Aktualisiert: 4. November 2024
Wenig Zeit? Hier sind die besten kostenlosen Passwort-Manager 2024:
- 🥇 Dashlane : Bietet hervorragende Sicherheit, einschließlich Verschlüsselung mit 256-Bit AES sowie Zero-Knowledge-Architektur. Ferner gibt es einige nützliche Zusatzfunktionen wie einen Passwortgenerator, automatische Speicherung und automatische Eingabe, Passwortfreigabe und Passwortprüfung. Dashlane ist einer der besten Passwort-Manager auf dem Markt. Du kannst alle Premium-Funktionen mit einer 30-tägigen kostenlosen Testversion und einer 30-tägigen Geld-Zurück-Garantie testen.
Ich habe jeden kostenlosen Passwort-Manager auf dem Markt getestet und dabei nur wenige gefunden, die wirklich gut sind. Viele kostenlose Passwort-Manager sind wirklich schlecht. Einige davon sind super fehlerhaft, andere sind ineffektiv und einige von ihnen sind eigentlich nur Spyware, die dafür entwickelt wurden, alle Deine Passwörter zu stehlen. Die integrierten Passwort-Manager von Apple und Chrome mögen zwar praktisch sein, bieten aber keine Unterstützung für mehrere Plattformen. Zudem fehlen ihnen diverse Extras.
Viele der besten Passwort-Manager bieten kostenlose Versionen an. Bei den meisten gibt es allerdings Bezahlschranken. Damit sind sie im Grunde nutzlos. Die traurige Wahrheit ist, dass man etwas Geld ausgeben muss, wenn man die besten Funktionen, den stärksten Sicherheitsschutz und den nützlichsten Kundensupport sucht.
Allerdings gibt es einige wirklich gute kostenlose Passwort-Manager, die leistungsstarke Passwortsicherheit und einige nette Zusatzfunktionen zur Verfügung stellen. Ich habe den letzten Monat damit verbracht, kostenlose Passwort-Manager auf meinem PC, iPhone, MacBook und Android zu testen, um die besten 2024 zu finden.
Schnelle Zusammenfassung der besten kostenlosen Passwort-Manager
🥇1. Dashlane – bester kostenloser Passwort-Manager 2024
Dashlane ist mein favorisierter Passwort-Manager 2024. Das Programm ist sicher, bietet mehr Funktionen als die meisten Mitbewerber und lässt sich auf allen Geräten, Betriebssystemen und Browsern einfach zu bedienen. Das kostenlose Paket enthält viele der Funktionen des Premium-Pakets. Du kannst damit 25 Passwörter auf einem Gerät speichern.
Kostenlose Anwender bekommen die nachfolgenden Funktionen:
- Automatisches Speichern und Ausfüllen. Dashlane füllt sowohl Anmeldeformulare als auch Zahlungsinformationen sicher automatisch aus.
- Teilen von Passwörtern. Du darfst Passwörter mit einer unbegrenzten Anzahl an Dashlane-Benutzern teilen.
- Passwort-Generator. Generiert ein sicheres Passwort aus dem Passwortfeld, der Browser-Erweiterung oder der Webanwendung.
- Passwort-Prüfung. Zeigt an, welche Deiner gespeicherten Passwörter schwach, wiederverwendet oder gefährdet sind. Mir gefällt besonders, dass Du einige Deiner Passwörter von der Gesamtbewertung der Passwortsicherheit ausschließen kannst. Das ist nützlich, wenn Du nur bestimmte Anmeldungen überprüfen möchtest.
- Passwort-Verlauf. Damit kannst Du Dir eine Liste der im Laufe der Zeit generierten und geänderten Passwörter anzeigen lassen.
- Dark-Web-Überwachung. Schau nach, ob Dein Master-Passwort im Dark Web exponiert wurde.
- Zweifaktor-Authentifizierung (2FA). Damit kannst Du eine TOTP-Authentifizierungs-App oder Biometrie verwenden, um Deinem Konto eine zusätzliche Sicherheitsstufe zu spendieren.
- Integrierte TOTP-Authentifizierung (nur Mobilgeräte). Generiert und speichert zeitbasierte Einmalpasswörter (TOTP) für Konten mit Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
- Grundsätzlicher Phishing-Schutz. Liefert Phishing-Warnungen, die vor bösartigen Websites warnen, die sich als Dashlane oder andere legitime Websites ausgeben.
Im Gegensatz zu einigen kostenlosen Passwort-Managern enthält die kostenlose Version von Dashlane die meisten Funktionen und setzt Dich nicht unter Druck, ein Abonnement zu kaufen. Allerdings ist die Anzahl der Passwörter auf 25 begrenzt, die Du speichern kannst. Das reicht für viele Benutzer nicht aus. Mit einem Upgrade auf Dashlane Premium bekommst Du unbegrenzt viel Passwort-Speicherplatz sowie Synchronisierung auf mehreren Geräten, umfassende Dark-Web-Überwachung und ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) mit Servern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem gibt es Kundenservice via Live-Chat auf Deutsch. Interessanterweise ist Dashlane der einzige Passwort-Manager auf dem Markt mit einem integrierten VPN. Es ist sicher sowie schnell und funktioniert mit Streaming-Websites wie Netflix.
Du bekommst Dashlane Premium für 4,99 $ / Monat. Das ist für einen Passwort-Manager mit vielen Funktionen ein ziemlich gutes Angebot. Familien sollten sich Dashlane Friends & Family ansehen. Es deckt bist zu 10 Benutzer ab.
7,49 $ / Monat. Alle Premium-Pakete von Dashlane bieten eine risikofreie 30-tägige Geld-Zurück-Garantie.
Fazit:
Dashlane ist der beste kostenlose Passwort-Manager 2024. Es bietet Speicherplatz für 25 Logins auf einem einzigen Gerät und mehr Funktionen als die meisten anderen Marken in ihren kostenpflichtigen Versionen. Das sind etwa unbegrenztes Teilen von Passwörtern, einen Passwortgenerator, Benachrichtigungen bei Missbrauch Deines Master-Passworts, 2FA und vieles mehr. Dashlane Free bietet eine 30-tägige kostenlose Testversion von Dashlane Premium. Alle Käufe sind durch eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie abgesichert.
Lies unseren kompletten Dashlane-Test >
🥈2. 1Password – viele Funktionen & toll für Familien (es ist aber nicht kostenlos)
1Password ist der beste Premium-Passwort-Manager auf dem Markt. Es ist eine der Optionen mit den meisten Funktionen auf dem Markt (und alle Funktionen sind benutzerfreundlich und funktionieren wie versprochen). Das Programm bietet ein intuitives Dashboard und erschwingliche Pakete für Einzelpersonen sowie Familien. Leider gibt es bei 1Password keine kostenlose Version wie bei Dashlane oder den anderen Passwort-Managern auf meiner Liste. Es gibt aber eine 14-tägige Testversion, sodass Du alle Funktionen risikofrei testen und herausfinden kannst, ob es das Richtige für Dich ist.
Mir gefällt 1Passwords Watchtower-Funktion hervorragend. Sie analysiert Deinen gesamten passwort-Tresor auf schwache oder mehrfach benutzte Passwörter. Die Funktion überwacht das Dark Web auch auf kompromittierte Anmeldedaten.
Ich bin auch ein großer Fan der mehreren Tresore von 1Password. Mit 1Password kannst Du so viele Tresore erstellen, wie Du möchtest. Darin kannst Du verschiedene Datentypen speichern. Das sind etwa sichere Notizen, Kreditkarten und wichtige Dokumente. Die mehreren Tresore machen es wirklich einfach, alle Deine Daten in separaten Kategorien gut zu organisieren. Du kannst Tresore für Deine persönlichen Daten, Familien-Logins und arbeitsbezogene Details erstellen.
Mir gefällt auch der einzigartige Reisemodus von 1Password. Damit kannst Du einen oder mehrere Deiner Logins ausblenden, wenn Du auf Reisen bist. Es gibt auch virtuelle Zahlungskarten, die Deine Debitkartennummer beim Online-Einkauf verbergen (das gibt es jedoch nur für Benutzer in den USA).
