Dashlane und LastPass landen regelmäßig unter den ersten fünf unserer jährlichen Top 10-Liste. Beide sind sicher, benutzerfreundlich und vollgepackt mit beeindruckenden Funktionen – mit keinem der beiden kannst Du etwas falsch machen.
Beide enthalten alle Funktionen, die ich im Jahr 2024von einem Passwortmanger erwarte:
- Passwortgenerierung, automatisches Speichern und automatisches Ausfüllen.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
- AES-256 Bit-Verschlüsselung.
- Sichere Passwortweitergabe.
- Intuitive mobile Apps.
Dashlane und LastPass unterscheiden sich allerdings in einigen wichtigen Bereichen. Dashlane hat mehr Hochsicherheitstools, etwa das am höchsten entwickelte System zur Darkweb-Überwachung, das es gibt. (Ein internes Prüfteam benachrichtigt die Nutzer laufend über neue Gefahren.) Außerdem enthält Dashlane als einziger Passwortmanager ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), das auch noch überraschend gut ist – für das VPN gibt es keine Bandbreitenbegrenzung, auf Protokollierung wird konsequent verzichtet und die Geschwindigkeiten sind hoch.
Auf der anderen Seite ist LastPass etwas besser beim automatischen Ausfüllen von Web-Formularen, bietet mehr Wiederherstellungs-Optionen für Konten und lässt sich etwas einfacher benutzen. Weiterhin gibt es hilfreichere In-App-Anleitungen.
Nachdem LastPass angekündigt hatte, das kostenlose Paket zu ändern, hat sich Dashlane zu einer der besten Alternativen für LastPass gemausert – 2024. Ich beschloss, Dashlane und LastPass einem umfassenden Vergleichstest zu unterziehen. Dabei testet ich jeweils die Passwortmanagement-Funktionen, die Zusatztools, die Benutzerfreundlichkeit, Abos und Preise sowie den Kundensupport.
Nach Wochen des Testens, Recherchierens und Vergleichens stand mein Gewinner fest – meiner Meinung nach ist Dashlane in vielerlei Hinsicht besser als LastPass. Die Entscheidung fiel mir allerdings nicht leicht. LastPass ist ebenfalls ein hervorragendes Produkt und möglicherweise für den einen oder anderen Nutzer besser geeignet.
Du hast nicht viel Zeit? Hier das abschließende Urteil:
- 🥇 Dashlane 🥇 – Sieger in den Disziplinen Sicherheit, Zusatzfunktionen, Abos und Preise sowie Kundensupport. Dashlane punktet mit hohen Sicherheitsvorgaben, Live-Darkweb-Überwachung, automatischer Passwortänderung (über 300 Websites), unbegrenzter Passwortweitergabe und einem überraschend guten VPN. Das Preis-Leistung-Verhältnis ist hervorragend. Zudem gibt es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
- 🥈 LastPass 🥈 – Sieger in den Disziplinen Grundfunktionen und Benutzerfreundlichkeit. LastPass ist ungemein benutzerfreundlich. Besonders gut: das automatische Speichern und Ausfüllen von Anmeldedaten und Internetformularen. Die Optionen zur Kontowiederherstellung sind vielfältiger als bei allen anderen im Markt erhältlichen Passwortmanagern, und das Gratis-Abo ist sehr ordentlich (mit unbeschränkter Nutzung auf Mobilgeräten oder Desktops).
Dashlane vs. LastPass: Sicherheit
Sowohl Dashlane als auch LastPass sind unglaublich sichere Passwortmanager. Bei beiden gibt es die folgenden Sicherheitsfunktionen:
- AES-256 Bit-Verschlüsselung – alle Deine Daten werden auf Geräteebene nach Militärstandard verschlüsselt.
- Zero-Knowledge-Protokoll – da die Daten nur lokal auf dem Gerät verschlüsselt werden, hat Dashlane ebenso wenig wie LastPass Zugriff auf die Passwort-Tresore der Nutzer.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) – zur Stärkung Deines Passwort-Tresors benutzt Du neben Deinem Master-Passwort ein temporäres Einmalkennwort, einen biometrischen Scan oder einen USB-Token.
Dashlane: Sicherheit
Alles, was auf den Servern von Dashlane gespeichert wird, ist mit 256-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt. Hast Du Dein Master-Passwort erstellt, verschlüsselt Dashlane in einem Verfahren namens „Hashing“ alle Deine Daten mithilfe des Master-Passworts – Dein Master-Passwort wird der „Schlüssel“ zur Entschlüsselung der Daten auf Deinen Geräten.
Da Dein Master-Passwort nur auf Deinem Gerät gespeichert wird, kann niemand anders Deine Daten entschlüsseln – auch nicht die Dashlane-Mitarbeiter. Bei Dashlane gab es noch nie eine Sicherheitsverletzung. Doch selbst im Fall einer Kompromittierung wären Deine Daten sicher, da alle Benutzerdaten auf den Servern von Dashlane stark verschlüsselt sind.
Dashlane bietet einen guten Umfang an 2FA-Optionen:
- Authentifizierungs-Apps – mobilbasierte Apps wie Google Authenticator, Authy etc.
