LastPass und Bitwarden sind zwei der besten Passwort-Manager auf dem Markt. Sie sind beide extrem sicher, funktionsreich und bieten ausgezeichnete kostenlose Versionen sowie kostengünstige Premium-Tarife für Einzelpersonen und Familien.
Die beiden Produkte haben viel gemeinsam und bieten alle wesentlichen Funktionen, die man von einem Premium-Passwort-Manager in 2024 erwarten kann, so wie:
- 256-Bit-AES-Verschlüsselung.
- Erweiterte 2FA-Funktionalität.
- Tresorüberwachung.
- Sichere Passwort-Freigabe.
Aber LastPass und Bitwarden unterscheiden sich auch in einigen Dingen. So lässt sich LastPass zum Beispiel leichter zu bedienen und ist mit mehr nützlichen Funktionen ausgestattet, wie automatischer Passwort-Änderung und Konto-Wiederherstellungsmöglichkeiten. Die Besonderheiten von Bitwarden sind, dass es Open-Source basiert ist und sowohl Cloud- als auch lokale Speicherung bietet. Außerdem kostet es nur etwa 1/3 des Preises vergleichbarer Wettbewerber.
Da viele unserer Leser uns immer wieder fragen, welches dieser Produkte besser ist, habe ich beschlossen, LastPass und Bitwarden in einem Direktvergleich gegenüberzustellen und sie in puncto Sicherheit, Funktionen, Tarife, Preise, Benutzerfreundlichkeit und Kundensupport miteinander zu vergleichen.
Nach wochenlangen Tests und Recherchen konnte ich dann endlich einen Gewinner in diesem Vergleich küren. Da es ein wirklich enges Rennen zwischen den beiden Kontrahenten war, empfehle ich, jeden Abschnitt zu lesen und letztlich anhand Deiner Bedürfnisse zu entscheiden.
Nur wenig Zeit? Hier mein finales Urteil:
- 🥇LastPass — Gewinner in den Kategorien Grundfunktionen, Zusatzfeatures, Bedienerfreundlichkeit und Kundensupport. LastPass ist sicher, sehr einfach zu bedienen und kommt mit Extras wie Passwort-Überprüfung, automatischer Passwortänderung, mehreren Wiederherstellungsoptionen, Notfall-Zugriff und verschlüsseltem Speicher.
- 🥈Bitwarden — Gewinner in den Kategorien Sicherheit und Preisgestaltung. Bitwarden ist Open-Source-basiert und bietet sowohl Cloud- als auch lokale Datenspeicherung, Passwort-Überprüfung, Passwort-Freigabe und erschwingliche Einzel- und Familientarife. Der Passwort-Manager ist aber grundsätzlich nur technisch versierten Benutzer zu empfehlen.
LastPass vs. Bitwarden: Sicherheit
Sowohl LastPass als auch Bitwarden sind sehr sichere Passwort-Manager und bieten ähnliche Sicherheitsfunktionen, wie…
- 256-Bit-AES-Verschlüsselung – unknackbare Verschlüsselung, die auch Regierungen und Banken zum Schutz von Daten verwenden.
- Zero-Knowledge-Architektur – weder LastPass noch Bitwarden haben Zugriff auf den Passwort-Tresor der Nutzer.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) – verwendet eine zweite Form, um die Identität des Anwenders zu verifizieren.
LastPass: Sicherheit
LastPass ist ein reiner Online-Passwort-Manager und die Benutzerdaten werden auf den Servern von LastPass gespeichert. Aber alle Benutzerdaten sind verschlüsselt und werden erst lokal entschlüsselt. Nur verschlüsselte Daten werden an die LastPass-Server gesendet und nur der Benutzer selbst verfügt über den Schlüssel (die für die Erstellung eines LastPass-Kontos genutzte E-Mail-Adresse und ein Master-Passwort, das der Benutzer bei der Registrierung wählt).
Diese Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bedeutet auch, dass LastPass keinen Zugriff auf den Passwort-Tresor eines Anwenders hat — daher kann das Unternehmen Deine Daten auch nicht wiederherstellen, wenn Du Dein Hauptpasswort verlierst. LastPass bietet jedoch über mehrere Optionen zur Kontowiederherstellung, sodass Du auch dann auf Deinen Tresor zugreifen kannst, wenn Du Dein Hautpasswort vergessen solltest.
LastPass bietet eine breite Palette von 2FA-Optionen, darunter TOTP-Apps (Google Authenticator, Microsoft Authenticator, Toopher, Duo Security), USB-Token (YubiKey) sowie biometrische Scanner und Kartenleser. LastPass hat auch einen TOTP-Generator. LastPass Free bietet immerhin die TOTP-App-Kompatibilität und den TOTP-Generator. Unterstützung für USB-Token und biometrische Authentifizierung gibt es aber erst in den Premium-Tarifen.