Meiner Meinung nach hat 1Password einige der besten 2FA-Optionen auf dem Markt. Es lässt sich nahtlos in Einmalpasswort-Apps wie Google Authenticator sowie USB-Schlüssel wie YubiKey integrieren. Es gibt Unterstützung für biometrische Scanner unter Windows, Android und iOS und es verfügt über einen integrierten 2FA-Authentifikator. Im Gegensatz zu kostenlosen Lösungen, die oft nur eingeschränkte Optionen beim Kundenservice bieten, ist der Kundendienst von 1Password erstklassig, da die Mitarbeiter E-Mails binnen weniger Stunden beantworten. Es gibt auch ein Support-Forum, einen Twitter-/X-Account sowie eine gut organisierte Wissensdatenbank.
1Password Individual kostet nur 2,99 $ / Monat und das ist ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist günstiger als einige Konkurrenzprodukte, die weniger Funktionen bieten. 1Password Families ist mein favorisierter Passwort-Manager für Familien. Er deckt bis zu fünf Mitglieder ab 4,99 $ / Monat und Du kannst für eine wirklich kleine Gebühr so viele neue Mitglieder hinzufügen, wie Du möchtest (kein anderer Passwort-Manager bietet so viel Flexibilität für Familien).
Fazit:
1Password bietet eine Vielzahl von Funktionen in einer intuitiven Benutzeroberfläche. Es ist aber nicht kostenlos. 1Password ist jedoch einer der preiswertesten Passwortmanager auf dem Markt und bietet sehr erschwingliche Pakete für Einzelpersonen und Familien. Du kannst alle Funktionen von 1Password mit einer risikofreien 14-tägigen Testversion ausprobieren. Dann siehst Du schon, ob es das Richtige für Dich ist.
Lies unseren kompletten 1Password-Test >
🥉3. RoboForm – benutzerfreundlich mit einem exzellenten Formular-Ausfüller
RoboForm Free ist sicher, intuitiv und verfügt über den besten Formular-Ausfüller auf dem Markt. Die meisten Passwort-Manager können einfache Webformulare ausfüllen. Der Formular-Ausfüller von RoboForm ist aber in der Lage, selbst die fortschrittlichsten Webformulare mit perfekter Genauigkeit auszufüllen. Das kostet kein zusätzliches Geld!
RoboForm Free bietet unbegrenzt viel Speicherplatz für Passwörter. In seinem Passwort-Tresor kannst Du Anmeldedaten, Passwörter, Lesezeichen, Notizen, Identitäten und Kontakte geschützt speichern. Mir gefällt sehr, wie einfach Du Deinen Tresor damit organisieren kannst. Es gibt Optionen zum Erstellen von Ordnern und Unterordnern. Das ist perfekt für eine reibungslose Kategorisierung. Es ist nicht ganz dasselbe wie die Möglichkeit, mehrere Tresore zu erstellen, wie das bei 1Password möglich ist. Dennoch ist es ziemlich gut.
Mit RoboForm kannst Du auch Passwörter für PC- und mobile Apps speichern. Das ist eine ziemlich einzigartige Funktion. Meldest Du Dich auf einem Desktop-PC bei einer App wie Spotify an, fordert Dich RoboForm automatisch auf, das Passwort zu speichern. Diese Funktion hebt RoboForm von der Konkurrenz ab und bietet zusätzliche Sicherheit gegen Bildschirm-Logger. Leider wird sie auf Mac nicht unterstützt.
Ich schätze es, dass RoboForm Free Passkeys unterstützt. Das unterstützt eine sichere, passwortlose Anmeldung bei Websites. Generierst Du einen neuen Passkey, fordert Dich RoboForm auf, ihn zu speichern. Das vereinfacht künftige Anmeldungen, indem es anbietet, Dich mit dem gespeicherten Passkey anzumelden. Es optimiert sichere Anmeldungen. Dashlane, Bitwarden und NordPass sind die einzigen anderen Produkte auf dieser Liste, die kostenlose Passkey-Unterstützung zur Verfügung stellen.
RoboForm Free bietet zudem Passwort-Auditing, 2FA, das Speichern von Lesezeichen, Cloud-Backup auf einem einzigen Gerät. Ferner gibt es die Möglichkeit, Notfallzugriff zu erhalten (aber nicht zu gewähren). Das ist viel mehr als bei den kostenlosen Paketen der Konkurrenten wie Keeper. Insbesondere die Passwort-Auditing-Funktion bietet einen detaillierten Bericht über die Passwortstärke. Sie hilft Benutzern, starke Anmeldedaten zu aktualisieren und zu pflegen.
Bezüglich Kundenservice ist das kostenlose Konto auf E-Mail-Support beschränkt. Durch ein Upgrade auf RoboForm Premium erhältst Du Zugang zu vorrangigem E-Mail-Support sowie Live-Chat und telefonischem Kundendienst. Du musst auch auf das kostenpflichtigen Paket umsteigen, um Zugang zur Unterstützung für mehrere Geräte, Cloud-Datensicherung für mehrere Geräte, die Option, Deine Passwörter lokal zu speichern und einen sicheren Ordner für die gemeinsame Nutzung von Logins zu erhalten. 0,99 $ / Monat. Familien sollten sich RoboForm Family ansehen. Es deckt bis zu fünf Anwender ab und kostet 1,59 $ / Monat. Beide kostenpflichtigen Pakete von RoboForm sind deutlich günstiger als Produkte von Konkurrenten mit ähnlichen Funktionen.
Fazit:
RoboForm ist benutzerfreundlich und bietet das beste Formular-Ausfüllprogramm, das sowohl einfache als auch komplexe Webformulare durchgängig automatisch und fehlerfrei ausfüllt. Ferner bietet es Überprüfung von Passwörtern, das Speichern von Lesezeichen sowie unbegrenzte Passwortspeicherung. Das ist aber auf ein einziges Gerät limitiert. Es ist eine gute Wahl für neue Passwort-Manager-Benutzer, die ein Telefon oder einen Laptop abdecken möchten.
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4. NordPass – sehr intuitive Oberfläche + Multi-Geräte-Synchronisation
NordPass bietet sicheren, unbegrenzten Passwort-Speicher auf mehreren Geräten in einer intuitiven Oberfläche. Auf allen meinen Geräten war NordPass der Passwort-Manager, der sich am einfachsten einrichten ließ. Er hat ein übersichtliches Design und ich habe in wenigen Sekunden verstanden, wie er funktioniert.
Allerdings kann man sich nur auf einem Gerät gleichzeitig bei NordPass Free anmelden. Das ist besonders frustrierend, weil ich gerne auf meinem Smartphone und meinem Computer Multitasking betreibe.
Dennoch enthält das kostenlose Angebot von NordPass einige tolle Funktionen. Dazu gehört auch die Multi-Faktor-Authentifizierung. Du kannst Dich bei Deinem Passwort-Tresor nur mit Deinem Fingerabdruck oder Gesichts-Scan auf kompatiblen Geräten anmelden. Zudem gibt es Yubikey-Unterstützung und mehrere andere Authentifizierungsoptionen. Sie garantieren, dass Dein Konto und Dein Passwort-Tresor geschützt sind.
Man sollte auch erwähnen, dass NordPass im Gegensatz zu Dashlane und vielen anderen Passwort-Managern sowohl für zahlende als auch kostenlose Nutzer den gleichen Kundendienst anbietet (rund um die Uhr via E-Mail und Live-Chat).
NordPass schützt Passwörter mit dem XChaCha20-Algorithmus. XChaCha20 ist ein modernerer Algorithmus als die Verschlüsselung mit 256-Bit AES, die die anderen Passwort-Manager auf meiner Liste verwenden. Es lässt sich jedoch nicht sagen, welche Methode tatsächlich besser ist. Bisher wurde noch keine der beiden Verschlüsselungsmethoden geknackt.
Insgesamt ist NordPass Free ein anständiger Passwort-Manager, der die Grundlagen gut beherrscht. Das Programm funktioniert mit jedem gängigen Browser.