- Backup-Codes – Du kannst diese Codes benutzen, um auf Deinen Passwort-Tresor zuzugreifen, solltest Du Dein Gerät verlieren, auf das die Authenticator-App installiert ist.
- Biometrisches Scannen – Touch-ID und Gesichtserkennung auf unterstützen Geräten.
Alle 2FA-Optionen von Dashlane funktionieren wirklich gut, aber ich bin etwas enttäuscht, dass das Unternehmen USB-Sicherheitsschlüssel nicht mehr länger unterstützt (Dashlane bot U2F-Unterstützung, bevor es auf eine Web-basierte App umgestellt hatte). LastPass, ebenfalls ein webbasierter Passwortmanager, bietet 2FA mit USB-Token an.
Dashlane verfügt außerdem über einen TOTP- (Time-based On-Time-Passwort-) Generator, mit dem Du 2FA-kompatible Websites (etwa Dein Google-Konto) zusätzlich schützen kannst.
LastPass: Sicherheit
Wie Dashlane speichert LastPass die Benutzerdaten auf eigenen Servern, was eine einfache Synchronisierung zwischen Apps, Browsern und Geräten ermöglicht. Auch LastPass verschlüsselt die Benutzerdaten auf Geräteebene mit 256-Bit-AES-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Zur Verschlüsselung Deiner Daten werden Deine E-Mail-Adresse und Dein Master-Passwort verwendet. Hacker können also selbst dann nicht auf Dein Passwort zugreifen, wenn die Server von LastPass gehackt werden.
LastPass bietet folgende 2FA-Optionen:
- Authentifizierungs-Apps – Google Authenticator, Microsoft Authenticator, Toopher, Duo Security.
- USB-Sicherheitsschlüssel (nur Bezahl-Abo) – mit YubiKey für Desktop-Geräte kompatibel.
- Biometrische Authentifizierung (nur Bezahl-Abo) – Gesichts- und Fingerabdruckerkennung auf unterstützten Geräten.
Bei LastPass gibt es außerdem einen integrierten TOTP-Authentifikator zur Verbesserung der Sicherheit Deiner 2FA-kompatiblen Online-Konten.
Leider ist es bei LastPass in der Vergangenheit zu Sicherheitslücken und Datenschutzverstößen gekommen. Im Jahr 2019 wurde festgestellt, dass die Software eine erhebliche Sicherheitslücke aufwies, was es Hackern ermöglichte, an Passwörter von Nutzern zu kommen. Das Problem wurde jedoch schnell behoben. 2015 wurde in die Online-Server von LastPass eingebrochen. Dank der Zero-Knowledge-Architektur wurden dabei jedoch keine Benutzerpasswörter gestohlen. (Den Hackern fielen nur unknackbar verschlüsselte Daten in die Hände).
LastPass ging mit den Sicherheitsproblemen äußerst transparent um und veröffentlichte glaubwürdige Daten über die umfangreichen Bemühungen des Teams, die Sicherheitslecks zu stopfen.
Sieger (Sicherheit): Dashlane
Dashlane und LastPass bieten annähernd identische Sicherheitsfunktionen – einschließlich Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Architektur. Beide Passwort-Manager bieten viele 2FA-Optionen, aber Dashlane unterstützt USB-Authentifizierung nicht mehr länger. Dashlane wurde noch nie gehackt. Bei LastPass gab es im Laufe der Jahre zwei Sicherheitsprobleme (wobei allerdings keine Benutzerpasswörter gestohlen wurden). Wegen der bei LastPass aufgetretenen Sicherheitsschwachstellen ist Dashlane eine Nasenspitze voraus.
Dashlane vs. LastPass: Grundfunktionen
Was grundlegendes Passwort-Management betrifft, sind Dashlane und LastPass gleichermaßen hervorragend. Beide laufen auf den gängigen Betriebssystemen und Browsern. Bei beiden gibt es wesentliche Funktionen wie
- Unbegrenzter Passwortspeicher.
- Mehrgeräte-Synchronisierung.
- Automatisches Abspeichern und Ausfüllen.
- Passwortgenerator.
- Kreditkartenspeicherung.
- Speicherung personenbezogener Daten.
- Sichere Notizen.
Dashlane: Grundfunktionen
Dashlane bietet eine Web-App, Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox, Edge, Safari, Internet Explorer und andere Chromium-basierte Browser sowie eine mobile App für Android und iOS.
Bei Dashlane kannst Du Deinen existierenden Passwort-Tresor diverser anderer Browser und Passwort-Manager importieren – inklusive Chrome, Firefox, Safari, 1Password, RoboForm, LastPass, KeePass und PasswordWallet.
Das automatische Abspeichern und Ausfüllen funktionierte bei meinen Tests hervorragend. Jedes Mal, wenn ich neue Anmeldedaten erstellte, wurde ich von Dashlane automatisch aufgefordert, die Zugangsdaten zu speichern. Und wenn ich zu einem Anmeldefeld navigierte, meldete mich Dashlane automatisch bei meinem Konto an. Du kannst wählen, ob die Anmeldedaten automatisch oder per Einfachklick auf das Dashlane-Symbol im Anmeldefeld eingegeben werden sollen.