Leider hatte LastPass in der Vergangenheit einige Sicherheitslücken – die Software hatte vor einigen Jahren nicht nur eine große Sicherheitslücke, sondern auch die Server wurden kompromittiert. Es gab in den vergangenen Jahren einige prominente Hacks, die sich mit LastPass in Verbindung bringen lassen. Andere bekannte Unternehmen wie 1Password und Dashlane wurden noch nie öffentlich gehackt, aber in der Geschichte von LastPass sind diese Datenschutzverletzungen dunkle Punkte. Man muss aber auch anmerken, dass die Verschlüsselung niemals geknackt wurde, auch wenn die Server von LastPass kompromittiert wurden. Die Einbrecher konnten lediglich unlesbare Zeichenfolgen stehlen und LastPass hat noch nie auch nur ein Passwort verloren.
Bitwarden: Sicherheit
Da es sich um einen Open-Source-Passwort-Manager handelt, gilt Bitwarden als äußerst sicher. Tausende von Sicherheitsexperten auf der ganzen Welt haben jeden Teil des Quellcodes unabhängig überprüft.
Bitwarden verwendet eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung, um Benutzerdaten zu verschlüsseln, bevor diese Daten die Server von Bitwarden geschickt werden. Bitwarden bietet den Benutzern jedoch auch die Möglichkeit, ihre Daten selbst zu hosten. Du kannst also Deine verschlüsselten Daten auf einem privaten Server anstatt auf den Servern von Bitwarden speichern. Dies bedeutet, dass selbst eine Sicherheitsverletzung auf den Servern von Bitwarden Deine Daten nicht gefährden würde. Beachte jedoch, dass für das lokale Hosting ein erhebliches technisches Fachwissen erforderlich ist. Grundsätzlich ist es nur dann eine Option, wenn Du Zugriff auf Deinen eigenen hochsicheren privaten Server hast. 1Password ist einer der wenigen Passwort-Manager, der lokales Hosting der Daten anbietet (die lokale Hosting-Schnittstelle von 1Password ist viel einfacher als die von Bitwarden).
Bitwarden nutzt auch eine Zero-Knowledge-Architektur, bietet aber im Gegensatz zu LastPass keine Kontowiederherstellungsmöglichkeiten. Wenn Du Dein Master-Passwort vergisst, kannst Du Dein Bitwarden-Konto nur zurücksetzen, was zum Verlust all Deiner Daten führen wird.
Beim Thema 2FA, Bitwarden bietet ähnliche Optionen wie LastPass: TOTP-Authentifikatoren (Google Authenticator, Authy), USB-Token (Duo, YubiKey), biometrische Logins, E-Mail-Verifizierung, und ein eingebauter TOTP-Generator. Bitwarden Free bietet davon zumindest die TOTP-Authentifikatoren, die biometrische Logins und die E-Mail-Verifizierung, während der USB-Token-Support und der TOTP-Generator nur für Premium-Benutzer verfügbar sind. Sowohl bei LastPass als auch bei Bitwardens konnten die 2FA-Einstellungen relativ einfach vorgenommen werden. Allerdings gefiel mir der TOTP-Generator von LastPass, der Einmalpasswörter mit einem einzigen Klick auch automatisch einträgt (Bitwardens TOTP-Generator erfordert, dass Du das Einmalpasswort aus Deinem Tresor in das Login-Feld kopierst/einfügst).
Gewinner (Sicherheit): Bitwarden
LastPass und Bitwarden bieten beide exzellente Sicherheit. Bitwarden hat jedoch einen leichten Vorteil, da es Open-Source ist, lokale Datenspeicherung bietet und bisher nie gehackt wurde. Auch wenn es bei LastPass in der Vergangenheit Sicherheitsprobleme gab, sind zumindest keine Benutzerdaten in fremde Hände gelangt (aufgrund des gelebten Zero-Knowledge-Ansatzes). Außerdem ist LastPass zu mehr TOTP-Authentifikatoren-Apps kompatibel als Bitwarden. Der integrierte TOPT-Generator ist bedienerfreundlicher als der von Bitwarden.
LastPass vs. Bitwarden: Grundfunktionen
Das grundsätzliche Passwort-Managemen von sowohl LastPass als auch Bitwarden sind ziemlich gut. Beide sind mit den beliebtesten Betriebssystemen und einer breiten Palette von Browsern kompatibel, und beide verfügen über wesentliche Funktionen wie…
- Unbegrenzte Passwortspeicherung.
- Mehrgeräte-Synchronisierung.
- Automatisches Speichern und automatisches Ausfüllen.
- Passwort-Generator.
- Digitale Brieftasche (zum Speichern von Kreditkarten und Bankkonten).
- Identitätsspeicherung (persönliche Informationen zum automatischen Ausfüllen von Webformularen).
- Sichere Notizen.
LastPass: Grundfunktionen
LastPass bietet eine Desktop-Anwendung für Windows und Mac, eine mobile App für iOS und Android, einen Web-Tresor und eine Browser-Erweiterung für Chrome, Firefox, Edge, Opera und Safari.