Möchtest Du NordPass auf unbegrenzt vielen Geräte gleichzeitig nutzen, musst Du auf NordPass Premium umsteigen. Es kostet 1,24 $ / Monat. Dann bekommst Du auch Zugriff auf einen Passwort-Gesundheitscheck, einen Scanner für Datenlecks, E-Mail-Maskierung sowie Notfallzugriff. Während es bei einem Passwort-Manager durchaus üblich ist, dass Gesundheitsprüfungen oder Scanner für Datenlecks nicht in einem kostenlosen Paket enthalten sind, bietet Dashlane Free einen Gesundheitscheck an. Daher ist es enttäuschend, dass diese Funktion bei NordPass Free fehlt.
Fazit:
NordPass synchronisiert unbegrenzt viele Passwörter auf mehreren Geräten, bietet eine intuitive Benutzeroberfläche sowie eine biometrische Authentifizierung für kompatible Geräte. Ich war etwas frustriert, dass ich mich mit NordPass Free nur auf einem Gerät gleichzeitig anmelden konnte. Es bietet in seiner kostenlosen Version aber immer noch mehr Funktionen als die meisten anderen Anbieter. Du kannst die Premium-Version von NordPass auch mit einer 30-tägigen kostenlosen Testversion und einer 30-tägigen Geld-Zurück-Garantie ausprobieren.
Lies unseren kompletten NordPass-Test >
5. Bitwarden – Open-Source-Option mit unbegrenzt viel Passwort-Speicher
Bitwarden Free bietet unbegrenzt viel Passwortspeicher auf einer unbegrenzten Anzahl an Geräten. Avira Password Manager und Norton Password Manager sind die einzigen anderen 100 % kostenlosen Passwort-Manager, die das auch anbieten (LastPass erlaubt Dir, unbegrenzt viele Passwörter zu speichern, allerdings nur auf Mobil- oder Desktop-Geräten). Zusätzlich zu Passwörtern kannst Du auch andere Elemente wie Kreditkarten, Identitäten und Notizen speichern. Die Browser-Erweiterungen von Bitwarden unterstützen auch Passkeys. Das ist eine nützliche Ergänzung.
Bitwarden ist Open Source. Das heißt, der Quellcode ist online frei verfügbar. Jeder kann ihn also einsehen und sicherzustellen, dass er keine Schwachstellen hat. Es ist auch toll, dass Bitwarden unabhängig geprüft und verifiziert wurde. Daher ist es einfach, diesem Anbieter zu vertrauen.
Die kostenlose Version bietet einen Passwort- und Benutzernamen-Generator, E-Mail-Alias-Integration für mehr Privatsphäre sowie Berichte über Datenschutzverletzungen für Deinen Benutzernamen. Du bekommst auch Zugang zu Bitwarden Send, was sich hervorragend für Situationen eignet, in denen Du schnell vorübergehend sensible Informationen mit jemandem teilen musst (mit der kostenlosen Version kannst Du nur Text senden, während Du mit der kostenpflichtigen Version auch Dateien sicher teilen kannst). Allerdings gibt es Passwort-Manager auf dieser Liste, die das Teilen von Passwörtern einfacher machen. Damit ist etwa Dashlane gemeint.
Bitwarden ist nicht so benutzerfreundlich. Daher ist es nicht so gut für Anfänger geeignet. Es lässt sich aber etwas schwieriger benutzen als Konkurrenzprodukte wie Dashlane und 1Password. Es ist möglicherweise eine gute Option für technisch versierte Benutzer, die einen hochgradig anpassbaren Passwort-Manager suchen. Zudem gibt es einen 24/7-E-Mail-Kundenservice auf Deutsch. Somit erhalten Anfänger problemlos Hilfe, wenn sie bei der Einrichtung oder Verwendung von Bitwarden Probleme haben.
Zudem muss die automatische Ausfüllfunktion von Bitwarden zunächst ein wenig konfiguriert werden, sodass sie für Neulinge verwirrend und einschüchternd sein kann. Nachdem ich sie eingerichtet hatte, funktionierte sie jedoch gut. Allerdings wurden beim automatischen Speichern einige neue Einträge übersehen. Ich musste sie dann manuell hinzufügen. Beim Ausfüllen meiner Kreditkartendaten wurde immer mindestens ein Feld übersehen.
Durch ein Upgrade auf die Premium-Version von Bitwarden bekommst Du Zugang zu einigen großartigen Sicherheitsfunktionen. Das sind etwa ein integrierter TOTP-Authentifikator, Werkzeuge zur Passwortprüfung, Priority-Kundenservice, Notfallzugang sowie verschlüsselte Speicherung. Das Premium-Paket für Einzelpersonen kostet nur 1,00 $ / Monat. Das Familien-Paket kostet nur 3,33 $ / Monat.
Fazit:
Bitwarden Free ist ein sicherer Open-Source-Passwort-Manager, der unbegrenzt viel Speicherplatz für Passwörter auf unbegrenzt vielen Geräten zur Verfügung stellt. Er richtet sich definitiv an fortgeschrittene Benutzer mit etwas technischem Wissen. Macht es Dir aber nichts aus, Dich mit den Grundlagen Deines Passwort-Managers vertraut zu machen, ist Bitwarden eine gute Wahl.
Lies unseren kompletten Bitwarden-Test >
6. Keeper – erweiterte Sicherheit & benutzerfreundlich
Keeper bietet erweiterte Sicherheit in einer intuitiven Oberfläche. Es benutzt eine Verschlüsselung mit 256-Bit AES sowie eine Zero-Knowledge-Architektur und unterstützt viele Optionen für die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Dazu gehören Kompatibilität mit grundlegenden 2FA-Apps wie Google Authenticator und auch erweiterte Funktionen wie Anmeldungen mit Gesichts- und Fingerabdruck auf Mobilgeräten sowie Smartwatches.
Leider hat die kostenlose Version von Keeper gravierende Einschränkungen. Sie bietet keinen Zugriff auf die Desktop-App oder den Web-Tresor. Du kannst Keeper daher nur auf einem mobilen Gerät nutzen. Das ist enttäuschend, wenn man in Betracht zieht, dass Dashlane im kostenlosen Paket Desktop-Zugriff anbietet, wenn auch durch die Web-App. Hinzu kommt, dass Du in Deinem Tresor nur 10 Objekte speichern kannst.
Abgesehen davon bietet Keeper hervorragende Speicheroptionen für verschiedene Arten von Daten. Es enthält eine beeindruckende Liste von 19 Vorlagen für verschiedene Datentypen wie Führerscheindetails, Geburtsurkunden, Krankenversicherungsdaten, Softwarelizenzen, Rechnungsadressdaten und vieles mehr.
Mir gefällt auch, wie intuitiv Keepers Teilen von Passwörtern ist (Du benötigst jedoch das Premium-Paket, bevor Du Passwörter teilen kannst). Du kannst bestimmte Freigabeberechtigungen festlegen, die Kontrolle über freigegebene Passwörter einfach ändern oder eine Anmeldug mit einer Ablaufzeit Deiner Wahl geschützt teilen.
Leider ist der Kundenservice von Keeper für zahlende Benutzer zwar großartig und bietet rund um die Uhr eine telefonische Unterstützung, aber für kostenlose Benutzer ist er auf die Wissensdatenbank sowie das Kontaktformular beschränkt.
Keeper Free bietet eine grundlegende Passwortverwaltung für ein einzelnes Mobilgerät. Es gibt manuelles Speichern von Passwörtern sowie Speichern von Identitäts- und Zahlungskartendaten, begrenzt auf insgesamt 10 Einträge. Es fehlen jedoch die automatische Passworteingabe, eine sichere Dateiablage oder ein Notfallzugriff. Für ein umfassenderes Erlebnis bietet das Unternehmen Keeper Unlimited für 1 Benutzer sowie Keeper Family für bis zu 5 Benutzer an. Die Pakete starten bei 2,92 $ / Monat. Es gibt zwar keine Geld-Zurück-Garantie, aber Du kannst die 30-tägige kostenlose Testversion nutzen.
