Da sich die Cyberbedrohungen immer weiter entwickeln, muss auch die Antivirus-Software mithalten. Panda und Malwarebytes sind für ihre nahezu perfekten Malware-Erkennungsraten bekannt. Abgesehen von Signatur-Scans und Verhaltensüberwachung nutzen die beiden Softwares jedoch ganz unterschiedliche Taktiken, um für umfassende Sicherheit zu sorgen.
Malwarebytes arbeitet mit seinen Kunden zusammen, um einen hochwertigen Schutz zu gewährleisten. Sie bieten ausgearbeitete Planungsoptionen, wie kundenspezifische Anwendungsscans sowie komplette System-Checks. Die Nutzer halten eine Berichts-Historie, um sich frühere Probleme ansehen zu können. Außerdem haben sie eine “Bug Bounty”-Initiative, bei der die Nutzer Geldpreise gewinnen können, wenn sie Probleme melden. Die Software bietet Protokolle für verschiedene Bedrohungen, darunter Rootkit-Scans und Web-Schutz, ohne dass dafür zusätzliche Browser-Erweiterungen nötig sind. Die Pop-Up-Meldungen über verschiedene Bedrohungen und ein integriertes Support-Tool helfen Nutzern mit unterschiedlichem technischen Wissen.
Panda hat eine beeindruckende Malware-Erkennungsrate von 100%, es sollte jedoch erwähnt werden, dass das Programm häufig falsche Positive produziert, was sehr frustrierend ist. Trotzdem bietet Panda Schutz vor einer Vielzahl an Cybersicherheits-Problemen sowie einen Anti-Ransomware-Schutz, WiFi-Schutz, eine Firewall, gratis VPN, Kindersicherung und eine Tastatur zum Schutz vor Keyloggern. Das Data Shield schützt vor spezifischen Dateierweiterungen und es gibt sogar Funktionen zum Schutz vor physischem Diebstahl. Die “Mein Gerät Finden”-Option kann Ihr verlorenes Gerät aus der Ferne lokalisieren und die Frontkamera macht nach drei gescheiterten Login-Versuchen ein Foto.