LastPass-Nutzer können ihre Passwörter aus einer Vielzahl von anderen Passwort-Managern und Browsern importieren. Der Import in den LastPass Tresor ist dabei sogar sehr einfach. Du brauchst eigentlich nur den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, die Dich durch den gesamten Prozess führen.
LastPass bietet unbegrenzt viel Speicher für Passwörter und andere sensible Daten – aber Anwender des kostenlosen Pakets können auf ihre Passwort-Tresore nur via mobile oder Desktop-Geräte zugreifen. Hast Du also einen Computer und ein Smartphone, musst Du auf das kostenpflichtige Paket von LastPass umsteigen (oder es ist sehr unbequem und Du kannst nur mit einem Deiner Geräte auf Deinen Passwort-Tresor zugreifen). Bitwarden bietet beim kostenlosen Paket Synchronisation über mehrere Geräte an.
Während meiner Tests, hat das automatische Speichern und das automatische Eintragen von Informationen mit LastPass großartig funktioniert. Jedes Mal, wenn ich ein neues Konto erstellte, fragte mich LastPass sofort, ob ich die Daten speichern möchte oder nicht. Und jedes Mal, wenn ich diese Seite im Anschluss erneut aufrief, wurden meine Anmeldeinformationen automatische eingetragen. Auf Wunsch kann man für bestimmte Konten das automatische Ausfüllen aber auch deaktivieren (für zusätzliche Sicherheit).
Auch der Passwort-Generator von LastPass ist wirklich gut. Die Standard-Passwortlänge ist 12. Du kannst aber auf Wunsch auch Passwörter mit einer Länge von bis zu 99 Zeichen erstellen. Kennwörter können Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole enthalten. Du kannst Dir aber auch Passwörter erstellen lassen, die “einfach auszusprechen” oder “leicht zu lesen” sind.
Neben Anmeldedaten können die Nutzer auch Zahlungsinformationen, Bankkonten, Identitäten und Notizen speichern. Die Vorlage zur Eingabe der Identitätsdaten ist gut. Du kannst Namen, Adressen, Firmen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Notizen hinterlegen. Außerdem kannst Du auch Dateien an die Identitätsvorlage anfügen.
Bitwarden: Grundfunktionen
Bitwarden ist als Web-Tresor, Anwendung für Windows, macOS und Linux, mobile App für iOS und Android und Browser-Erweiterung für Chrome, Firefox, Opera, Safari, Vivaldi, Edge, Brave und Tor verfügbar.
Der Passwort-Manager ermöglicht ebenfalls den Import von Passwörtern aus einer Vielzahl von Passwort-Managern und Browsern. Ich musste mich aber erst in Bitwardens Wissensdatenbank umschauen, um herauszufinden, wie ich Passwörter in meinen Bitwarden-Tresor importiere. Nachdem ich es dann einmal verstanden hatte, konnte ich problemlos eine .csv Datei mit meinen Passwörtern in meinen Bitwarden-Tresor importieren. Grundsätzlich kann Bitwarden den Import von Passwörtern aber durchaus noch vereinfachen.
Bitwarden ist einer der wenigen Passwort-Manager, der unbegrenzten Passwort-Speicher bietet und den Du über mehrere Geräte synchronisieren kannst – sowohl beim kostenlosen als auch bei den Premium-Paketen. Aviras Passwort-Manager bietet ebenfalls kostenlosen Passwort-Speicher auf mehreren Geräten (es ist als eigenständiges Programm verfügbar oder gebündelt mit dem exzellenten Avira Prime Antivirus-Paket).
Während meiner Tests funktionierte das automatische Speichern und das automatische Eintragen nicht so gut, wie ich es erwartet hatte. Die Speicherfunktion bot mir zwar automatisch an, meine neuen Logins zu speichern, allerdings konnte ich die neu gespeicherten Logins später nicht im Passwort-Tresor finden. Die Funktion für das automatische Ausfüllen ist unnötig kompliziert – Du musst auf die Bitwarden-Browser-Erweiterung klicken und Deine Anmeldung auswählen, um Dein Passwort einzugeben (anstelle nur einfach auf ein Symbol zu klicken, wie das bei den meisten Premium-Passwort-Managern der Fall ist). Auch wenn dies sicherlich nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, bevorzuge ich die Art und Weise, wie LastPass diese Funktionen umgesetzt hat. Bitwardens mobile App hat mir die Eingabe von Anmeldedaten ebenfalls deutlich erleichtert. Es mag zwar bessere Passwort-Manager für iOS und Android geben, aber die Apps von Bitwarden eignen sich ziemlich gut für die grundlegende Passwortverwaltung.
Wirklich gut gefiel mir Bitwardens Passwort-Generator, mit dem man Passwörter mit einer Länge von 5-128 Zeichen erstellen kann (die Standard-Kennwortlänge ist 14). Es können Passwörter mit Zahlen, Buchstaben und Symbole erstellt werden, und es gibt auch eine Option zum Generieren von Passphrasen.