Fazit:
Keeper ist ein guter Passwort-Manager, der strenge Sicherheit mit einer benutzerfreundlichen Erfahrung verbindet. Mit seiner breiten Palette an MFA-Optionen und der effizienten Funktion zum automatischen Ausfüllen erleichtert er die sichere und bequeme Verwaltung von Passwörtern. Während die kostenlose Version ziemlich eingeschränkt und nur auf einem einzigen mobilen Gerät zugänglich ist, bieten die Premium-Pakete viele zusätzliche Funktionen. Dazu gehören das Teilen von Passwörtern bis hin zu einer sicheren Messaging-App. Du kannst die Premium-Funktionen mit einer 30-tägigen kostenlosen Testversion ausprobieren.
Lies den kompletten Keeper-Test
7. Norton Password Manager – guter Passwort-Manager mit hervorragenden Antivirus-Paketen
Norton Password Manager bietet ein hervorragendes Sicherheitsniveau. Es gibt Verschlüsselung mit 256-Bit AES, eine Zero-Knowledge-Architektur sowie 2FA. Das herausragende Merkmal ist jedoch die kostenlose Passwort-Tresor-Überprüfung. Sie bietet eine weitere Sicherheitsebene, indem sie die Stärke Deiner Passwörter kontinuierlich überwacht.
Obwohl es sich um ein kostenloses Produkt handelt, bietet es unbegrenzt viel Speicherplatz für Passwörter auf unbegrenzt vielen Geräten. Das ist bei kostenlosen Produkten ungewöhnlich und damit kannst Du Deine Passwörter bequem und ohne Einschränkungen auf mehreren Plattformen zu verwalten. Im Gegensatz zu Dashlane und 1Password fehlen bei Norton aber das Teilen von Passwörtern, Optionen zur Kontowiederherstellung oder ein integrierter Authentifikator. Zudem gibt es keine einzigartigen Funktionen wie ein VPN oder einen Reisemodus.
Abgesehen davon gefällt mir die Passwortprüfung von Norton hervorragend. Es handelt sich um eine beeindruckende Funktion, die schwache, doppelte, alte und archivierte Passwörter (Passwörter, die ihr bereits geändert habt) identifiziert und kategorisiert. Somit lassen sich leicht Passwörter identifizieren, die man sich ansehen sollte. Du kannst sie also schnell ändern. Es gibt sogar eine Funktion, die Passwörter auf kompatiblen Websites automatisch ändert. Passwort-Manager wie Dashlane hatten diese Funktion früher einmal. Inzwischen wurde sie aber entfernt.
Norton hat keine dedizierte Passwort-Manager-App für Windows und Mac (im Gegensatz zu 1Password, das hervorragende Desktop-Anwendungen zur Verfügung stellt). Die Browser-Erweiterungen schnitten in meinen Tests jedoch hervorragend und die mobilen Apps sind sehr intuitiv.
Nimmst Du ein Abonnement über die 360-Pakete von Norton, erhältst Du Zugang zu vielen zusätzlichen Funktionen (inklusive ein VPN mit Servern in Deutschland, Österreich und der Schweiz) sowie herausragenden Kundenservice. Norton 360 Deluxe kostet 49,99 $ / Jahr* und bietet einen Scanner mit perfekten Malware-Erkennungsraten, ein VPN, eine Kindersicherung, Dark-Web-Überwachung sowie intuitive Apps für alle Plattformen. Es ist unser am besten bewerteter Antivirus 2024.
Fazit:
Nortons Passwort-Manager ist ein solides kostenloses Produkt, das auch Teil einer hervorragenden Internet-Sicherheitssuite ist. Zwar fehlen einige Funktionen wie das Teilen von Passwörtern und die Wiederherstellung von Konten, doch das wird durch starke Sicherheitsmaßnahmen und das unbegrenzte Speichern von Passwörtern auf unbegrenzt vielen Geräten ausgeglichen. Entscheidest Du Dich für ein Upgrade auf die Antivirus-Pakete von Norton, bekommst Du Zugang zu einigen Internet-Sicherheitsfunktionen, die den Schutz Deines Geräts und Deiner Daten erheblich verbessern. Alle Norton-Käufe werden durch eine 60-tägige Geld-Zurück-Garantie abgesichert.
Lies den kompletten Norton-Test
8. LastPass – unbegrenzt viele Passwörter entweder auf Desktop oder Mobilgeräten
LastPass bietet eine unbegrenzte Anzahl an Anmeldungen und Geräten in der kostenlosen Version an. Das ist selten. Du musst Dich aber entscheiden, ob Du Passwörter auf Computern oder Mobilgeräten synchronisieren möchtest (Du kannst dreimal zwischen den Plattformen wechseln). Möchtest Du alle Deine Passwörter über alle Deine Desktop- und Mobilgeräte synchronisieren, musst Du auf die kostenpflichtige Version umsteigen (die ziemlich günstig ist).
Trotzdem bietet LastPass Free eine Menge nützlicher Funktionen. Es bietet gute automatische Ausfüllfunktionen, einen integrierten Authentifikator sowie 2FA-Kompatibilität. Besonders gut gefällt mir der eingebaute Authentifikator (LastPass Authenticator), womit Du Dich an Konten via 2FA anmelden kannst, ohne Dich bei einer separaten Authentifikator-App anmelden zu müssen.
LastPass bietet auch eine intuitive Oberfläche, die alle Einträge klar anzeigt. Die Organisation von Passwörtern ist ganz einfach. Fügst Du ein neues Element hinzu, gibt Dir LastPass die Option, die richtige Kategorie auszuwählen. Das vereinfacht das Auffinden Deiner Passwörter erheblich.
Toll ist auch, dass das kostenlose LastPass-Paket das „Eins-zu-eins-Teilen von Passwörtern” zur Verfügung stellt. Damit können Nutzer Passwörter, Notizen und Kreditkarteninformationen mit einem anderen LastPass-Nutzer zu teilen (Dashlane bietet allerdings in seinem kostenlosen Paket das Teilen mit einer unbegrenzten Anzahl an anderen Anwendern). Zudem gibt es eine Überprüfung von Passwörtern, womit Du überprüfen kannst, wie sicher Deine gespeicherten Passwörter sind.
Leider gehört LastPass zu den Passwort-Managern, die den Ruf haben, kostenlose Nutzer zu einem Upgrade zu drängen. Obwohl LastPass seine Angebote für kostenpflichtige Pakete nicht mehr als andere Passwortmanager anzeigt, hat eine Entscheidung von LastPass aus dem Jahr 2021 zu Verdruss geführt. Damals wurde die Verfügbarkeit des kostenlosen Pakets für Plattformen auf Mobile oder Desktop beschränkt. Das hat viele Nutzer in eine unangenehme Situation gebracht. Zudem kannst Du nur dreimal zwischen Desktop und Mobilgeräten wechseln.
Eine weitere Einschränkung des kostenlosen Pakets ist das Fehlen von Kundenservice-Optionen. Im Gegensatz zu Nutzern des kostenpflichtigen Angebots, die per E-Mail mit Mitarbeitern des Kundenservices kommunizieren können, erhalten kostenlose Nutzer nur Zugriff auf die Wissensdatenbank und das Community-Forum.
Unterm Strich würde ich sagen, dass LastPass Free immer noch die meisten Funktionen bietet, die Du dir von einem Passwortmanager wünschst. Ein Umstieg auf LastPass Premium bietet allerdings einige ziemlich gute Extras. Für nur 2,40 $ / Monat bekommst Du unbegrenzten Zugriff auf allen Geräten, biometrisches MFA, Ein-mit-vielen-Teilen, Notfallzugriff und Dark-Web-Überwachung. Es gibt auch ein identisches Familienpaket, das aber bis zu sechs Lizenzen enthält.
Fazit:
Das kostenlose Paket von LastPass bietet unbegrenzt viel Passwortspeicher auf unbegrenzt vielen Geräten. Du musst aber zwischen den Gerätetypen (Desktop oder Mobile) wählen. Ferner enthält es viele Zusatzfunktionen, etwa das Eins-zu-Eins-Teilen von Passwörtern, 2FA, einen eingebauten Authentifikator sowie die Überprüfung von Passwörtern. Mit einem Upgrade auf das Premium-Paket erhältst Du Synchronisation zwischen Desktop- und Mobilgeräten, das Teilen von Passwörtern im Verhältnis 1:1 sowie einen Notfallzugriff.