Mit Dashlane speicherst Du nicht nur Passwörter, sondern auch personenbezogene Daten (Adressen, Telefonnummern etc.), Kreditkarten, Bankkonten, Ausweise (Reisepass, Führerschein etc.) und sichere Notizen (WLAN-Passwort, Rechtsdokumente etc.).
Der Passwort-Generator von Dashlane ist ziemlich einfach, funktioniert aber gut. Du kannst ein Passwort aus vier bis 40 Zeichen erstellen. Möglich sind Zahlen, Buchstaben, Symbole und abgewandelte Zeichen (zum Beispiel 2 statt Z). Leider erstellt Dashlane keine Passphrasen wie „Passwort-Manager-Sind-Wiklich-Sehr-Sinnvoll”, die von einigen Experten für sicherer als zufällige Passwörter gehalten werden. Allerdings kannst Du ohne weiteres selbst eine Passphrase erstellen – Du wählst einfach vier zufällige Wörter, trennst sie durch Bindestriche und fügst das Passwort mit wenigen Klicks Deinem Tresor hinzu.
LastPass: Grundfunktionen
Die Desktop-App von LastPass gibt es für Windows und Mac. Browser-Erweiterungen sind verfügbar auf Chrome, Firefox, Edge, Internet Explorer, Safari und Opera. Für Android und iOS gibt es außerdem eine mobile App. Linux wird ebenfalls unterstützt, aber anders als Windows und Mac nicht desktopbasiert. LastPass ist in erster Linie eine webbasierte Anwendung – es kann sein, dass Du die Desktop-Anwendung gar nicht brauchst (weil die webbasierte Version die gleichen Funktionen aufweist).
LastPass gestattet es Anwender, Passwörter von Google Chrome und vielen anderen Passwort-Managern zu importieren – inklusive Dashlane, 1Password, RoboForm und so weiter.
Die LastPass-Funktionen automatische Speicherung und automatisches Ausfüllen funktionierten bei meinen Tests richtig gut. Jedes Mal, wenn ich ein neues Konto erstellte, wurde ich von LastPass gefragt, ob die Kontodaten gespeichert werden sollten. Wenn ich mich dann bei einem Konto anmeldete, wurden meine Zugangsdaten automatisch eingegeben. LastPass war sogar in der Lage, auf Seiten mit gesonderten Fenstern für Benutzernamen und Passwörter meine Daten automatisch einzugeben. Daran ist Dashlane hin und wieder gescheitert.
Mit LastPass kannst Du außerdem Bankkonten, Zahlungskarten, Identitäten und Notizen sichern. Die Erstellung vollständig individueller Eingaben ist ebenfalls möglich – Derartiges wird von Dashlane nicht angeboten. Der Identitätsvorlage kannst Du sogar Dateien anhängen – ich speicherte meine Geburtsurkunde und meine Sozialversicherungskarte in LastPass, und wenn ich die Dokumente benötigte, konnte ich nach wenigen Klicks darauf zugreifen. (Ich musste mich also nicht erst durch Download-Ordner auf meinem Computer wühlen.)
Der Passwort-Generator von LastPass ist etwas besser als der von Dashlane – Du kannst nicht nur Passwörter mit (Groß- und Klein-) Buchstaben, Zahlen und Symbolen erstellen, sondern auch Passwörter, die (ohne Sonderzeichen) „leicht zu sagen“ und „leicht zu lesen“ sind (ohne schwer zu lesende Zeichen wie I, l, O und 0).
LastPass erstellt außerdem Passwörter mit bis zu 99 Zeichen. Die Obergrenze von Dashlane liegt bei 40 Zeichen. Wie Dashlane verzichtet auch LastPass auf einen Passphrasen-Generator. Das ist enttäuschend, aber Du kannst dem Tresor Deine eigene Passphrase manuell hinzufügen.
Sieger (Grundfunktionen): LastPass
Es war keine leichte Aufgabe, in dieser Runde einen Sieger zu küren. Sowohl Dashlane als auch LastPass punkten mit hervorragenden Funktionen. Import von Passwörtern, Erstellung neuer Passwörter, automatisches Speichern von Anmeldedaten und automatisches Ausfüllen gespeicherter Daten – all das ist mit beiden Produkten sehr einfach. Allerdings schlug sich LastPass beim automatischen Ausfüllen von Anmeldedaten und Internetformularen in meinen Augen etwas besser, und der Passwort-Generator kann längere Passwörter erzeugen.
Dashlane vs. LastPass: Zusatzfunktionen
Sowohl bei Dashlane als auch bei LastPass gibt es Zusatzfunktionen, die Passwort-Tresore noch besser sichern und dem Nutzer weitere Funktionsmöglichkeiten eröffnen. Viele Zusatzfunktionen gibt es bei beiden gleichermaßen:
- Passwortweitergabe.
- Prüfung der Passwortstärke.
- Automatische Passwortänderung.
- Darkweb-Überwachung.
- Notfallzugriff.
- Verschlüsselte Speicherung.