Im Tresor von Bitwarden kannst Du Passwörter, Kreditkarten, Identitäten und Notizen speichern. Bitwardens Identitätsvorlage ist der von LastPass sehr ähnlich. Bei Bitwarden kann man aber sogar benutzerdefinierte Felder hinzufügen.
Gewinner (Grundfunktionen): LastPass
LastPass und Bitwarden bieten dieselben Grundfunktionen zur Passwortverwaltung. Bitwarden bietet zwar ein besseres kostenloses Paket, Erweiterungen für mehr Browser und etwas längerer Passwörter, aber LastPass ist bei allen Grundfunktionen wesentlich besser. Das gilt auch für Imports, automatisches Speichern und das automatische Ausfüllen von Passwörtern.
LastPass vs. Bitwarden: Zusatzfeatures
Um ein bestmögliches Maß an Sicherheit gewährleisten zu können, bieten sowohl LastPass als auch Bitwarden mehrere Zusatzfunktionen. Beide Passwort-Manager bieten die folgenden Zusatzfeatures:
- Passwort-Freigabe.
- Passwort-Überprüfung.
- Verschlüsselten Speicher.
Beide Produkte bieten jedoch auch Extras, die der jeweilige Konkurrent nicht hat. So bietet zum Beispiel nur Bitwarden die Möglichkeit, die Daten selbst zu hosten (mehr darüber kannst Du im Abschnitt Sicherheit dieses Vergleichs lesen). LastPass hält mit automatischer Passwortänderung, mehreren Optionen zur Kontowiederherstellung und Notfallzugriff dagegen.
LastPass: Zusatzfeatures
LastPass bietet einige exzellente Zusatzfunktionen. Passwörter können ganz bequem einem anderen Nutzer freigegeben werden. Du must nur auf den Share-Button neben dem jeweiligen Eintrag klicken und die E-Mail-Adresse der Person, mit der Du die Daten teilen willst, eintragen. Der Empfänger erhält nun eine E-Mail, um ein LastPass-Konto zu erstellen und auf die freigegebenen Login-Daten zuzugreifen. Ich finde es gut, dass der andere Benutzer das Passwort zwar verwenden kann, aber nicht sieht, wie das Passwort lautet. Mit LastPass kannst Du Passwörter für bis zu 30 Benutzer freigeben.
Auf diese Weise freigegebene Passwörter werden jedoch nicht zwischen den Benutzern synchronisiert. Benutzer, die Ordner erstellen und mit Freunden oder Familienmitgliedern teilen möchten, müssen ein Upgrade auf LastPass Families durchführen, das extra dafür ein intuitives Dashboard (Sharing Center) bereithält. In diesem kannst Du mehrere Einträge für bis zu 5 andere LastPass-Benutzer freigeben und mit ihnen synchronisieren. Du kannst auch die Berechtigungen für die einzelnen Benutzer anpassen und so festlegen, ob die diese die freigegebenen Daten bearbeiten oder nur nutzen dürfen
Das Sicherheits-Dashboard von LastPass ist auch wirklich großartige. LastPass zeigt eine “Sicherheitsbewertung” an (um diese zu erhalten, musst Du mindestens 50 Passwörter gespeichert haben), die eine Art Gesamtbewertung für die Sicherheit Deiner Passwörter darstellt. Im Sicherheits-Dashboard kannst Du Dir anzeigen lassen, welche Deiner Passwörter alt, schwach oder doppelt vergeben sind. Außerdem gibt es einen Darknet-Scanner, der Dich benachrichtigt, wenn Deine Daten einem Datendiebstahl zum Opfer gefallen sind.
LastPass bietet außerdem Dark-Web-Überwachung – dieser automatische Service überwacht öffentlich zugängliche Informationen zu Datenschutzverletzungen und informiert Dich sofort, wenn Deine Daten in einer solchen aufgetaucht sind. Mir gefällt diese Funktion, aber sie ist nicht so gut wie Dashlanes Dark-Web-Überwachung, bei dem Mitarbeiter Dark-Web-Foren live überwachen und Dich in Echtzeit kontaktieren, sobald Deine Daten von Hackern geteilt werden.
LastPass ermöglicht Dir auch die automatische Änderung von Passwörtern. Konkret kannst Du die Passwörter von bis zu 70 unterstützten Seiten mit einem Klick ändern.Der einzige andere Passwort-Manager mit einem vergleichbaren Feature ist Dashlane.
Mir gefiel auch, dass LastPass mehrere Kontowiederherstellungsoptionen und Notfall-Zugang anbietet. Zu den Möglichkeiten für die Kontowiederherstellung gehören die Anmeldung auf Mobilgeräten mit Face ID oder Touch ID, ein einmaliges Wiederherstellungspasswort, SMS-Wiederherstellung und eine Erinnerungsfrage zum Master-Passwort. Es gibt auch die Möglichkeit zum Wiederherstellen eines vorangegangenen Master-Passworts. Diese Option ist aber nur verfügbar, wenn das Master-Passwort innerhalb der letzten 30 Tage geändert wurde.