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9. Avira Password Manager Free – unbegrenzt viel Passwort-Speicher auf unbegrenzt vielen Geräten
Avira Password Manager Free gestattet Anwendern eine Synchronisation von unbegrenzt vielen Passwörtern auf unbegrenzt vielen Geräten. Die einzigen anderen kostenlosen Produkte auf dieser Liste, die Unterstützung für unbegrenzt viele Geräte anbieten sind Norton Password Manager und Bitwarden.
Die kostenlose Version von Aviras Passwort-Manager ist verglichen zu Dashlane oder RoboForm ziemlich limitiert. Allerdings ist es eine der intuitivsten Optionen auf dem Markt. Während meiner Tests war die App in der Lage, Passwörter zu generieren, Anmeldungen in meinem Tresor zu speichern und gespeicherte Logins mit nur wenigen Klicks automatisch auszufüllen.
Das kostenlose Paket ist auch mit 2FA kompatibel (einschließlich biometrischer Logins). Diese Funktion lässt sich einfach einrichten. Es ist egal, wie technisch versiert Nutzer sind, alle bekommen ein einfaches Sicherheits-Upgrade. Zudem gibt es einen eingebauten Authentifikator für Mobilgeräte, der die Einrichtung und Nutzung von 2FA noch weiter vereinfacht.
Ich konnte meine gespeicherten Passwörter ganz einfach aus Chrome in Avira importieren. Die App synchronisierte automatisch alle meine Passwörter zwischen meinem Desktop und meinen mobilen Geräten.
Nutzer, die zusätzliche Funktionen wünschen, können auf die kostenpflichtige App von Avira umsteigen. Sie umfasst auch die Überwachung von Datenschutzverletzungen, die Überprüfung von Passwörtern im Tresor sowie einen bevorzugten Kundenservice. Es kostet nur 2,66 $ / Monat. Benötigst Du auch einen guten Virenschutz, kannst Du den Avira Password Manager mit der Premium-Antivirus-Software von Avira bündeln. Alle jährlichen Abonnements bieten eine risikofreie 60-tägige Geld-Zurück-Garantie.
Fazit:
Avira Password Manager Free ist sicher und intuitiv. Das Programm bietet unbegrenzt viel Platz für Passwörter auf mehreren Geräten. Er gibt eine Verschlüsselung mit 256-Bit AES, eine Zero-Knowledge-Richtlinie, biometrische Anmeldung für mobile Geräte sowie einen integrierten TOTP-Authentifikator. Mit einem Upgrade auf die kostenpflichtige Version der App bekommst Du eine Sicherheitsprüfung des Tresors sowie die Überwachung von Datenschutzverletzungen.
Lies unseren kompletten Test zu Avira Password Manager >
10. Sticky Password – starke Browser-Kompatibilität + portable USB-Version
Sticky Password Free bietet unbegrenzt viel Passwort-Speicher, aber es synchronisiert nicht zwischen Geräten, wie das bei Bitwarden und Avira Password Manager der Fall ist. Im Gegensatz zu den meisten Passwort-Managern, die nur mit den gängigsten Browsern kompatibel sind, funktioniert Sticky Password mit mehr als zehn Browsern.
Unter Windows ist Sticky Password Free auch via USB portabel. Du kannst Deinen Tresor auf ein USB-Laufwerk herunterladen und von jedem Windows-PC aus auf Sticky Password zugreifen. Das ist besonders nützlich für Studenten und Reisende, die von verschiedenen Computern auf ihre Konten zugreifen müssen.
Mir gefällt auch, dass das kostenlose Paket biometrische Anmeldungen beinhaltet, sodass Du mit einem Fingerabdruck- oder Gesichts-Scan auf Deinen Passwort-Tresor auf jedem Gerät zugreifen kannst, sofern es unterstützt wird.
Andererseits beinhaltet das kostenlose Paket kein Teilen von Passwörtern. Bei Dashlanes kostenloser Version kannst Du hingegen Passwörter mit einer unbegrenzten Anzahl an Freunden, Familie oder Arbeitskollegen teilen, solange sie Dashlane nutzen.
Ein Umstieg auf Sticky Password Premium (1,66 $ / Monat) fügt Synchronisation zwischen mehreren Geräten, Teilen von Passwörtern, Dark-Web-Überwachung, bevorzugter Kundenservice sowie sicheres Cloud-Backup hinzu. Zudem geht ein Teil jedes Kaufs an eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Rettung von Seekühen einsetzt! Es gibt kein Familienpaket, aber Sticky Password bietet ein lebenslanges Abonnement an (etwas, das nur sehr wenige Marken haben).
Fazit:
Sticky Password Free bietet unbegrenzt viel Passwort-Speicher und unterstützt mehr als 10 Browser. Zudem verfügt es über biometrische Anmeldungen und es gibt eine portable Version für Windows, die USB-kompatibel ist. Das ist für Reisende und Studenten ideal. Es bietet aber keinen Notfallzugriff oder sicheres Teilen von Passwörtern. Mit einem Upgrade auf Sticky Password Premium bekommst Du die Synchronisierung mehrerer Geräte zu einem ziemlich niedrigen Preis. Dann ist auch das Teilen von Passwörtern möglich.
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Schnelle Vergleichstabelle
Testmethodik: Kriterien für Vergleich & Bewertung
Mit unserer umfassenden Testmethode habe ich Wochen damit verbracht, die verschiedenen Produkte auf dem Markt gründlich unter die Lupe genommen. Ich wollte die Vor- und Nachteile verstehen und Dir einen praxisnahen Bericht mit vielen Informationen liefern. Hier sind die verschiedenen Bereiche und Punkte, auf die ich geachtet habe:
- Ich habe die Sicherheits- und Verschlüsselungsstandards getestet. Ich habe die von den einzelnen Passwort-Managern eingesetzten Verschlüsselungsmethoden bewertet und geprüft, ob es eine Zero-Knowledge-Architektur gibt. Es wurden nur solche berücksichtigt, die starke Verschlüsselung wie 256-Bit AES verwenden und garantieren, dass die Entwickler keinen Zugriff auf die gespeicherten Daten der Nutzer haben. Dann sind sie auch sicher genug für diese Liste.
- Ich habe die Kernfunktionen der Passwort-Manager getestet. Ich habe mir angeschaut, wie gut jeder Passwort-Manager seine grundlegenden Funktionen erfüllt. Das sind etwa das Speichern von Passwörtern, das automatische Ausfüllen von Anmeldefeldern, das Speichern neuer Logins sowie das Generieren sicherer Passwörter. Diejenigen, die in diesen Bereichen ohne Pannen oder Fehler abschnitten, wurden höher bewertet. Das sind etwa Dashlane und 1Password.
- Ich habe die Zusatzfunktionen für höheren Mehrwert. Ich habe zusätzliche Funktionen wie Dark-Web-Überwachung, Sicherheitsberichte sowie verschlüsselte Dateispeicherung getestet, um zu sehen, ob sie wie angekündigt funktionieren und echte Vorteile bieten. Produkte, die nützliche und effektive Zusatzfunktionen bieten, schnitten besser ab.
- Ich habe mir die Pakete für mehrere Benutzer sowie die Funktionen zum Teilen von Passwörtern angesehen. Ich untersuchte die Optionen für die Verwaltung mehrerer Benutzer und bewertete, wie einfach und sicher es war, Passwörter innerhalb eines Teams oder einer Familie zu teilen. Produkte wie 1Password, die flexible und sichere Freigabeoptionen bieten, erhielten mehr Punkte.
- Ich habe das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet. Ich habe die Kosten der einzelnen Passwort-Manager und die in den kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten enthaltenen Funktionen untersucht. Diejenigen, die die beste Balance zwischen Kosten und Funktionen sowie eine faire Preisgestaltung für Upgrades boten, wurden am besten bewertet. RoboForm und NordPass haben hier gute Noten bekommen.