Beide haben aber auch Zusatzfunktionen, die es beim jeweils anderen nicht gibt. LastPass zum Beispiel verfügt über Kreditüberwachung (nur USA) und jede Menge Optionen zur Kontowiederherstellung. Bei Dashlane dagegen gibt es ein VPN und Darkweb-Überwachung in Echtzeit.
Dashlane: Zusatzfunktionen
Dashlane ist der einzige Passwort-Manager auf dem Markt, der ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) enthält – hinter Dashlanes VPN steht Hotspot Shield. Es benutzt Verschlüsselung mit 256-Bit AES, hat einen Notausschalter für Windows und Android, eine strikte Keine-Logs-Richtlinie und bietet hohe Geschwindigkeiten. Bei den Geschwindigkeitstests war meine Internet-Geschwindigkeit kaum beeinträchtigt, wenn das VPN aktiviert war. Ich konnte HD-Videos auch dann streamen, wenn ich mit Servern rund um den Globus verbunden war. Das VPN bietet zwar nicht so viele Funktionen wie andere Top-VPNs, aber es gibt Split-Tunneling, Torrents sind erlaubt und es funktioniert mit Top-Streaming-Anbietern wie Netflix.
Dashlane punktet außerdem mit der besten Darkweb-Überwachung im Markt. Bei vielen Passwort-Managern gibt es die Möglichkeit der Untersuchung von Datenschutzverstößen – üblicherweise wird dabei eine Anfrage an die Datenbank von Have I Been Pwned? gesendet; danach wirst Du darüber informiert, ob Dich betreffende Daten aufgrund eines Datenschutzverstoßes öffentlich zugänglich waren. Die Darkweb-Überwachung von Dashlane ist viel besser – es werden „Live Agents“ mit Zugang zu Hackerforen und Websites im Dark Web eingesetzt. Werden Deine Daten gestohlen, informieren Dich die Live Agents persönlich darüber und sorgen in Zusammenarbeit mit Dir für einen raschen Schutz Deiner Daten und Deiner Identität.
Mit Dashlane kannst Du beliebig viele Passwörter und sichere Notizen an beliebig viele Dashlane-Nutzer weitergeben. Du kannst wählen, ob Du dem Passwortempfänger eingeschränkte Rechte (kann nur nutzen) oder uneingeschränkte Rechte (kann ansehen, nutzen, bearbeiten und weitergeben) gewährst. Den Zugriff auf weitergegebene Passwörter kannst Du außerdem jederzeit widerrufen.
Zudem enthält Dashlane einen „Password Health Checker“, der die Stärke von Passwörtern prüft und Dich auf schwache, wiederholt verwendete, alte und geknackte Passwörter aufmerksam macht. Dieses äußerst benutzerfreundliche Tool weist Dich mit farbigen Anzeigen darauf hin, welche Passwörter zu ändern wären.
Dashlane bietet einen Ein-Klick-Passwort-Wechsler, der mehrere hundert Websites unterstützt. Mit nur einem Klick kannst Du mehrere schwache Passwörter durch sichere neue ersetzen. Die Funktion funktioniert nicht mit populären Websites wie Facebook (der automatische Passwort-Wechsler von LastPass tut das), aber es werden Websites wie IMDb, Reddit, Github und easyJet (der automatische Passwort-Wechsler von LastPass tut das nicht) unterstützt.
Dashlane bietet derzeit einfachen Notfallzugriff und die komplette Version soll in den kommenden Monaten wieder verfügbar sein. Durch den Notfallzugriff kann ein vertrauenswürdiger Kontakt Zugriff auf Deinen Passwort-Tresor erhalten, solltest Du Dein Master-Passwort verlieren oder anderweitig nicht auf Dein Konto zugreifen können. Du kannst Dich auch auf Deinem Handy mittels biometrischer Identifikation bei Deinem Konto anmelden und Dein Master-Passwort ändern – das ist aber auch die einzige Kontowiederherstellungsoption bei Dashlane.
Du möchtest noch mehr über alle Dashlane-Funktionen erfahren? Dann lies unseren vollständigen Dashlane-Test >
LastPass: Zusatzfunktionen
Mit der Funktion Security Dashboard ermöglicht LastPass eine umfassende Tresorprüfung. Du wirst auf schwache, mehrfach verwendete und geknackte Passwörter hingewiesen. Außerdem wird Dir eine Liste der 2FA-kompatiblen Konten angezeigt – Du kannst sie mit dem integrierten TOTP-Generator synchronisieren und genießt noch mehr Sicherheit.
LastPass bietet außerdem eine einfache Darkweb-Überwachung – gelangen Dich betreffende Daten durch einen Datenschutzverstoß an die Öffentlichkeit, wirst Du über das Security Dashboard benachrichtigt. Darüber hinaus wird Dir mitgeteilt, welche Daten betroffen sind.
Wie Dashlane verfügt auch LastPass über einen automatischen Password Changer, der sich aber nur auf etwa 75 Websites verwenden lässt. Der Password Changer von LastPass kann zudem immer nur ein Passwort nach dem anderen ändern. Der Password Changer von Dashlane dagegen ändert mehrere Passwörter gleichzeitig.
Was Kontowiederherstellungsoptionen betrifft, hat LastPass die Nase vorn. Zur Auswahl stehen mehrere verschiedene Methoden:
- Biometrische Wiederherstellung auf Mobilgeräten.