Was den Notfall-Zugang betrifft, so kannst Du LastPass einen Kontakt hinterlegen, der nach einer voreingestellten Wartezeit (bis zu 30 Tage) Notfall-Zugriff auf Dein Konto erhält. Die Funktion ist wirklich einfach einzurichten. Ich brauchte nur etwa 5 Minuten, um meinen Bruder als meinen Notfallkontakt zu hinterlegen.
LastPass bietet außerdem 1 GB verschlüsselten Speicher.
Mehr zu den Features von LastPass erfährst Du in unserem ausführlichen Review >
Bitwarden: Zusatzfeatures
Bitwarden bietet nicht so viele zusätzliche Funktionen wie LastPass. Abgesehen von der Möglichkeit, die Daten selbst zu hosten bietet Bitwarden noch sichere Passwortfreigabe, Passwortüberprüfung und sicheren Speicher.
Bitwardens Passwort-Überprüfung ist ziemlich gut – es bietet die Option, Deinen Tresor auf kompromittierten Anmeldedaten, mehrfach benutzte Passwörter, unsichere HTTP-Websites und 2FA-kompatible Websites zu scannen.
Allerdings musst Du diese Optionen separat auswählen und Bitwarden bietet keine Live-Überwachung auf Datenschutzverletzungen, wie das bei LastPass der Fall ist.
Die Funktionen zur Passwort-Freigabe von Bitwarden sind denen von LastPass ähnlich. Die neue „Senden“-Funktion von Bitwarden ist in allen Tarifen verfügbar und ermöglicht es dem Nutzer, einer unbegrenzten Anzahl von anderen Benutzern einen Text oder eine Datei (maximal 100 MB) freizugeben. Um mit Bitwarden einen Link mit freigegebenen Daten zu senden, musst Du nur einen Text eingeben oder eine Datei anhängen, die Anzahl der Benutzer angeben, die auf Deine Freigabe zugreifen dürfen und ein Deaktivierungsdatum für die Freigabe festlegen. Es können auch Benutzer ohne Bitwarden-Konto auf Deinen versendeten Link zugreifen.
Wenn Du Passwort-Tresore zwischen Nutzern synchronisieren möchtest, wird es aber etwas komplizierter. Prinzipiell kannst Du mit Bitwarden Premium Deine Passwörter nur mit einem anderen Nutzer teilen. LastPass bietet diese Art der Peer-to-Peer-Freigabe schon im kostenlosen Tarif! Premium-Nutzer können zwei Verzeichnisse erstellen, die mit einem anderen Nutzer geteilt und synchronisiert werden können. Nutzer, die ihren Tresor mit mehreren anderen Nutzern synchronisieren wollen, müssen zum Tarif Bitwarden Families greifen, der uneingeschränkte Passwort-Freigabe für bis zu 6 Nutzer unterstützt.
Um ein Kennwort für einen anderen Benutzer freizugeben, musst Du erst eine „Organisation“ erstellen und dann einen anderen Benutzer einladen, Ihrer Organisation beizutreten. Wie bei LastPass kannst Du auch hier die Berechtigungen für jeden freigegebenen Benutzer anpassen.
Bitwarden bietet außerdem 1 GB verschlüsselten Speicher.
Mehr zu den Features von Bitwarden erfährst Du in unserem ausführlichen Review >
Winner (Zusatzfeatures): LastPass
Während sowohl LastPass als auch Bitwarden über hervorragende Tools zur Kennwortprüfung verfügen und 1 GB verschlüsselten Speicher bieten, hat Bitwarden bei der neuen und etwas intuitiver gelösten Funktion zur Passwortfreigabe die Nase vorn. LastPass bietet jedoch einige zusätzliche Funktionen, die Bitwarden fehlen, wie z.B. mehrere Möglichkeiten zur Kontowiederherstellung, Notfallzugriff mit einer Wartezeit von bis zu 30 Tagen und automatische Passwortänderung.
LastPass vs. Bitwarden: Tarife & Preisgestaltung
Sowohl LastPass als auch Bitwarden bieten mehr kostenlose Funktionen als die meisten Passwort-Manager auf dem markt. Die kostenpflichtigen Tarife sind bei beiden Anbietern ziemlich erschwinglich, wobei Bitwarden die niedrigeren Preise bietet.
LastPass: Tarife & Preisgestaltung
LastPass bietet 3 Tarife für die private Nutzung: Free, Premium und Families.
LastPass Free ist ordentlich, aber nicht großartig. Es bietet Funktionen wie etwa:
- Speicherung unbegrenzt vieler Passwörter.
- Synchronisation zwischen mehreren Geräten.
- Passwort-Freigabe für eine weitere Person.
- TOTP-2FA-Kompatibilität.
- TOTP-Generator.
LastPass Premium und Families bieten beide eine gute Auswahl an Sicherheitsfeatures für einen anständigen Preis. Sie sind zwar teurer als die Premium-Pakete von Bitwarden, dafür aber auch bedienerfreundlicher.
