDetectives kam, arbeitete er als Mitarbeiter für andere VPN-Test-Websites und als Autor von Inhalten für mehrere VPN-Anbieter. Während seiner Karriere als freiberuflicher Autor beschäftigte er sich auch mit anderen Nischen, darunter SEO, digitales Marketing, Kundenbindung, Heimwerken sowie Gesundheit und Reha. In seiner Freizeit verbringt Tim seine Zeit am liebsten mit Reisen, Videospielen, Anime-Serien und der Nutzung von VPNs (ja, wirklich!).

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