- Ich habe den Kundenservice und die Rückerstattungsrichtlinien getestet. Ich habe das Kundenservice-Team jedes Unternehmens mit verschiedenen Fragen und Problemen kontaktiert. Ich wollte damit die Reaktionsgeschwindigkeit und Qualität bewerten. Zudem habe ich geprüft, ob sie eine Rückerstattungsrichtlinie oder eine Geld-Zurück-Garantie anbieten. Ich wollte auch wissen, wie einfach man bei Bedarf eine Rückerstattung bekommt.
Risiken & Nachteile beim Einsatz eines kostenlosen Passwort-Managers
Es gibt gute kostenlose Passwort-Manager auf dem Markt, allerdings haben sie Nachteile und Risiken:
- Es fehlt an grundlegenden Funktionen. Einige kostenlose Passwort-Manager bieten keine grundlegenden Funktionen wie das automatische Ausfüllen von Passwörtern an.
- Es fehlt an wichtigen Zusatzfunktionen. Dazu gehören das Teilen von Passwörtern (damit kannst Du Anmeldedaten sicher mit vertrauenswürdigen Kontakten teilen), die Überprüfung des Passwort-Tresors (prüft, wie stark Deine Passwörter sind und ob sie exponiert wurden) sowie die Überwachung des Dark Web (warnt Dich, wenn Deine Konten bei einer Datenschutzverletzung gefunden wurden).
- Begrenzte Anzahl an Geräten und Passwörtern. Zusätzlich zu den begrenzten Funktionen beschränken die meisten kostenlosen Passwort-Manager entweder die Anzahl der Passwörter, die Du speichern kannst, oder die Anzahl der Geräte, auf denen Du sie einsetzen kannst (oder beides!) (Bitwarden und Avira sind nennenswerte Ausnahmen, weil sie unbegrenzt viele Passwörter auf unbegrenzt vielen Geräten anbieten).
- Limitierter Kundenservice. Auch wenn es Ausnahmen gibt (etwa NordPass), ist es sehr üblich, dass Passwort-Manager vorrangigen Kundenservice oder solchen via Telefon oder 24/7 hinter einer Bezahlschranke sperren.
- Verfügbare Funktionen können plötzlich hinter einer Bezahlschranke verschwinden. Die Nutzung eines kostenlosen Passwort-Managers birgt immer das Risiko, dass der Anbieter plötzlich seine Richtlinien ändert. So erging es den Nutzern der kostenlosen Version von LastPass 2021. Damals hat LastPass plötzlich beschlossen, die Verfügbarkeit der Plattform nur noch auf dem Smartphone oder dem Desktop zu erlauben. Erschwerend kommt hinzu, dass der Wechsel von einem kostenlosen Passwort-Manager zu einem anderen ein schwieriger Prozess sein kann. Einige Passwort-Manager stellen für kostenlose Nutzer nicht alle Optionen für den Import zur Verfügung.
Abschließend lässt sich sagen, dass Du für einen Premium-Passwortmanager bezahlen musst, um das beste Erlebnis zu erhalten. Die gute Nachricht ist aber, dass hochwertige Passwort-Manager ziemlich erschwinglich sind. Dashlane Premium gibt es zum Beispiel für nur 4,99 $ / Monat und 1Password Personal kostet nur 2,99 $ / Monat. Zudem bieten die meisten Top-Passwortmanager eine kostenlose Testversion oder eine großzügige Geld-Zurück-Garantie an (Dashlane hat eine 30-tägige kostenlose Testversion und eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie – 1Password stellt eine 14-tägige kostenlose Testversion zur Verfügung).
Kostenlose gegen kostenpflichtige Passwort-Manager
Kostenlose Passwort-Manager können Dir helfen, Deine Passwörter sicher zu verwalten. Sie bieten aber keinen Zugang zu nützlichen Zusatzfunktionen und sind mit lästigen Einschränkungen verbunden. Dashlanes kostenloses Paket limitiert Dich etwa auf 25 Passwörter auf einem Gerät. Die kostenlose Version von LastPass hat keinen Notfallzugriff und Du musst zwischen der Synchronisation von Passwörtern auf dem Desktop oder Mobilgeräten wählen. Aviras Passwort-Manager Free hat keine Passwortprüfung und keine Überwachung auf Datenschutzverletzungen.
Mit einem kostenpflichtigen Top-Passwort-Manager bekommst Du normalerweise Zugrff auf zusätzlichen Funktionen wie Teilen von Passwörtern, Notfallzugriff sowie Dark Web Monitoring. Zudem kannst Du mit den meisten kostenpflichtigen Passwort-Managern eine unbegrenzte Anzahl von Passwörtern auf unbegrenzt vielen Geräten speichern. Ferner bekommst Du mit einem kostenpflichtigen Passwort-Manager wahrscheinlich einen besseren Kundenservice. RoboForms kostenloses Paket bietet etwa nur einen 24/7-E-Mail-Kundendienst. Die kostenpflichtigen Pakete bieten hingegen Zugang zum vorrangigen E-Mail-Kundenservice sowie zum Live-Chat und zum telefonischen Support.
Ich rate zu einem kostenlosen Passwort-Manager, um den Dienst zu testen, bevor Du ihn kaufst. Unterm Strich ist es viel besser, einen kostenpflichtigen Dienst zu nutzen, da er einfach einen deutlich besseren Mehrwert bietet.
Wann Du auf einen kostenpflichtigen Passwortmanager umsteigen solltest
Kostenlose Passwort-Manager sind zwar ein guter Anfang, aber für viele Menschen reichen sie nicht aus. Erwäge den Wechsel zu einem kostenpflichtigen Paket, wenn:
- Du viele Geräte hast. Egal, ob du zwischen Telefon, Tablet oder Computer wechselst, Premium-Dienste sorgen dafür, dass Deine Passwörter überall verfügbar sind.
- Du hast viele Online-Konten. Die meisten kostenlosen Manager begrenzen die Anzahl der Passwörter, die Du speichern kannst. Mit einem kostenpflichtigen Paket werden diese Limits normalerweise aufgehoben, sodass Du alle Deine Konten mühelos schützen kannst. Keeper gestattet beim kostenlosen Paket etwa nur das Speichern von 10 Einträgen, aber das kostenpflichtige Paket erlaubt Dir das Speichern von unbegrenzt vielen Einträgen.
- Sicherheit und Datenschutz sind eine Priorität für Dich. Suchst Du tiefere Einblicke in die Sicherheit, bieten Dir die Premium-Versionen leistungsstarke Werkzeuge wie die erweiterte Überwachung des Dark Web, um Dich vor möglichen Datenschutzverletzungen zu warnen. Dashlanes kostenpflichtige Pakete enthalten etwa Dark-Web-Überachung in Echtzeit.
- Du hast eine große Familie. Für diejenigen, die ihre Passwörter gemeinsam verwalten müssen, schaltet ein Umstieg auf einen Premium-Passwort-Manager erweiterte Funktionen zum Teilen frei. LastPass Free bietet nur eine Eins-zu-Eins-Freigabe, aber LastPass Premium hebt diese Einschränkung auf und unterstützt die Eins-zu-Viel-Freigabe. LastPass Families unterstützt weiterhin freigegebene Ordner.
- Du bist oft unterwegs. Reist Du viel oder nutzt einfach oft öffentliche WLANs, profitierst Du von Extras wie dem VPN, das im kostenpflichtigen Plan von Dashlane enthalten ist. Bei 1Password gibt es sogar einen Reisemodus.
Benötigst Du wirklich einen Passwort-Manager eines Drittanbieters?
Viele Browser und Betriebssysteme haben Passwort-Manager in ihre Plattformen integriert. Das sind etwa iCloud Keychain für Apple sowie die Passwort-Manager von Chrome und Firefox. Diese integrierten Optionen sind sehr praktisch. Daher fragst Du Dich womöglich, warum Du überhaupt einen Passwort-Manager von einem Drittanbieter benötigst.