Kostet nur, LastPass Premium bietet alle Funktionen des kostenlosen Pakets, plus:
- Passwort-Freigabe für bis zu 30 Nutzer.
- Passwortüberprüfung & Darknet-Scans.
- Kreditbericht-Überwachung.
- 2FA mit USB-Token & Biometrischem Scanner.
- Notfallzugriff.
- 1 GB verschlüsselter Speicher.
LastPass Families bietet Dir die Features von LastPass Premium für bis zu 6 Benutzer und uneingeschränkte gemeinsame Nutzung der Passwort-Tresore unter diesen Nutzern. Über ein intuitives Freigabe-Dashboard kann genau festgelegt werden, wer Zugriff auf welche Passwörter erhält – und es ist mit 2,00 $ / Monat nur etwas teurer.
LastPass Premium und Families sind beide recht erschwinglich. Sie sind etwas preiswerter als vergleichbare Produkte von Konkurrenten wie Dashlane und Keeper. Gleichzeitig ist LastPass aber viermal so teuer wie Bitwarden.
Du kannst LastPass Premium mit der kostenlosen 30-tägigen Testversion in Ruhe ausprobieren. Für alle kostenpflichtigen LastPass-Tarife gibt es außerdem eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
Bitwarden: Tarife & Preisgestaltung
Bitwarden bietet ebenfalls 3 Tarife — Free, Premium und Families.
Bitwardens kostenloses Paket für den Privatgebrauch hat mitunter den besten Mehrwert auf dem Markt 2024. Zu Bitwardens kostenlosen Funktionen gehören:
- Speicherung unbegrenzt vieler Passwörter.
- Synchronisation zwischen mehreren Geräten.
- Passwort-Freigabe für eine weitere Person.
- 2FA-Kompatibilität mir TOTP-Authentifikatoren.
- Biometrische Anmeldung.
- Datenspeicherung in der Cloud oder lokal.
Bitwarden Free hat überzeugt schon einigen guten Funktionen, aber Bitwarden Premium bietet ein kaum zu übertreffendes Preis-Leistungs-Verhältnis.es bietet für nur 1,00 $ / Monat einige tolle Verbesserungen. Das bekommst Du bei Bitwarden Premium:
- Überwachung des Passwort-Tresors.
- Berichte über Datenlecks, bei denen Passwörter offengelegt wurden.
- Integrierter 2FA-Authentifikator.
- 2FA-Kompatibilität mir USB-Token wie YubiKey und Duo.
- 1 GB verschlüsselter Speicher.
Bitwarden Families ist gleich zu Bitwarden Premium, allerdings kannst Du Passwörter mit bis zu sechs Anwendern teilen und Du bekommst 1 GByte Speicher für gemeinsam genutzte Dinge. Es kostet nur 3,33 $ / Monat.
Gewinner (Tarife & Preisgestaltung): Bitwarden
Die kostenlosen Pakete von LastPass und Bitwarden gehören zu den besten auf dem Markt — beide bieten unbegrenzte Passwortspeicherung, Synchronisierung zwischen mehreren Geräten und sogar die Passwortfreigabe für eine weitere Person. Was die Preise für die Premium- und Familientarife angeht, ist Bitwarden jedoch der klare Gewinner. Der Passwort-Manager kostet nur etwa ein Viertel des Preises, den LastPass für einen ähnliche Funktionen aufruft.
LastPass vs. Bitwarden: Bedienerfreundlichkeit
LastPass macht es sehr einfach zu Passwörter generieren, speichern, in Felder einzutragen und für andere Freizugeben. Bitwarden ist hingegen nicht annähernd so intuitiv wie LastPass. Einige Funktionen sind wirklich unnötig kompliziert.
LastPass: Bedienerfreundlichkeit
Die Apps und Browser-Erweiterungen von LastPass sind sehr einfach zu bedienen. Sobald Du Dein Konto eingerichtet hast, bietet Dir LastPass ein kurzes Tutorial, das erklärt, wie die einzelnen Funktionen zu nutzen sind. Aber selbst wenn Du das Tutorial überspringst, wirst Du alle LastPass-Funktionalitäten problemlos finden und verstehen. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv, sowohl für technisch nicht so versierte Nutzer als auch für IT-Profis. Das UI ist in deutscher Sprache verfügbar, was die Bedienung zusätzlich erleichtert. Aus diesem Grund ist LastPass auch einer der besten Passwort-Manager für Familien. Auch Kinder und ältere Menschen werden sich problemlos in der Software zurechtfinden.
Die Nutzer können die für neue Konten benötigten Passwörter mit einem Klick generieren und speichern. Das automatische Ausfüllen gespeicherter Passwörter funktioniert genauso einfach. Du musst nur auf das LastPass-Logo klicken, dass sich rechts neben den Login-Feldern des jeweiligen Online-Kontos befindet. Die Passwortfreigabe lässt sich auch schnell einrichten. Du musst nur die E-Mail der Person eingeben, mit der Du die Anmeldedaten teilen möchtest.