- Passwort-Hinweis/-Erinnerung.
- Kontowiederherstellung per SMS.
- Master-Passwort zurücksetzen (wenn Du Dein Master-Passwort in den letzten 30 Tagen geändert hast).
- Einmal-Passwortwiederherstellung. (Jedes Mal, wenn Du Dich über den Internetbrowser bei Deinem Tresor anmeldest, erzeugt LastPass ein Einmalpasswort).
Wenn Du Dein Master-Passwort vergisst, führt das bei vielen Passwort-Managern dazu, dass Du Deinen Tresor komplett löschen musst. Die benutzerfreundliche Methode von LastPass weiß ich daher wirklich zu schätzen.
LastPass bietet außerdem einen Notfallzugriff und der ist ziemlich ähnlich zu dem, was Dashlane früher angeboten hat – der einzige Unterschied ist, dass LastPass Deinem Notfallkontakt den Zugriff auf Deinen gesamten Tresor gestattet (inklusive Kreditkarten, Adressen und so weiter). Bei Dashlane können Anwender auswählen, ob sie spezielle Passwörter und sichere Dinge oder alle Passwörter und sicheren Dinge (aber keine anderen Daten) freigeben wollen.
LastPass ermöglicht ebenfalls eine sichere Passwortweitergabe. Anders jedoch als bei Dashlane, wo die Passwortweitergabe unbeschränkt ist, kannst Du bei LastPass Objekte nur an bis zu 30 andere LastPass-Nutzer weitergeben.
Eine Funktion gefällt mir richtig gut, nämlich die Länderbeschränkungen von LastPass. Wenn Du bei LastPass ein Konto erstellst, kannst Du es für andere Länder, in denen Dein Konto nicht registriert ist, sperren. Diese zusätzliche Sicherung hindert Hacker daran, von anderen Ländern aus in Dein Konto einzudringen. Willst Du verreisen oder ein VPN verwenden, kannst Du aber eine Liste vertrauenswürdiger Länder erstellen, in denen Dir die Anmeldung bei LastPass gestattet wird.
Du wohnst in den USA? Bei LastPass gibt es eine kostenlose Kreditüberwachung über TransUnion. Wenn sich Deine Bonitätsauskunft unerwartet ändert, benachrichtigt Dich LastPass hierüber per SMS oder E-Mail. Gegen eine geringfügige Monatsgebühr kannst du ein Upgrade auf kostenpflichtige Kreditüberwachung vornehmen. Das verschafft Dir Zugriff auf Bonitätsauskünfte dreier großer Auskunfteien. Dir wird genau angezeigt, welche Änderungen es gegeben hat, wann und wo sie eingetreten sind und welche Auskunfteien sie gemeldet haben.
Du möchtest noch mehr über alle Funktionen von LastPass erfahren? Dann lies unseren vollständigen LastPass-Test >
Sieger (Zusatzfunktionen): Dashlane
Sowohl LastPass als auch Dashlane glänzen mit großartigen Zusatztools, doch die hoch entwickelte Darkweb-Überwachung von Dashlane zählt ebenso wie das VPN zu den wertvollsten Zusatzfunktionen, die es im Markt der Passwort-Manager gibt. Die Kontowiederherstellungsoptionen von LastPass gefallen mir allerdings ausnehmend gut, und das Kreditüberwachungstool ist für Kunden in den USA von großem Nutzen.
Dashlane vs. LastPass: Abos und Preise
Sowohl Dashlane als auch LastPass bieten gute (wenn auch eingeschränkte) Gratis-Abos an, außerdem 30-tägige kostenlose Testversionen ihrer Bezahl-Abos. Die Preise ihrer Bezahl-Abos sind sich sehr ähnlich. Beide bieten bequeme Familienabos an. Die Abos von Dashlane enthalten allerdings zusätzlich eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Bei LastPass musst Du auf eine Geld-zurück-Garantie verzichten.
Dashlane: Abos und Preise
Dashlane bietet ein kostenloses Paket und auch kostenpflichtige Pakete für Einzelpersonen und Familien. Du kannst zwischen monatlicher und jährlicher Abrechnung wählen. Das Gratis-Abo umfasst eine 30-tägige kostenlose Testversion des kostenpflichtigen Abos. Alle Bezahl-Abos von Dashlane enthalten außerdem eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
Dashlane Free ermöglicht das Speichern von lediglich 50 Passwörtern, aber es gibt tolle Zusatzfunktionen, die viele Konkurrenten nicht einmal in ihren Premium-Paketen bieten. Dashlanes kostenloses Paket ist mein favorisierter kostenloser Passwort-Manager 2024.
Dashlane Free enthält außerdem:
- Passwortgenerator.
- Automatisches Ausfüllen von Formularen und Zahlungsdaten.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
- Passwortweitergabe (bis zu fünf Konten).
- Sicherheitswarnungen.
- Passwort-Tresorprüfung.
- Kostenlose Testversion des Bezahl-Abos.