Integrierte Passwort-Manager sind praktisch für die Erstellung von Passwörtern und das automatische Ausfüllen. Zudem werden sie von Tag zu Tag besser. Dennoch haben sie ihre Limits. Dazu gehören:
- Der Passwort-Manager von Google verlangt keine Zwei-Faktor-Authentifizierung, wenn Du Deine Passwörter anschauen möchtest. Hat jemand also Zugang zu Deinem Google-Konto, kann er alle Deine Passwörter sehen. Zudem gibt es keinen Beleg dafür, dass dieser Passwort-Manager eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einsetzt. Das bedeutet, dass Google Deine Passwörter kennen könnte. Für Deine Privatsphäre ist das nicht gut!
- Apples Passwort-Manager ist zwar sicher, aber schwierig zu nutzen, weil es keine eigene App gibt. Stattdessen musst Du auf den Passwort-Manager in den Geräteeinstellungen von iOS oder macOS zugreifen. Das ist ziemlich unbequem.
- Der Passwort-Manager von Firefox verfügt nicht über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und aktiviert das Master-Passwort nicht standardmäßig. Vergisst Du, das Master-Passwort einzurichten, kann jeder, der Zugriff auf Deinen Browser hat, auf Deine Passwörter zugreifen.
Premium Passwort-Manager von Dritten wie Dashlane, 1Password und RoboForm sind sicherer und benutzerfreundlicher. Sie bieten auch jede Menge Funktionen, die die Verwaltung Deiner Passwörter einfacher machen (wie Notfallzugriff, womit eine vertrauenswürdige Person im Notfall auf Dein Konto zugreifen kann). Hinzu kommt, dass diese Passwort-Manager kostenlose Pakete oder kostenlose Testversionen anbieten. Daher kannst Du sie kostenlos testen, genauso wie den integrierten Passwort-Manager.
Tipps, um die Passwortsicherheit zu verbessern 2024
Kostenlose Passwort-Manager haben Einschränkungen, sodass sie Deine Passwörter nicht zu 100 % vor allen Online-Bedrohungen schützen können. Aviras Passwort-Manager Free bietet etwa keine Überprüfung von Passwörtern (es kann Dich also nicht benachrichtigen, wenn Du schwache oder doppelte Passwörter nutzt).
Möchtest Du jedoch keinen Passwort-Manager kaufen, ist ein kostenloser Passwort-Manager in Ordnung. Das gilt aber nur dann, wenn Du auch diese Tipps zur Passwortsicherheit befolgst:
- Benutze für jedes Konto ein anderes Passwort. Du solltest niemals Passwörter für wichtige Konten wie E-Mail, soziale Medien oder Bankkonten wiederverwenden. Gelingt es einem Hacker, Dein Passwort zu knacken, kann er alle Deine Konten übernehmen.
- Benutze komplexe, sichere Passwörter oder Passphrasen. Entscheide Dich für Passwörter, die mindestens 16 Zeichen lang und zufällig sind sowie eine Mischung aus Symbolen, Zahlen und Groß- und Kleinbuchstaben enthalten. Alternativ kannst Du auch Passphrasen verwenden, die aus 5 bis 7 zufälligen Wörtern bestehen. NordPass und RoboForm enthalten in ihren kostenlosen Konten wirklich gute Passwort-Generatoren, womit man sichere Passwörter sowie Passphrasen generieren kann.
- Aktiviere 2FA für Dein Konto. Eine hervorragende Funktion, die die meisten Online-Plattformen anbieten. Sie sendet bei jeder Anmeldung 2FA-Codes an Dein Gerät und schützt Dich so vor Hackern, die versuchen, Deine Passwörter zu stehlen.
- Ändere kompromittierte Passwörter. Benutzt Du einen Passwort-Manager mit Dark-Web-Überwachung (wie Dashlane), zeigt er Dir an, welche Passwörter kompromittiert wurden. Du wirst gewarnt, wenn Deine Logins in einer Datenschutzverletzung auftauchen. Tust Du das nicht, kannst Du mit dem kostenlosen Werkzeug Have I Been Pwned überprüfen, ob Deine Passwörter in einem Online-Leck aufgetaucht sind.
- Benutze Antivirus-Software. Passwort-Manager können Dich vor gefälschten Websites schützen. Sie können aber keine direkten Malware-Infektionen verhindern. Verwende immer ein Antivirus-Programm auf Deinem Gerät, um sicherzustellen, dass böswillige Akteure keine Malware einsetzen können, um Deine Logins zu kompromittieren. Es gibt viele hervorragende Antiivirus-Werkzeuge auf dem Markt, aber mein Favorit ist Norton 360. Das Programm bietet einen erweiterten Malware-Scanner mit perfekter Malware-Erkennungsrate, Dark-Web-Überwachung und Schutz vor Ransomware.
- Vermeide unsichere WLANs. Cyberkriminelle können ungesicherte Netzwerke (WLAN-Hotspots, die kein Passwort erfordern) nutzen, um Deinen Datenverkehr auszuspionieren und so Deine Anmeldedaten zu stehlen. Hast Du keine andere Wahl und musst ein ungesichertes Netzwerk nutzen, stelle sicher, dass Du Dich zuerst mit einem VPN verbindest, damit Deine Daten unlesbar werden. Dashlanes kostenlose Pakete bieten Zugriff auf ein sehr gutes VPN, aber es gibt auch einige kostenlose, sichere VPNs auf dem Markt, die Du einsetzen kannst.
- Nur Zugriff auf HTTPS-Websites. HTTPS-Websites verschlüsseln alle Daten, die zwischen ihnen und Deinem Gerät ausgetauscht werden. HTTP-Websites tun das nicht, sodass die Website-Besitzer Deine Daten (einschließlich Deiner Passwörter) ausspähen könnten.
Gibt es einen kostenlosen Passwort-Manager für Unternehmen?
Es gibt verschiedene Open-Source-Passwort-Manager, bei denen man die kostenlosen Pakete auch für Unternehmen nutzen kann. Das sind etwa Bitwarden und KeePass. Diese Optionen sind zwar kostengünstig, erfordern aber normalerweise, dass die Unternehmen die Software selbst hosten. Weißt Du nicht, was du tust, kann sich das zu einer ziemlich komplizierten und zeitintensiven Aufgabe entwickeln. Zudem birgt das eigenen Hosting einige Risiken (vor allem für kleine Unternehmen, die ins Visier von Cyberkriminellen geraten können).
Ferner sind die kostenlosen Angebote oft nicht mit den wichtigsten Funktionen für das Unternehmen ausgestattet. Das Fehlen einer zentralen Verwaltung, von Prüfungsfunktionen und umfassenden Berichten kann dazu führen, dass diese Optionen nicht ideal für die Bedürfnisse Deines Unternehmens sind.
Eine Alternative sind Closed-Source-Passwort-Manager, bei denen jeder Mitarbeiter sein eigenes Konto verwaltet. Das verstößt jedoch gegen die Nutzungsbedingungen der meisten Passwort-Manager. Zudem ist es auf diese Weise unmöglich, die Passwörter Deines Unternehmens zu überwachen und zu prüfen.
Was ist dann die effizienteste Lösung? Ich empfehle in einen kommerziellen Passwort-Manager zu investieren, etwa Dashlane oder 1Password. Nimm ein Paket, das für Unternehmen entwickelt wurde. Diese speziellen Pakete enthalten normalerweise einige Funktionen, die Unternehmen benötigen. Das sind etwa eine zentrale Verwaltung, Prüfwerkzeuge sowie umfassende Berichte.
Zudem gibt es dann Zugang zu einem bevorzugten Kundenservice, was wiederum Sicherheit und Bequemlichkeit bedeutet. Das kann sich bei der Fehlersuche und der raschen Behebung möglicher Probleme als entscheidend erweisen. Zudem solltest Du bedenken, dass die potenziellen finanziellen Folgen einer Datenpanne deutlich höher sind als die Kosten für einen Premium-Passwort-Manager.
Top-Marken, die es nicht geschafft haben
- True Key. True Key ist ein ordentlicher Passwort-Manager, aber mit dem kostenlosen Paket kannst Du nur 15 Passwörter speichern. Das reicht mir nicht (eigentlich niemandem). Mir gefällt auch nicht, dass True Key keine Funktion zum Teilen von Passwörtern zur Verfügung stellt.