Auch die erweiterten Funktionen von LastPass stellen einen nicht vor unüberwindbare Probleme. Ich hatte keinerlei Probleme dabei, mir 2FA-Zugriffe einzurichten und einen Notfallkontakt zu hinterlegen.
Insgesamt ist LastPass eine gute Wahl für alle Nutzer. Auch Menschen, die vorab noch keine Erfahrung mit einem Passwort-Manager gemacht haben, sollten mit der Bedienung von LastPass keine Probleme haben.
Bitwarden: Bedienerfreundlichkeit
Bitwarden ist nicht so einfach zu bedienen wie LastPass. Während meiner Tests hat ich immer mal wieder Schwierigkeiten, gewisse Funktionen zu finden oder ihren Sinn zu verstehen. Ich musste tatsächlich relativ häufig die FAQ-Seiten von Bitwarden aufrufen, um zum Beispiel herauszufinden, wie man Passwörter in den Bitwarden-Tresor und mit anderen Benutzern teilt.
Bitwardens Funktionen für das automatische Speichern und das automatische Ausfüllen sind auch nicht toll – Du musst viel auf dem Bildschirm klicken, um eine Anmeldung auszufüllen. Bitwardens neue Option auto-fill on page load hat während meiner Tests mit vielen Websites nicht funktioniert.
Im Gegensatz zu LastPass, der nützliche Tutorials bereithält, bietet Bitwarden keine virtuellen Anleitungen für seine Funktionen. Schön ist, dass die Benutzeroberfläche in deutscher Sprache verfügbar ist. Trotzdem empfehle ich Bitwarden nur für Nutzer, die technisch versiert sind und kein Problem damit haben, etwas mehr Zeit in das Erlernen der Funktionen zu investieren. Anfänger und technisch nicht so versierte Benutzer sollten zu einem anderen Passwort-Manager greifen (Windows-Benutzer finden hier das passende Programm und Mac-Benutzer können hier schauen).
Gewinner (Bedienerfreundlichkeit): LastPass
Bitwarden ist ein guter Passwort-Manager aber nicht wirklich leicht zu bedienen. LastPass ist hingegen sowohl gut als auch bedienerfreundlich. Die Software bietet nützliche In-App-Tutorials, benutzerfreundliche Funktionen und eine insgesamt intuitive Benutzeroberfläche. Der Sieg in dieser Kategorie geht deshalb auch klar an LastPass. Es ist definitiv die bessere Wahl für Benutzer, die einen leicht einzurichtenden und unkompliziert bedienbaren Passwort-Manager suchen.
LastPass vs. Bitwarden: Kundensupport
LastPass und Bitwarden bieten dieselben Kundensupport-Kanäle und ähnliche E-Mail-Antwortzeiten. Die Wissensdatenbank von LastPass ist jedoch hilfreicher als die Wissensdatenbank von Bitwarden – Nicht zuletzt weil die Artikel auch in deutscher Sprache verfügbar sind.
LastPass: Kundensupport
LastPass bietet verschiedene Optionen, um Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch ein umfangreiches Help-Center mit sehr gründlichen Antworten auf die häufigsten Fragen sowie Video-Tutorials zur Verwendung von LastPass. Es gibt auch über einen Chat-Bot, der jedoch nicht sehr nützlich ist. Er kann nur bei wirklich häufig auftretenden Problemen helfen, z.B. beim Zurücksetzen des Hauptpassworts.
LastPass bietet auch ein Community-Forum und E-Mail-Support. Das Forum ist ein guter Anlaufpunkt, um mit anderen LastPass-Benutzern Informationen auszutauschen. Es ist tatsächlich sogar ziemlich aktiv. Der E-Mail-Support ist auch ordentlich. Als ich das E-Mail-Support-Team von LastPass kontaktierte, habe ich innerhalb von 3 Stunden eine detaillierte Antwort auf meine Frage erhalten. Dies ist eine ziemlich gute Antwortzeit.
Bitwarden: Kundensupport
Ähnlich wie LastPass bietet auch Bitwarden eine detaillierte Wissensdatenbank, ein Support-Forum und E-Mail-Support.
Die FAQ-Seiten von Bitwarden sind sehr umfangreich und decken alle Funktionen von des Passwort-Managers ab. Die Antworten sind jedoch für technische nicht sehr versierte Nutzer nicht immer leicht zu verstehen. Im Bitwarden-Forum tummelt sich auch eine sehr aktive und hilfreiche Community.
Was den E-Mail-Support des Unternehmens angeht, war ich angenehm überrascht, dass sich ein Mitarbeiter von Bitwarden in weniger als 2 Stunden bei mir gemeldet hat! Die Antwort, die ich erhielt, war sehr hilfreich und detailliert. Der Mitarbeiter selbst war höflich und professionell.
Gewinner (Kundensupport): LastPass
Obwohl LastPass und Bitwarden in etwa das gleiche Level an Kundensupport bieten, hat mir das Angebot von LastPass minimal besser gefallen. Die Wissensdatenbank von Bitwarden kann für technisch weniger versierte Nutzer manchmal etwas herausfordernd sein.