Dashlane Premium und Dashlane Family bieten die beste Auswahl an Sicherheitsfunktionen auf dem Markt. Dashlane ist nur geringfügig teurer als LastPass, doch bei LastPass gibt es weder ein VPN noch fortschrittliche Darkweb-Überwachung.
Dashlane Premium (4,99 $ / Monat) bietet die gleichen Funktionen wie Dashlane Free, plus:
- Unbegrenzt viel Passwort-Speicher.
- Mehrgeräte-Synchronisierung.
- Unbegrenzt häufiges Teilen von Passwörtern.
- Automatischer Passwort-Wechsler.
- Darkweb-Überwachung.
- VPN ohne Datenbegrenzung.
- Verschlüsselte Speicherung von 1 GB.
Dashlane Family (7,49 $ / Monat) enthält all das vorstehend Genannte für bis zu sechs Nutzer. Außerdem gibt es ein äußerst benutzerfreundliches Familien-Dashboard.
Beide persönlichen Pakete von Dashlane bieten eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Du kannst außerdem eine 30-tägige Testversion aller Dashlane-Abos einschließlich der Firmenabos abschließen.
LastPass: Abos und Preise
Bei LastPass gibt es drei Abos für Privatnutzer: Free, Premium, und Families.
LastPass Free ist ein hervorragender Passwort-Manager – er bietet:
- Unbegrenzter Passwortspeicher.
- Nutzung auf beliebig vielen Mobilgeräten oder Desktopgeräten (aber nicht beides).
- Passwortgenerator.
- Automatisches Ausfüllen von Formularen und Zahlungsdaten.
- Automatische Passwortänderung
- 2FA-Kompatibilität mit Authentifizierungs-Apps.
- Eins-zu-eins-Passwortweitergabe.
- TOTP-Generator.
- Kreditüberwachung (nur für Nutzer in den USA).
LastPass Premium (2,40 $ / Monat) hat alle im Gratis-Abo enthaltenen Funktionen, bietet aber außerdem:
- Mehrgeräte-Synchronisierung.
- Passwortprüfung und Darkweb-Überwachung.
- One-to-Many-Weitergabe (bis zu 30 Nutzer).
- 2FA mit USB-Tokens.
- Biometrische Anmeldung.
- Notfallzugriff.
- Verschlüsselte Speicherung von 1 GB.
LastPass Families (3,20 $ / Monat) bietet alles Vorstehende, gilt aber für bis zu sechs Nutzer. Außerdem bekommst Du beliebig viele Freigabeordner und ein Familienmanagement-Dashboard.
Du kannst LastPass Premium mit einer 30-tägigen kostenlosen Testversion ausprobieren, aber es gibt keine Geld-zurück-Garantie.
Sieger (Abos und Preise): Dashlane
LastPass ist etwas günstiger als Dashlane aber ich glaube, dass Dashlane unterm Strich den besseren Mehrwert bietet. Das liegt an den tollen Sicherheitsfunktionen und dem VPN. Es gibt kostenlose Testversionen beider Produkte. Beide ermöglichen Passwort-Management der Spitzenklasse zu einem mehr als angemessenen Preis. Dashlane gewährt eine risikolose 30-tägige Geld-zurück-Garantie, bei LastPass gibt es keinerlei Rückerstattung.
Dashlane vs. LastPass: Benutzerfreundlichkeit
Sowohl Dashlane als auch LastPass sind sehr intuitiv und es gibt beide auf Deutsch, aber bei LastPass ist das Importieren von anderen Passwort-Managern und Browsern etwas einfacher. Weiterhin gibt es sehr nützliche integrierte Anleitungen. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass fortgeschrittene Anwender mit beiden Passwort-Managern gut zurechtkommen.
Dashlane: Benutzerfreundlichkeit
Dashlane ist wirklich benutzerfreundlich, obwohl es jede Menge Sicherheitsfunktionen anbietet.
Mit der Browser-Erweiterung kannst Du individuelle Passwörter mit nur einem Klick erstellen. Du siehst einen Verlauf der generierten Passwörter, wenn Du aus irgendwelchen Gründen Zugriff auf früher generierte Passwörter benötigst. Mit der Browser-Erweiterung kannst Du außerdem alle Deine Passwörtern sehen, speichern und Anmeldungen für Websites ausfüllen sowie die Web-App öffnen.
Die Web-App ist ebenso ziemlich benutzerfreundlich. Es gibt individuelle Werkzeuge wie die Überprüfung der Passwort-Stärke und das VPN. Dashlane bietet außerdem einige der besten mobilen Apps auf dem Markt. Die Apps für Android und iOS sind sehr intuitiv und es gibt alle Funktionen an einem Ort (außer der Notfallzugriff, der auf Mobilgeräten nicht unterstützt wird).
Mein einziges Problem mit Dashlane ist, dass der Import von Passwörtern nicht so einfach wie bei LastPass ist. Um Passwörter in Dashlane zu importieren, musst Du sie zunächst als .csv-Datei herunterladen. Bei LastPass gibt es hingegen eine Ein-Klick-Import-Funktion für andere Passwort-Manager und Browser.
Unterm Strich ist Dashlane ein benutzerfreundlicher und intuitiver Passwort-Manager – ich würde mir aber eine Option für einen automatischen Import für Passwörter aus anderen Passwort-Managern oder Browsern wünschen.