- KeePass. KeePass ist kostenlos und Open-Source, aber die offizielle Version gibt es nur für Windows. Meiner Meinung nach ist die App nicht sehr benutzerfreundlich. Zudem musst Du zusätzliche Plug-ins verwenden, um KeePass mit Deinem Browser zu nutzen. Das ist extrem unbequem.
- Password Boss. Password Boss ist ein benutzerfreundlicher Passwort-Manager mit vielen Funktionen. Allerdings wird es durch einen begrenzten kostenlosen Plan, einen fehlenden webbasierten Tresor und einen langsamen Kundensupport behindert.
- LogMeOnce. Trotz der nützlichen Funktionen bleibt LogMeOnce hinter der Konkurrenz zurück. Die unübersichtliche Benutzeroberfläche ist weniger intuitiv als die Produkte auf meiner Liste. Die Werbung in der kostenlosen Version beeinträchtigt das Benutzererlebnis.
Häufig gestellte Fragen
Welcher ist der sicherste Passwort-Manager?
Meiner Meinung nach ist Dashlanes kostenloses Paket am besten. Es bietet eine Passwortprüfung, um schwache oder wiederverwendete Passwörter zu kennzeichnen. Zudem gibt es eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für zusätzliche Sicherheit, eine sichere Freigabe für eine unbegrenzte Anzahl anderer Benutzer (was bei einem kostenlosen Passwort-Manager selten ist), Passkeys, Sicherheitswarnungen, eine Dark-Web-Überwachung für Dein Master-Passwort sowie begrenzte Phishing-Warnungen. Zusätzlich zu seinen außergewöhnlichen Sicherheitsfunktionen erleichtert die benutzerfreundliche Oberfläche die Verwaltung Deiner digitalen Anmeldedaten.
Was ist der beste kostenlose Passwort-Manager für Android?
Dashlane ist der beste kostenlose Passwort-Manager für Android. Das liegt an seiner Mischung aus benutzerfreundlichen Funktionen und überlegenen Sicherheitsmaßnahmen. Die App bietet einen integrierten Passwortgenerator. Damit kannst Du starke, einzigartige Passwörter erstellen und eine digitale Geldbörse zur sicheren Aufbewahrung von Kreditkarteninformationen sowie anderen wichtigen Daten. Das solide Sicherheitskonzept und das benutzerorientierte Design machen Dashlane zur ersten Wahl für Android-Nutzer, die eine zuverlässige und kostenlose Option für Passwörter suchen. Zudem kannst Du Dich jetzt mit Passkeys auf Android-14-Geräten anmelden. Das ist ziemlich cool.
Hat mein Gerät / Browser nicht bereits einen kostenlosen Passwort-Manager?
Browser und mobile Betriebssysteme haben tatsächlich integrierte Passwort-Manager. Passwort-Manager von Drittanbietern übertreffen sie jedoch bei Funktionen und Sicherheit. Sie bieten Passwort-Prüfung zur Identifizierung schwacher Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung für eine zusätzliche Sicherheitsebene und eine unknackbare Verschlüsselung mit 256-Bit AES, die auch von Banken eingesetzt. Ferner bieten bestimmte Programme, etwa LastPass und Avira Password Manager, integrierte Authentifizierungsprogramme, womit reibungslose Anmeldungen bei Websites mit aktiviertem 2FA möglich ist.
Sind kostenlose Passwort-Manager gut genug?
Kostenlose Passwort-Manager haben viele tolle Funktionen. Jeder kostenlose Passwort-Manager hat allerdings einige Limits, die sich auf Deine Benutzererfahrung und in einigen Fällen auf die Sicherheit auswirken. Dashlane Free limitiert Dich etwa auf 25 Passwörter auf einem Gerät. Das reicht für manche Leute vielleicht nicht aus.
Kostenpflichtige Passwort-Manager sind nicht besonders teuer. Die besten bieten Dark-Web-Überwachung, verschlüsselten Chat und Speicher, unbegrenztes Teilen von Passwörtern sowie Notfallzugriff, falls Du nicht auf Dein Konto zugreifen kannst. Kostenlose Passwort-Manager reichen für manche Leute möglicherweise aus. Ich empfehle aber trotzdem, ein paar Euro im Monat für einen hochwertigen Premium-Passwort-Manager auszugeben.
Sind Passwort-Manager von Dritten sicher?
Absolut. Passwort-Manager von Dritten wie Dashlane sind so konzipiert, dass sie Dir den besten Online-Schutz bieten. Sie verwenden eine sichere Verschlüsselung, die garantiert, dass Deine Daten vor der Synchronisierung zwischen den Geräten gründlich verschlüsselt werden. Die Zero-Knowledge-Architektur garantiert, dass nur Du auf Deine gespeicherten Daten zugreifen kannst. Nicht einmal das Unternehmen, das den Passwort-Manager zur Verfügung stellt, hat Zugriff auf Deine Daten. Schließlich verhindert die Funktion zum automatischen Ausfüllen, dass Keylogging-Malware Deine Tastatureingaben erfasst. Diese umfassenden Sicherheitsmaßnahmen verbessern Deine Online-Sicherheit erheblich.
Wie werden Konten kompromittiert?
Datenschutzverletzungen bezüglich Konten treten hauptsächlich aufgrund von Benutzerfehlern, Keylogging-Malware oder Brute-Force-Angriffen auf. Werkzeuge wie Authentifizierungs-Apps und Passwort-Manager mit Benachrichtigungen bei Datenschutzverletzungen können diese Risiken erheblich mindern. RoboForms Integration mit Authenticator-Apps wie Authy, zusammen mit einem starken Master-Passwort, erhöht etwa die Sicherheit Deines Tresors.
Ist die Nutzung von Apples integriertem Passwort-Manager sicher?
Ja. Der iCloud-Schlüsselbund von Apple ist ein zuverlässiger Passwort-Manager mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einer Zero-Knowledge-Architektur, die die Sicherheit Deiner Daten gewährleistet. Es gibt ihn aber nur für Apple-Geräte. Zudem gibt es keine dedizierte App und er bietet keinen Notfallzugriff. Ferner lassen sich damit keine persönlichen Dokumente wie Reisepässe oder Sozialversicherungsnummern speichern. Das Programm ist zwar sicher, seine Funktionalität ist aber nicht so umfassend oder bequem wie die der führenden Konkurrenten, etwa Dashlane. Sie haben eine breitere Palette an Funktionen und plattformübergreifende Kompatibilität.
Ist die Nutzung von Google Passwort-Manager sicher?
Die Nutzung von Google Passwort-Manager ist kostenlos und füllt Benutzernamen, E-Mail-Adressen sowie Passwörter automatisch aus. Er bietet jedoch nicht das gleiche Niveau an Sicherheit wie die Top Passwort-Manager auf meiner Liste. Das liegt daran, dass ich keinen Beweis dafür finden konnte, dass Google Passwort-Manager eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und eine Zero-Knowledge-Architektur einsetzt (was bedeutet, dass Google Deine Passwörter sehen könnte und das ist wiederum für Deine Privatsphäre verheerend).
Zudem erlaubt Google Passwort-Manager keine sichere Weitergabe (wenn Du ein Passwort mit jemandem teilen möchtest, musst Du einen anderen Weg finden, das sicher zu tun). Mir gefällt auch nicht, dass Google keine Zwei-Faktor-Authentifizierung verlangt, wenn Du Deine Passwörter anschauen möchtest. Somit kann jeder mit zugriff auf Deinen Browser und das Passwort Deines Google-Kontos alle Deine Passwörter sehen!
Ist der Einsatz von Firefox Passwort-Manager sicher?
Der Firefox Passwort-Manager bietet ein gutes Niveau an Sicherheit. Es gibt verschlüsselte Passwortspeicherung, starke Passwortgenerierung, automatisches Ausfüllen und Online-Leckwarnungen. Allerdings wird der verwendete Verschlüsselungstyp nicht klar angegeben und es gibt keine bestätigte Zero-Knowledge-Richtlinie. Es fehlt auch ein sicheres Teilen und das ist ein weiterer Bereich, in dem der Firefox Passwort-Manager im Vergleich zu anderen führenden kostenlosen Passwort-Managern wie 1Password oder Dashlane hinterherhinkt.