LastPass vs. Bitwarden: Gesamtsieger
LastPass ist sehr sicher und bietet alle Funktionen eines Premium-Passwort-Managers. Die Apps und Browser-Erweiterungen sind sehr intuitiv und benutzerfreundlich. Der Kundensupport von LastPass ist ebenfalls recht gut und bietet nützliche In-App-Tutorials, einer detaillierten Wissensdatenbank und zügigen E-Mail-Support.
Bitwarden ist Open Source und bietet auch lokales Datenhosting, was für vorsichtige Nutzer sicher einen großen Vorteil darstellt. Bei Bitwarden fehlen außerdem einige Funktionen, die bei LastPass enthalten sind. Dazu gehören ein automatischer Passwort-Wechsler, Live-Überwachung des Dark Webs, mehrere Optionen für die Wiederherstellung und Notfallzugriff. Bitwarden hat einen guten Kundensupport, aber die Wissensbasis ist für technisch nicht so versierte Benutzer manchmal sicher etwas schwer zu verstehen.
Insgesamt gefallen mir sowohl LastPass als auch Bitwarden, wobei LastPass für die meisten Nutzer sicherlich die bessere Wahl ist. Die kostenpflichtigen Tarife von Bitwarden sind zwar deutlich preiswerter als die von LastPass, aber ich denke, dass LastPass insgesamt mehr Gegenwert bietet. Die essenziellen Funktionen von LastPass, wie der Import und das automatische Eintragen von Passwörtern, sind sehr intuitiv und benutzerfreundlich. Im Vergleich dazu ist Bitwarden manchmal doch etwas kompliziert. LastPass bietet auch einen etwas besseren Kundensupport mit einer Wissensbasis, deren Artikel man besser versteht und die auch Video-Tutorials bereithält.
Gesamtsieger: LastPass
LastPass gegen Bitwarden – häufig gestellte Fragen
Ist LastPass besser als Bitwarden?
LastPass ist für die meisten Anwender besser als Bitwarden – es bietet eine intuitivere Benutzeroberfläche, bequemeres automatisches Ausfüllen, mehr Wiederherstellungsoptionen für Passwörter und Live-Überwachung des Dark Webs für verbesserte Sicherheit.
Allerdings ist Bitwarden günstiger. Es ist sehr sicher und bietet nützliche Funktionen wie lokales Hosting der Daten sowie ein ziemlich intuitives Werkzeug zum Teilen von Passwörtern. Beide Passwort-Manager gehören zu den besten 2024, aber ich bin dennoch der Meinung, dass 1Password und Dashlane bessere Sicherheitsfunktionen in einer übersichtlicheren Oberfläche anbieten als die beiden hier.
Bietet Bitwarden bessere Sicherheit als LastPass?
Bitwarden und LastPass bieten eine ziemlich ähnliche Sicherheits-Infrastruktur – beide Programme benutzen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit 256-Bit, um die Anwenderdaten auf ihren Servern zu schützen. Weiterhin gibt es bei beiden erweiterte 2FA-Optionen wie biometrische Scans, TOTP-Authentifizierung und auch eine USB-Token-Anmeldung.
Allerdngs hatte LastPass in den vergangenen Jahren mit einige Sicherheitsverletzungen zu kämpfen, während Bitwardens Open-Source-Design von der Masse und tausenden Hackern auf der ganzen Welt untersucht wurde. Für mich ist Bitwarden ein sicherer Passwort-Manager, aber auch LastPass hat noch nie ein einziges Anwenderpasswort geleckt. Selbst als die Server 2015 kompromittiert wurden, war das nicht der Fall (nur sicher verschlüsselte Daten wurden gestohlen und die lassen sich mit modernen Computern nicht knacken).
Funktionieren Bitwarden und LastPass mit Android und iOS-Geräten?
Ja Bitwarden und LastPass bieten beide exzellente Apps für Android und iOS sowie Windows und macOS (beide stellen auch eine Linux-App zur Verfügung).
Allerdings gibt es viele gute Passwort-Manager für Android-Geräte und iOS-Geräte 2024.
Ist LastPass weiterhin kostenlos?
LastPass bietet weiterhin ein kostenloses Paket an, inklusive unbegrenzt viel Passwort-Speicher. Anwender müssen sich aber entscheiden, ob sie diese Version auf Mobilgeräten oder Desktops verwenden wollen. Willst Du auf Deine gespeicherten Anmeldedaten von einem Mobilgerät und einen Computer zugreifen, dann musst Du auf LastPass Premium aktualisieren.
Suchst Du nach einem kostenlosen Passwort-Manager, der weiterhin unbegrenzt viel Passwort-Speicher auf Mobilgeräten und Desktops anbietet, dann ist, Bitwarden eine der besten kostenlosen Optionen auf dem Markt 2024.
Hier erfährst Du mehr über die besten Passwort-Manager in 2024 >