LastPass: Benutzerfreundlichkeit
Die Nutzung der Desktop-/Web-App und der Browser-Erweiterung von LastPass ist ebenfalls unkompliziert.
Was mir an LastPass richtig gut gefällt, sind die präzisen, klaren Hinweise zur Nutzung der App und ihrer Funktionen. Aber auch dann, wenn Du die integrierten Tutorials ignorierst, findest Du Dich auf der Benutzeroberfläche von LastPass sehr gut zurecht. Dank dieser intuitiven Gestaltung ist LastPass einer der besten Passwort-Manager für Anfänger, technisch weniger versierte Nutzer oder Familien – ganz gleich, wie alt oder beschlagen Du bist, kannst Du die meisten Funktionen ohne Probleme finden und nutzen.
Die hoch entwickelten Funktionen von LastPass, wie Passwortweitergabe, Notfallzugriff und Security Dashboard, sind außerdem kinderleicht zu bedienen. Die mobilen Apps von LastPass sind ebenfalls wirklich gut – alle Funktionen sind auf Desktops und Mobilgeräten gleich. Die App ist gut gestaltet und auch sehr intuitiv.
Alles in allem ist LastPass für die meisten Nutzer eine gute Wahl – Anfänger freuen sich über die benutzerfreundliche Oberfläche und die In-App-Tutorials, während Fortgeschrittene die Einstellungen nach ihren Bedürfnissen anpassen können.
Sieger (Benutzerfreundlichkeit): LastPass
Dashlane und LastPass sind beide exzellente Passwort-Manager, aber LastPass ist möglicherweise etwas benutzerfreundlicher. LastPass bietet bequeme In-App-Anleitungen an, um jede einzelne Funktion zu erklären, solltest Du etwas nicht verstehen. Es gibt außerdem Ein-Klick-Passwort-Importe. Dashlane unterstützt hingegen nur den Import von .csv-Dateien.
Dashlane vs. LastPass: Kundensupport
Die Kundendienstoptionen von Dashlane und LastPass sind sich sehr ähnlich. Nach meinem Eindruck brauchte man aber bei Dashlane für eine Reaktion auf E-Mails etwas länger als bei LastPass. Andererseits gibt es bei Dashlane, anders als bei den meisten Konkurrenten, einen Live-Chat. Sowohl Dashlane als auch LastPass verfügen über umfangreiche Wissensdatenbanken. Es ist kein Problem, Antworten auf technische Fragen zu bekommen.
Dashlane: Kundensupport
Dashlane ist einer der wenigen Passwort-Manager mit Live-Chat. Außerdem gibt es E-Mail-Support, eine umfangreiche Wissensdatenbank, Twitter-Support und eine offizielle Reddit-Seite.
Der Live-Chat steht Montag bis Freitag von 09.00 bis 18.00 Uhr EST zur Verfügung. Du kannst mit einem Mitarbeiter auf Deutsch chatten, was sehr erfreulich ist. Nachdem ich über einen automatisierten Bot eine Verbindung hergestellt hatte, wurde ich in weniger als einer Minute mit einem Kundendienstmitarbeiter verbunden. Der war freundlich und professionell und beantwortete alle meine Fragen.
Den E-Mail-Support fand ich allerdings ein bisschen enttäuschend – mehr als zwei Tage musste ich auf eine Antwort warten.
Andererseits verfügt Dashlane über eine hervorragende Wissensdatenbank mit vielen Beiträgen in deutscher Sprache sowie über Twitter- und Reddit-Support. Die meisten Nutzer brauchen den Kundendienst wahrscheinlich gar nicht, da die Fragen zum größten Teil über diese Support-Kanäle beantwortet werden.
LastPass: Kundensupport
LastPass hat E-Mail-Support, eine umfangreiche Wissensdatenbank, ein aktives Benutzerforum und Twitter-Support zu bieten. Was mir gut gefällt: Neben sehr ausführlichen, auf Deutsch verfassten Beiträgen in der Wissensdatenbank gibt es im Support-Center außerdem umfangreiche Video-Tutorials. Damit kann man den Gebrauch der Funktionen von LastPass auf einfache Weise lernen.
Einen Chatbot auf Englisch gibt es bei LastPass auch; anders als bei Dashlane wirst Du aber nicht mit einem Mitarbeiter verbunden. Das E-Mail-Support-Team war dagegen viel schneller als das von Dashlane. Sehr gut: E-Mails können auch auf Deutsch ausgetauscht werden. Auf meine E-Mail an LastPass erhielt ich nach etwa fünf Stunden eine Antwort – das ist hervorragend. Die meisten Passwort-Manager brauchen dafür mindestens einen Tag, Dashlane sogar noch länger.
Das Einzige, was mir am Kundensupport von LastPass nicht gefällt: Der Link zum E-Mail-Support ist schwer zu finden. LastPass hält die Nutzer dazu an, Antworten auf ihre Fragen über andere Support-Kanäle zu finden. Der Link zum E-Mail-Support ist am Ende einer FAQ-Seite versteckt.
Sieger (Kundensupport): Dashlane
Die Support-Optionen von Dashlane und LastPass sind sich sehr ähnlich
– ausführliche Wissensdatenbanken, E-Mail-Support und Benutzer-Communitys. Beide bieten richtig guten Kundensupport, doch Dashlane hat mit dem Live-Chat die Nase vorn – als einer der wenigen Passort-Manager mit einem derartigen Angebot.
Dashlane vs. LastPass: Gesamtsieger
Dashlane ist ein sehr sicherer Passwort-Manager mit exzellenten Zusatzfunktionen und intuitiven Apps für alle Plattformen. Die Sicherheitsüberprüfung von Passwörtern, die fortschrittliche Dark-Web-Überwachung, das VPN, der Ein-Klick-Passwort-Wechsler und das unbegrenzte Teilen von Passwörtern fügen dem grundlegenden Passwort-Management mehrere zusätzliche Sicherheitsschichten hinzu. Dashlane ist außerdem sehr benutzerfreundlich und hat einen exzellenten Kundenservice (inklusive Live-Chat), bietet das beste kostenlose Paket auf dem Markt, bietet erschwingliche Pakete für Einzelpersonen und Familien und es gibt eine risikofreie 30-tägige Geld-Zurück-Garantie.
LastPass ist ebenfalls äußerst sicher – mit jeder Menge benutzerfreundlicher Funktionen und einigen richtig guten zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen: fortschrittliche 2FA (mit USB-Sicherheitsschlüssel-Unterstützung), Passwort-Tresorprüfung, Passwortweitergabe (an bis zu 30 Nutzer), grundlegende Darkweb-Überwachung und die besten Kontowiederherstellungsoptionen, die es gibt. Die Navigation ist ein bisschen einfach als bei Dashlane und der Kundenservice ist gut (aber kein Live-Chat). Weiterhin gibt es ein gutes kostenloses Paket und erschwingliche Premium-Pakete. LastPass gewährt keine Geld-zurück-Garantie.
Auf jeden Fall würde ich meinen Freunden oder meiner Familie jedes Produkt mit gutem Gewissen empfehlen. Dashlane bietet beeindruckende Sicherheitsfunktionen, ein VPN, das so gut wie einige alleinstehende VPNs ist und eine gut gestaltete Oberfläche, die immer besser wird. Mir gefällt außerdem LastPass, weil es viele Extras bietet, sehr sicher und günstig ist.
Gesamtsieger: Dashlane
Vergleich von Dashlane & LastPass
Häufig gestellte Fragen: Dashlane vs. LastPass
Ist Dashlane besser als LastPass?
Ja, meines Erachtens ist Dashlane besser als LastPass. Dashlane bietet mehr Sicherheit, bessere Zusatzfunktionen, bessere Abos und Preise sowie besseren Kundensupport.
LastPass ist aber trotzdem sehr gut – mit besseren Grundfunktionen und höherer Benutzerfreundlichkeit.
Bietet Dashlane nehr Sicherheit als LastPass?
Sowohl Dashlane als auch LastPass bieten eine extrem hohe Sicherheit. In puncto Sicherheitsfunktionen warten beide mit 256-Bit-AES-Verschlüsselung, 2FA, Zero-Knowledge-Architektur und biometrischem Scannen auf (LastPass nur mit LastPass Premium).
Allerdings gab es bei LastPass in der Vergangenheit zwei Datenschutzverstöße. Wichtig zu wissen: Passwörter oder Daten gelangten dabei nicht in falsche Hände. Wegen der makellosen Vergangenheit erkor ich Dashlane zum Sieger in der Disziplin Sicherheit. Aber auch bei LastPass sind Deine Passwörter, Deine Identität und Deine Daten sicher. (Es handelt sich immer noch um einen der sichersten Passwort-Manager im Markt.)
Welche mobile App ist besser?
Es war knapp, aber Dashlane hat geringfügig bessere mobile Apps. Dashlane ist derzeit als #2 auf unserer Liste mit den besten Android– und iOS-Passwort-Manager-Apps 2022 bewertet (1Password ist #1).
Doch LastPass ist bekannt für Benutzerfreundlichkeit und hat einige der funktionsreichsten und intuitivsten mobilen Apps aller am Markt erhältlichen Passwort-Manager (einschließlich Dashlane).
Gibt es bei Dashlane und LastPass kostenlose Abos?
Sowohl bei Dashlane als auch bei LastPass gibt es kostenlose Abos. Beide zählen zu den besten kostenlosen Passwort-Managern, die es gibt.
Allerdings gibt es bei beiden die eine oder andere frustrierende Einschränkung. Zum Beispiel ist Dashlane Free auf 50 Passwörter auf einem Gerät beschränkt. LastPass Free zwingt Dich dazu, entweder nur Desktop-Geräte oder nur Mobilgeräte zu synchronisieren. Häufig ist es besser, zu einem kostenpflichtigen Abo-Paket zu greifen, anstatt sich mit den Problemen und Einschränkungen eines kostenlosen Passwort-Managers herumzuschlagen.
Hier erfährst Du noch mehr über die besten Passwort-Manager 2024 >
Andere Spitzen-Passwort-Manager im Vergleichstest: